Tabelle der Schriftzeichen erledigtErledigt

Bearbeiten

Die Tabelle der Schriftzeichen müsste mal eingedeutscht werden (und zwar auf Grundlage der Liste im englischen Artikel). Unterscheiden sich die Buchstabennamen in deutscher und englischer Umschrift? --::Slomox:: >< 03:12, 7. Mär 2005 (CET) (erledigt)

Aussprachen in "Umschrift" anzugeben ist ein Unding. Macht es doch in IPA wie im spanischen Artikel. (nicht signierter Beitrag von 84.188.191.130 (Diskussion) 00:00, 12. Jul. 2006 (CEST)) Beantworten
(erledigt, Verbesserugen erwünscht) (nicht signierter Beitrag von 134.96.48.78 (Diskussion) 16:24, 24. Sep. 2006 (CEST)) Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Curryfranke (Diskussion) 12:21, 1. Nov. 2022 (CET)

Anteil urdu sprechender fidschianer

Bearbeiten

der anteil urdu sprechender fidschianer liegt dem artikel "fidschi" zu folge niedriger, zudem sind nicht alle fidschi-inder muslime bzw. sprechen urdu. die 50 % angabe bezöge sich besser auf hindustani als dachsprache --84.188.127.164 12:02, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten

URDU ist ein türkisches Wort

Bearbeiten

URDU ist kein persisches, sondern ein türkisches Wort (türk.ordu, heißt heute Heer). Im Deutschen haben wir Jurte und Horde, die ebenfalls auf ordu zurückgehen. Bitte fügt diese kleine Änderung ein. 141.13.240.31

Das stimmt! Aber noch richtiger wäre es, in diesem Falle von "turkisch", und nicht (Türkei-)"türkisch" zu sprechen. Die turkischstämmigen Vokabeln im Hindustani/Urdu/Hindi (oder allgemein in den indischen Sprachen) lieferte nicht das (damalige osmanische) Türkische, sondern eher ostturkische Literatursprachen wie das Tschagataische (letzteres wurde auch am Mogulenhofe neben Persisch und Urdu gesprochen). --Teutschvölkischer, 15:32, 4. Scheiding [September] 2010 (MEZ) (nicht signierter Beitrag von Teutschvölkischer (Diskussion | Beiträge) 15:32, 19. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten
Okay, was stimmt denn nun? Ist der Begriff nun eine Kurzform des persischen zabān-e urdū-e mo'alla („Sprache des gebildeten Hofes“) oder aus einer Turksprache stammend? Gibt es Belege dafür? Und nur weil ein Wort in einer heutigen Sprache (die nicht einmal zur gleichen Sprachfamilie gehört) ähnlich klingt, ist dies kein Beweis für eine entsprechende Etymologie. Ich tippe aufgrund der früheren kulturellen Dominanz der Perser auf die erstere Variante, aber das ist natürlich nur geraten. Also, Quellen heran! --Roaffa (Diskussion) 13:00, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten


Bitteschön: Peter Austin (1. September 2008). One thousand languages: living, endangered, and lost. University of California Press. S. 120ff. ISBN 978-0-520-25560-9 Benutzer:Loewenmuth (Diskussion 20:01, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Quellen?

Bearbeiten

Ich hätte gerne Quellen für die Sprecherzahlen erfahren. Danke--Patrick 16:42, 20. Jul. 2007 (CEST).Beantworten

Deutsche Buchstabennamen

Bearbeiten

Gibt es für alle Buchstaben schon eingebürgerte deutsche Namen, die auch ohne Sonderzeichen geschrieben werden können? Kommt bitte mal jemand rüber zu Benutzer:Buncic/Unicode/Arabisch. --Reiner Stoppok 17:54, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ordu ist türkisch

Bearbeiten

Ordu ist türkisch und bedeutet im heutigen türkei-türkischen "Armee" (siehe auch den Wikipedia-Artikel über den Begriff "Horde").

