Meiner Meinung nach wird hier zuviel vom Turnen geredet. Es gibt noch hundert andre Sportarten, die bedeutungsvoller sind, warum dann das Beispiel Turnen?? 13 (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.59.191.131 (DiskussionBeiträge) 1:31, 13. Feb 2006) Mghamburg Diskussion 11:29, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wohl weil der Vereinscharakter von Sportvereinen historisch am längsten durch das Turnen und die Leibesübungen geprägt wurden.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.121.63.156 (DiskussionBeiträge) 18:06, 16. Jul 2006) Mghamburg Diskussion 11:29, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten

fußball ist viel interessanter als turnen(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.178.155.12 (DiskussionBeiträge) 1:57, 16. Jun 2007) Mghamburg Diskussion 11:29, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Ist ja wohl logisch, dass hier erst mal vom Turnen geredet wird. In Deutschland hat nun mal alles mit dem Turnen begonnen. Mit der Industrialisierung kam der eigentliche Sport mit Wettkampfcharakter ja erst nach Deutschland und bestand lange Zeit gleichberechtigt neben dem Turnen. Erst nach 1945 wurde Turnen als eine "Sportart" im Deutschen Sportbund mit vereinigt. Der Artikel sollte dringend überarbeitet werden, da er so sehr verwirrend und teilweise nicht ganz richtig ist! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.179.125.214 (DiskussionBeiträge) 20:03, 6. Feb 2007) Mghamburg Diskussion 11:29, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Es bringt nicht viel wenn man von Turnenredet. Man kann nicht die ganze Zeit über Turnen reden Turnen da Turnen hier es gibt auch bestimmte interessantere Sportarten !(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.158.114.78 (DiskussionBeiträge) 14:18, 23. Nov 2007) Mghamburg Diskussion 11:29, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Es gibt ja einen eigenen Artikel Turnen und auch einen über Friedrich Ludwig Jahn. Ich fände es besser, von "Turnverein" dorthin weiterzuleiten und nicht hierher. Denn die heutigen Sportvereine haben tatsächlich mit Jahns Turnbewegung so gut wie nichts zu tun. -- Gruß, JustinCase 16:40, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Da hast Du zwar recht, die Frage ist aber, was will jemand wissen, der nach dem Stichwort "Turnverein" sucht. Und die heutigen Turnvereine haben kaum eine andere Funktion, als die Sportvereine. Zumal ein wirklich guter Artikel über die Turnbewegung noch geschrieben werden muss - der derzeitige Redirect auf den Turnvater ist eher ein Notbehelf. --Mghamburg Diskussion 11:29, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ältester Verein

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In Hamburg gibt es den HT 16 Hamburg. Gegründet 1816, von sich slebst behauptet der Verein, der älteste Deutschlands zu sein. Zudem gibt es noch unzählige andere deutsche Vereine die vor den Vierzigern gegründet wurden, wie der (hier falscherweise) zweitälteste Verein. --LaBumm 23:43, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Der TSV 1814 Friedland behauptet ebenfalls von sich, der älteste deutsche Sportverein zu sein. Zumindest anhand der angegebenen Gründungsdaten ist die Sachlage klar. Die Angaben zum angeblich zweitältesten Verein Deutschlands sind - abgesehen vom Wahrheitsgehalt - in diesem Artikel überflüssig, daher habe ich diese entfernt.
MfG, Robert --Sportfreak66 00:48, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Kann man nicht mal diese ganze nationalistische Turnerlastigkeit herausnehmen? Die "Leibeserziehung" sollte die Männer auf den Kriegsdienst vorbereiten, das gehört nicht in einen Artikel über Sport. Hier gehört Fußball, Handball und ähnlich Sportarten hinein, die von fröhlichen und friedlichen Menschen betrieben und gefeiert werden und nicht die sauertöpfischen und militaristischen Turner. Das hat mit Sport nichts zu tun. Weg damit! --80.171.77.126 22:08, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Unsinnige Verlinkung auf kommerzielle Websites

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Ist das eigentlich in Ordnung, dass der einzige Einzelnachweis bei diesem Artikel auf eine kommerzielle, dazu noch unfassbar unseriös wirkende Abnehm-Seite führt? Das riecht zumindest nach PR in eigener Sache und hier völlig fehlplatziert. Die in dem Abschnitt, der auf diese Verlinkung verweist, angegebenen Zahlen erhält man ganz sicher auch von seriösen Seiten, sollten sie denn seriös sein. (nicht signierter Beitrag von 94.220.171.236 (Diskussion) 10:41, 21. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Der Link ist mittlerweile ein toter Link (führt auf eine 404er-Seite), ich hab ihn durch einen Link aufs Webarchiv ersetzt. --MrBurns (Diskussion) 11:44, 24. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Der Artikel scheint insgesamt mangelhaft zu sein?

