Der Ferrari Dino 206P war ein Rennsportwagen, den die Techniker der Scuderia Ferrari 1965 für Sportwagenrennen entwickelten.

Edoardo Lualdi im Ferrari 206SP bei der Trofeo Città di Orvieto 1966
Ferrari Dino 206P

Hintergrund und Technik

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Der 206P war ein umgebauter 166P. Das Fahrgestell 0834 erhielt einen 2-Liter-V6-Motor mit einer Leistung von 150 kW. Die restliche Technik wurde wie beim 166P vom Formel-1-Ferrari 156 abgeleitet.

Renngeschichte

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Der Dino 206P wurde vor allem bei Bergrennen eingesetzt. 1965 fuhr Ludovico Scarfiotti den Wagen in der Europa-Bergmeisterschaft und sicherte sich die Meisterschaft in der Sportwagenwertung. Beim zur Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres zählenden Bergrennen Freiburg-Schauinsland siegte der in Turin geborene Italiener mit einem Vorsprung von knapp 2 Sekunden auf den Porsche-Werksfahrer Gerhard Mitter, der den Porsche 904/8 Bergspyder fuhr[1]. Beim Bergrennen Ollon-Villars kam die Meldung von der Scuderia Sant Ambroeus. Wieder siegte Scarfiotti vor Mitter[2].

1967 bestritten Jonathan Williams und Vittorio Venturi mit dem Fahrgestell 0834 die Targa Florio und beendeten das Rennen als Gesamtvierte[3].

Literatur

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  • Pino Casamassima: Storia della Scuderia Ferrari. Nada Editore, Vimodrome 1998, ISBN 88-7911-179-5.
  • Peter Braun/Gregor Schulz: Das große Ferrari Handbuch. Heel, Königswinter 2006, ISBN 3-89880-501-8.
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Commons: Ferrari Dino 206P – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bergrennen Freiburg-Schauinsland 1965
  2. Bergrennen Ollon-Villars 1965
  3. Targa Florio 1967