erledigt. --Vandemataram 10:10, 11. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Leitet sich "Urdu" nicht eher von einem tschagataischen als einem türkischen Wort, wie der Artikel derzeit vermuten lässt, ab? MfG, Georg Hügler (Diskussion) 16:45, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Schon, nur hieß Tschagataiisch damals nicht so, sondern turki oder türki (je nach Dialekt). Und es war keine standardisierte Sprache, sondern alle Schreiber zwischen Astrachan und Kaschgar schrieben es, wie sie es für richtig hielten. Oder wie sie glaubten, dass man es in Buchara schrieb. Dazu kommt noch die Einwanderung azerisprachiger Iraner nach Indien. Kurz, turkī konnte in Indien fast jede Turksprache sein außer Osmanisch (und vielleicht Jakutisch). Man verstand sich schon irgendwie, besonders wenn diese persischen Schreiberlinge nichts mitkriegen sollten... Curryfranke (Diskussion) 20:37, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Schreibrichtung

Bearbeiten

Welche Schreibrichtung hat Urdu? Find ich's nicht oder fehlt die Info? anwiha 08:07, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Von rechts nach links, steht zumindest unter arabisches Alphabet, von dem sich die Urdu-Schrift ja ableitet. -- مٰنشMan77 21:03, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Etymologie des Wortes "Urdu"

Bearbeiten

Ich vermisse im artikel die Etymologie des wortes Urdu. Früher war in diesem Artikel ein kleiner abschnitt dazu enthalten. Wieso wurde dieser entfernt? So etwas gehört ja immer zu einem solchen artikel dazu. (nicht signierter Beitrag von Xberger (Diskussion | Beiträge) 09:38, 4. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Watt willstn dazu drin haben? Steht doch oben im Einleitungssatz? Ist nur ne kurzform. छातीऀनाएल - chartinael 10:07, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Es gibt eine weitere interessante Variante einer möglichen Etymologie dieses Begriffs: lateinisch Ordo, „Ordnung“, was als Begriff im Mittelalter von Marco Polo ins Mongolenreich unter Kublai Khan getragen und dort für die „Heeresordnung“ verwendet wurde. Auf Persisch heißt dieser Begriff jedenfalls (Heer-) Lager (vgl. Junker/Alavi: Persisch-Deutsches Wörterbuch, Leipzig/Teheran 1970, S. 20, oder Steingass, p. 36) und kam möglicherweise zeitgleich bei den Turksprachen jener Zeit in dieser Bedeutung in Gebrauch.--Imruz (Diskussion) 14:40, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Amtssprache in Andhra Pradesh?

Bearbeiten

Hier steht: "Offizieller Status in Indien (Andhra Pradesh, ...)". Aber bei Andhra Pradesh steht: Atssprache = Telugu. Was stimmt denn jetzt? Reilinger 15:55, 16. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Amtssprache in AP ist Telugu, Urdu taucht jedoch als Sprache von etwa 10 % der Bevölkerung ebenfalls auf offiziellen Beschilderungen auf. Ob das amtlich irgendwo erfasst ist, ist mir nicht bekannt. -- j.budissin+/- 12:13, 21. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Andhra Pradesh: Amtssprache ist definitiv Telugu. Da stimmen auch noch andere nicht!--Bestoernesto (Diskussion) 08:34, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Politische Folgen der Einführung als Amtssprache in (Ost-)Pakistan

Bearbeiten

Hallo, ich habe einen Teil der Einleitung in einen eigenen Unterabschnitt verschoben, da die Einleitung schon recht lang war. Auch passte dieser Teil nicht wirklich zum Allgemeinen Teil. Über die Überschrift des Abschnittes kann man streiten. Evtl. würde es auch unter eine Überschrift "Geschichte" passen. Der Abschnitt darf gerne ausgebaut und die Überschrift verbessert werden. --Jörg 21:44, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten

