Hallo WDWD, soweit so gut, aber mir fehlt der stärkere praktische Bezug. Zum Beispiel, daß die Erhöhung der Kurzschlussspannung durch Vergrößerung des Streuflusses gemnmacht wird, ohne daß der Wirkungsgrad sich verschlechtert, was bei Verteilertrafos gemacht wird, damit bei diesen die Kurzschlusströme verringert werden, damit die Schaltgeräte länger leben. Oder daß zum Beispiel bei einem Trafo, dessen Sekundärwicklung zuerst und dann die Primärwicklung darüber gewickelt wird, die Uk größer wird, weil der Streufluss größer wird. Oder, daß der Streufluß nur durch den Laststrom erzeugt wird, also durch die Sekundärspule. Übrigends hat die Primärspule auch einen Streufluss. Der Streufluss der Sekundärspule ist Laststromabhängig.--emeko 10:30, 14.01.08 (CET)

Hi Emeko, Dein Hinweis im Artikel auf die annähernd konstanten Strom bei Schweisstrafos ist gut passend, danke.
Zu dem prakt. Bezug: bedenke, es geht in diesem Artikel um den Streufluss. Es geht in diesem Artikel nicht bzw. kaum um irgendwelche spezielle Trafos wie Verteilertrafos, spezielle Wickeltechniken bei Trafos oder Lastströme. Der Streufluss hat auch nichts mit Primär- oder Sekundärwindungen zu tun. Der Abschnitt und techn Anwendung bei Trafos dient eher der Vorstellung wo denn nun der Streufluss (techn.) angewendet wird bzw. vorkommt, und soll eine grobe Einordnung des Begriffes und die Vorstellung erleichtern.
Deine angesprochenen Punkte würden in spezielle Artikeln passen, welche bestimmte Trafobauformen und Varianten von Trafos beschreiben. Also den Streufeldtransformator oder auch in weitere Artikel wie "Verteilertrafos" oder was auch sonst noch. Es steht auch offen, eine eigene Kategorie zu den verschiedenen Artikeln welche sich mit Trafos beschäftigen, zu bilden - wenn es denn so viele (unterschiedliche) und wesentliche Trafo-Typen mit allerlei (wesentlichen) Besonderheiten gibt. So wie es eine Kategorie:Elektronenröhre oder Kategorie:Transistor gibt.
Bedenke auch, wenn jemand sich (möglicherweise nur kurz) informieren will, was denn der Begriff Streufluss bedeutet, weil er beispielsweise in einem Text darüber gestolpert ist, nutzten ihm seitenlange Beispiele von allerlei Trafoformen, Wickelaufbauten, Messdiagramme und irgendwelche Lastflussdiagrammen nicht so wirklich was. Das ist kein stärker Bezug zur Praxis sondern eher ein verlieren in 1000 Randpunkte. Manche Themen erfordern längere/ausführliche Besschreibungen, das ist aber bei dem schon sehr speziellen Begriff Streufluss kaum gegeben. (und der Begriff Fluss ist eben nunmal ein Begriff aus der physik. Feldtheorie und somit etwas "theorielastig").--wdwd 19:53, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Falscher Pfeil im Bild

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Hallo,

das Bild "Magnetisch gekoppeltes Spulenpaar" enthält einen Fehler. Der Streufluß der Primärwicklung muß auf der linken Seite der Wicklung mit einem anderen Pfeil gekennzeichnet werden. Die Feldlinien treten oben auf dem Kern aus und fließen unten wieder hinein. Der besagte Pfeil zeigt andersherum. Bitte ändern.

Danke, Sebastian (nicht signierter Beitrag von 217.193.147.147 (Diskussion | Beiträge) 12:08, 10. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

erledigt – Rainald62 12:48, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Zusammenhang zwischen Streufluss und Wirkungsgrad stimmt so nicht

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Es ist nicht zwangsläufig so, dass ein hoher Streufluss mit einem geringen Wirkungsgrad einhergeht. Große Netztransformatoren besitzen oft einen sehr hohen Streufluss, um, wie im Artikel angegeben, den Kurzschlussstrom in einem beherrschbaren Rahmen zu halten, und haben dennoch sehr hohe Wirkungsgrade von über 99%. Diese Broschüre http://www.energy.siemens.com/hq/pool/hq/power-transmission/Transformers/Power%20Transformers/power-transformers-from-30-to-over-1300MVA_DE.pdf von Siemens nennt den Wirkungsgrad von über 99% als Standard, bei anderen Herstellern ist es ebenso. (nicht signierter Beitrag von 128.0.255.210 (Diskussion) 20:35, 6. Nov. 2016 (CET))Beantworten