Florian Rötzer

deutscher Journalist

Florian Rötzer (* 20. Dezember 1953 in Landshut) ist ein deutscher Journalist und Buchautor.

Florian Rötzer studierte in München Philosophie. Er ist Mitgründer und war nahezu 25 Jahre lang Chefredakteur des Online-Magazins Telepolis.[1] Bevor er 1996 beim Heise-Verlag Redakteur wurde, arbeitete er als freier Autor und Publizist mit dem Schwerpunkt Medientheorie und -ästhetik und als Organisator zahlreicher internationaler Symposien.

In der Zeitschrift Kunstforum International gab Rötzer mehrere Bände heraus, darunter „Kunst und Philosophie“, Band 100 (1989), „Von der Utopie der kollektiven Kunst“, Band 116 (1991), „Das neue Bild der Welt“, Band 124 (1993), „Die Zukunft des Körpers“ I und II, Band 132 (1995) und Band 133 (1996), „Kunst und Krieg“, Band 165 (2003). Rötzer war auch Herausgeber der Telepolis-Buchreihe beim dpunkt.verlag sowie der Telepolis-ebooks.

Ende 2020 ging Rötzer 67-jährig in den Ruhestand, Nachfolger wurde Harald Neuber.[2] Seit Anfang Januar 2022 baut Florian Rötzer bei der Vertriebsplattform Buchkomplizen des Westend Verlags das Online-Magazin Overton[3] auf.

Schriften (Auswahl)

Bearbeiten
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Autor Florian Rötzer. Telepolis, abgerufen am 21. April 2022.
  2. Florian Rötzer: Ciao, Telepolis!, Telepolis vom 30. Dezember 2020, abgerufen am 1. Januar 2021.
  3. Startseite. Abgerufen am 22. Juni 2023 (deutsch).
  4. Sonja Zekri: Unterwegs nach Suburbia. Florian Rötzer errichtet die Telepolis auf den Ruinen der Logik – Rezension in der FAZ vom 22. Januar 1996
  5. Fridtjof Küchemann: Netzwissen vom Bewohner der ersten Stunde. Florian Rötzer hängt sein Ein- und Überblicksbuch "Megamaschine Wissen" an den großen Themen des Web auf. – Rezension in der FAZ vom 8. Januar 2001
  6. Sicherer und verletzlicher, in: FAZ vom 12. Februar 2016, S. 10.