schöne Literatur

Bearbeiten

So etwas wie Dichtung in dieser Sprache scheint es nicht gegeben zu haben, oder? Oder habt ihr die woanders versteckt, damit der Leser die nicht findet. --13Peewit (Diskussion) 00:11, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Dichtung auf Urdu gibt es doch wie Sand am Meer. Siehe Mirza Ghalib und die ganze Kategorie:Literatur_(Urdu), und auf englisch en:Urdu poetry und en:Category:Urdu literature. Da muss halt jemand was drüber schreiben. Ich mach mit, sobald ich Zeit habe. Curryfranke (Diskussion) 14:40, 14. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
بازیچۂ اطفان ہے دنیا مرے آگے / ہوتے ہیں شب و روز تمشا مرے آگے۔.۔
Kinderspiel ist die Welt, Stand im Prater, vor mir; / Tag und Nacht spielen nur ein Theater vor mir... (Mirza Ghalib)

Amtssprache, Karte

Bearbeiten

Könnte bitte jemand, der sich mit Karten auskennt, die Karte berichtigen, auf der Hindi in fast allen indischen Bundesstaaten die einzige Amtssprache ist? Das gilt nur für den Hindi-Belt. In Westbengalen ist Bengalisch zumindest auch Amtssprache. Dasselbe gilt für die Regionalsprachen in Assam, Manipur, Orissa, Maharashtra mit seiner Antizuwandererpolitik, Goa, Karnataka, Andhra Pradesh, Telangana, Kerala, Tamil Nadu und Puducherry. Gerade die Tamilen wehren sich doch seit Jahrzehnten gegen Hindi als Amtssprache und bieten es im Schulunterricht nicht als Pflichtfach an. Oder? Curryfranke

Die Karte ist sowas von grottenfalsch! Es sind hier mehr als doppelt so viele Bundesstaaten mit Hindi als Amtssprache eingetragen, als es tatsächlich der Fall ist (12x). Da es mir nicht möglich die Karte zu ändern, nehme ich sie jetzt erstmal raus.--Bestoernesto (Diskussion) 10:08, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Umschrift

Bearbeiten

In der Tabelle ist die Umschrift nach RAK angegeben, aber die Umschrift des Sprachbeispiels ist die (für Orientalisten) normale DMG-Umschrift nach ISO 233 und DIN 31635. Sie stimmen nicht ganz überein, oder in die Tabelle haben sich Fehler eingeschlichen:

  • Nūn ġunna (ں), das Zeichen für Nasalisation, wird in der Tabelle als ŋ und im Sprachbeispiel standardmäßig als wiedergegeben.
  • Das Do čašmī he (ھ, „zweiäugiges H“) schreibt man durchaus als h um: ٹھیک = ťhīk (= gut). In der Urdu-Schrift ist es dazu da, dass man nicht ťahīk liest, weil die kurzen Vokale fehlen.
  • Wie unter „Aussprache“ beschrieben, sind و und ی je nach Wort nicht nur W und Y, sondern auch ū, ō, und au bzw. ī, ē und ai. Im Sprachbeispiel steht das auch so, der Norm entsprechend.
  • Das Baŕī ye (ے) ist nie ein Y, sondern immer e oder ai, so auch im Sprachbeispiel.

Da ich mich mit RAK nicht auskenne, wollte ich fragen, ob die Unterschiede so stimmen oder ob man besser die DMG-Umschrift in die Tabelle einfügen sollte.

Übrigens gibt es neben dieser Orientalistenumschrift für das Urdu auch noch eine indologische. Diese wird z.B. vom neuen Lehrbuch Urdu für Anfänger der langjährigen Heidelberger Urdudozenten Dr. Chritina Oesterheld und Amtul Manan Tahir verwendet. Sie basiert darauf, dass man Urdu zuerst in Devanagari schreibt, mit Sonderzeichen für die rein arabischen Buchstaben wie se (ث) und suad (ص), und dass man dann das Devanagari „indologisch normal“ nach ISO 15919 in Latein umschreibt, mit Sonderzeichen. Dummerweise widersprechen sich beide Umschriften teilweise, z. B. bei . Aber da es sich um zwei Zünfte handelt, wird es beide Umschriften noch länger geben. Curryfranke (Diskussion) 21:51, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Curryfranke (Diskussion) 12:24, 1. Nov. 2022 (CET)

