Franz Heidler

deutscher Heimatforscher und Schriftsteller sowie Volksliedsänger und -sammler

Franz Heidler (* 28. Februar 1898 in Falkenau an der Eger, Österreich-Ungarn; † 30. Mai 1980 in Nürnberg) war ein deutscher Heimatforscher und Schriftsteller sowie Volksliedsänger und -sammler. Sein kultureller Schwerpunkt war die Egerländer Kultur.

Heidler, Sohn eines Spenglers, machte eine Lehre im väterlichen Betrieb und befasste sich gesanglich mit schon damals mit Volksmusik. Als Sänger trat er erstmals selbst 1928 im Hörfunk auf, wodurch er auch nach Dresden, Prag, Leipzig, Berlin, München, Breslau und Wien kam. Er begleitete sich selbst auf der Gitarre. Im Zweiten Weltkrieg geriet er in Kriegsgefangenschaft und wurde 1946 entlassen.

Er ließ sich danach in Kirchehrenbach nieder und war befreundet mit Viktor Karell. Er ging 1952 nach Amberg und wurde dort Mitarbeiter des Stadtarchivs. 1954 wurde er dort offiziell zum „Volkstumspfleger“ ernannt. In Folge trug er rund 3.000 Lieder und Musikstücke aus der Region zusammen.

Der Aufstieg-Verlag München veröffentlichte eine Langspielplatte Lachendes Egerland mit Franz Heidler, für die er ebenso als Autor verantwortlich zeichnete wie als Sprecher, Sänger und Gitarrist.

Auszeichnungen

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Heidler wurde mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise:

Publikationen

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Literatur

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