Verwerfung und Korrektur 17. Jänner 2019, zu Urdu = Lashkarī zabān („Soldatensprache“)

Bearbeiten

Hier also wie versprochen eine Übersicht über die Korrektur der Änderungen vom 15. und 16. Jänner von AdillAdell und jemandem, der 69.159.9.198 heißt:

  • Urdu ist in Nepal und Bangladesch Minderheitensprache, siehe en:Languages of Nepal und en:Languages of Bangladesh.
  • Lashkari („militärisch“) ist zwar ein Synonym zu Urdu („Heerlager“), aber es erklärt nicht, warum Urdu Urdu heißt. Darum gehört es nicht in den Absatz, der das Wort Urdu erklärt.
  • Kann man belegen, dass Lashkari heute noch als Name von Urdu verwendet wird? Mir ist das neu.
  • „als zweite oder dritte Sprache wird jedoch die Mehrheit gesprochen“ ist kein gutes Deutsch, darum habe ich es umformuliert.
  • Die Erklärung für Südasien hab ich wieder reingemacht. Ebenso Hindustani-Dialektkontinuum. Dieses besteht ja nicht nur aus Hindi und Urdu, sondern aus vielen Hindidialekten, die von Hindi und Urdu erheblich weiter entfernt sind wie Hindi und Urdu voneinander. Sorry, dass man nur alles sichten oder alles verwerfen kann!

Einwände und Belege bitte hier diskutieren! Und seid bitte nicht feig und meldet Euch an! Danke, آپ کا خیراندیش Curryfranke (Diskussion) 15:09, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Curryfranke, wenn man in den entsprechenden Urdu-Artikel geht, so steht dort, dass es sich um die „Sprache der Heereslager“ handelt, und zwar auf der ins Urdu übertragenen persischen Wortkombination زبان اردو لشكرى, DMG zabān-i urdū-i laškarī. Ich denke, dies sagt alles. Gruß--Imruz (Diskussion) 17:35, 5. Mai 2019 (CEST)Beantworten


Nachtrag 15. 11. 2022 zum nächsten Versuch:

Den verehrten Mister AdillAdell hab ich jetzt mal angeschrieben, und zwar auf Urdu. Ich habe ihn gebeten, mir ein Foto von der zitierten Seite zu mailen. Es ist ja ein Geographiebuch und sieht nicht sehr nach Fachliteratur zu Urdu aus, aber wer weiß? Wenn er in drei Tagen nicht antwortet, werden wir wissen, dass es mit seinem Urdu nicht weit her ist und er sich eigentlich nur wünscht, als Rauhhautfledermaus um die Apfelbäume im Sognefjord zu flattern. Mal sehen, wie es ausgeht. Liebe Grüße, Curryfranke (Diskussion) 16:22, 15. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Hallo Curryfranke, meinst du mit Geographiebuch Aijazuddin Ahmad: Geography of the South Asian Subcontinent? Google Snippet zeigt auf S. 120: "The very word Urdu came into beeing as the original lashkari dialect, in other words, the language of the army." Dann weiter zu einem ehemaligen "lashkari bazaar" (Militärmarkt) in Delhi. Ah, jetzt sehe ich mit dem Link die ganze Seite. Die IP 142., die umseitig am 1. Nov. 2022 tätig wurde, hat denselben Provider Bell Canada und kommt aus Ontario wie die IP 70., die am 2. Juni 2019 "The language Lashkari" in die BKS von en:WP einsetzte. Daher die fehlenden Deutschkenntnisse des Users AdillAdell. Das Ahmed-Buch wird auch hier als Beleg herangezogen. Gruß -- Bertramz (Diskussion) 09:13, 17. Nov. 2022 (CET)Beantworten
@Bertramz: Vielen Dank!!! Ich konnte in dem Buch auf Google books nicht suchen. Ich hatte zunächst vermutet, dass es sich bei Lashkari um das ursprüngliche "soldatische" Urdu handelt, um Gegensatz zur Literatursprache "zabān-i Urdū-i mu'allā" = Sprache des Erhabenen Lagers = Sprache des Kaiserhofs. Aber wir haben tatsächlich keinen Beleg, dass Urdu je lashkarī ("soldatisch") hieß, auch wenn man es auf dem "Soldatenbasar" in Delhi sprach.
(Diesen Basar gibt es heute noch neben der Freitagsmoschee von Delhi. Er ist jetzt bekannt als Urdu Bazar, wegen der vielen Buchläden für Urdubücher.) --Curryfranke (Diskussion) 16:26, 17. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Vokabular aus anderen Sprachen

Bearbeiten
Den Begriff mēz (ميز, DMG mīz/mēz, ‚Tisch‘) gibt es auch im Persischen. Als ich vor Urzeiten mit meinem Iranistikstudium begann, wurde uns auch etwas über die Herkunft dieses Wortes gesagt: Portugiesisch. Leider kann ich mich aber nicht mehr an die Info erinnern, wann dieses Lehnwort ins Persische Eingang gefunden hat. Ob es also da einen Zusammenhang zwischen Persisch und Urdu (Hindustani) gibt, bleibt wohl offen.
Es ist dabei auch zu bedenken, dass es im Mittleren (vielleicht auch Nahen) Osten Tische im westlichen Sinn doch eigentlich recht spät gegeben haben muss, da man ja bei den Mahlzeiten um die auf dem Boden ausgebreitete (Tisch-) Decke (persisch سفره, DMG sofre) herum saß. Dies ist auch noch heute bei vielen Menschen dort üblich.
Interessanterweise ist jedoch eines der Wörter für „Gastgeber/in“ persisch ميزبان, DMG mīzbān; das andere ist – wahrscheinlich dementsprechend traditionell – persisch مهماندار, DMG mehmān-dār. Wie würde „Gastfreundschaft“ bzw. „Gastgeber“ auf Urdu lauten? – Danke.--Imruz (Diskussion) 11:58, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Mongolischer Einfluss?

Bearbeiten

Nur weil es in den Betreff nicht mehr reinging: Mir ist nicht bekannt, dass das Mongolische im Urdu irgendwelche Wörter hinterlassen hat, die nicht übers Tschagataiische oder Persische importiert worden sind. Darum habe ich „Mongolisch“ als Quelle für Lehnwörter erstmal gestrichen. Oder fällt Euch was ein? Danke, Curryfranke (Diskussion) 21:19, 3. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Einführung als Amtssprache in Pakistan - wann?

Bearbeiten

Der Artikel schreibt:

> Die Entscheidung der pakistanischen Regierung, Urdu als alleinige Amtssprache zu verwenden, führte zu Widerstand …

Um das besser einordnen zu können, wäre interessant, wann das denn war. Das konnte ich im Artikel nicht finden. (nicht signierter Beitrag von 2003:D5:DF31:1D00:58EE:22E4:1A35:DAE7 (Diskussion) 09:17, 30. Apr. 2024 (CEST))Beantworten

Urdu wurde bei der Gründung Pakistans 1947 zur Amtssprache erklärt. Es war in Westpakistan (dem heutigen Pakistan) schon seit etwa 200 Jahren die Lingua franca zwischen den Regionalsprachen, obwohl es kaum jemand als Muttersprache sprach. In Ostpakistan (dem heutigen Bangladesch) sprachen und sprechen dagegen alle Bengalisch. Beide Landesteile hatten etwa gleich viel Einwohner. Die Bengalen sind auf ihre Sprache sehr stolz, schließlich waren sie am längsten unter britischem Einfluss, haben als Erste in Südasien moderne Literatur geschrieben, und der einzige Literaturnobelpreisträger Südasiens, Rabindranath Tagore, schrieb auf Bengalisch. Aus diesen Gründen fühlten sich die Ostpakistanis von Westpakistan ignoriert. Bengalisch wurde 1956 als zweite Amtssprache eingeführt. Aber die Differenzen waren auch wirtschaftlicher und militärischer Natur. --Curryfranke (Diskussion) 13:19, 1. Mai 2024 (CEST)Beantworten