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So etwas interessiert mal wieder niemanden

Sinnlos ist auch die Anführung von "ihrer" und "seiner" in dem Abschnitt über Fankultur

Auch diese zuschreibung der Mitglieder als patriotisch und national ausgerichtet steht hier als bloße Behauptung -- 87.173.73.87 02:11, 2. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Einer der grauenvollsten Artikel der WP

Nun, es gibt sicherlich noch andere grauenvolle Artikel. Aber dass dieser Artikel schwere Mängel hat, ist leider wahr. Allerdings ist die hier auf der Disk-Seite bemängelte Fixierung auf die Turner kein Mangel. Der in Vereinen organisierte Sport hat in Deutschland wirklich mit dem Turnen begonnen. Und ja, ein Motiv für "Turnvater" Jahn war die nationalistisch-militärische Ausbildung der Jugend. Dass sich die Geschichte glücklicherweise anders entwickelte bedeutet ja nicht, dass man diese Wurzeln nicht beschreiben sollte. Dass sich heute viele Leute unter Sportverein fast nur Fußballvereine vorstellen, enstpricht zwar der gegenwärtigen Situation, ist historisch aber nicht korrekt. Ganz grob kann man sagen, dass der erste "Breitensport" in Deutschland das Turnen war. Reiten als Wettkampfsport gab es zwar auch, war aber eine recht elitäre Veranstaltung. Ähnlich ist es mit dem Golf. Dann kam - so etwa ab 1880 - die Schwerathletik, Boxen und Ringen dazu. Etwa ab 1895/1900 tauchten dann Radfahren, Leichtathletik, Hockey, Rugby, Tennis und Fußball auf. Das meiste davon als Import aus dem damals deutlich weiter entwickelten England. Dabei konnten sich viele Vereine am Anfang nicht entscheiden, wie sie denn den Ball übers Feld und ins Tor spielen wollten - Rugby, Fußball und Hockey standen um 1900 in einem etwa gleichwertigen Wettstreit. Der Fußball setzte sich schließlich durch, vermutlich weil er die einfacheren Regeln hatte und weniger brutal war als Rugby. Schwimmen kam dann auch recht bald dazu, Handball nach dem 1. Weltkrieg. Wie ich einmal las, entstand Handball als Versuch der Turnvereine, den Siegeszug des Fußballs aufzuhalten, was aber überwiegend im ländlich-kleinstädtischen Raum klappte. Das ist auch der Grund, weshalb die meisten Handball-Traditionsvereine nicht aus Großstädten kommen. Die anderen Ballsportarten (Basketball, Volleyball, Baseball, Football) kamen in Deutschland erst deutlich später auf.
Auch muss man berücksichtigen, dass die meisten Sportvereine bis zum 1. Weltkrieg Mehrspartenvereine waren, selbst wenn sie sich Fußballclub (oder so) nannten. Oft übten die Mitglieder sogar mehrere Sportarten parallel aus. Auch heute gibt es zahlreiche Mehrspartenvereine, selbst wenn die Dominanz des Fußballs das oft übertüncht oder der Name das nicht vermuten lässt. Gemessen an der Zahl der nationalen und internationalen Erfolge könnte man beispielsweise über TSV 1860 München, Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen, Eintracht Braunschweig oder Preußen Münster sagen, dass es sich dabei um Leichtathletikvereine mit einer angeschlossenen Fußballabteilung handelt. Das hören die Fußballfans zwar nicht gern, aber faktisch ist es so. Gemessen an der Zahl der aktiven Mitglieder oder der Zuschauer natürlich nicht.
Was man auch in so einem Artikel erwähnen sollte ist die soziale Seite: Sport gehört zum Freizeitvergnügen und kostet - je nach Sportart - mehr oder weniger viel Geld für Ausrüstung und Vereinsbeiträge. Damit war der organisierte Sport bis etwa 1910 der Ober- und Mittelschicht vorbehalten. Denn Arbeiter oder Kleinbauern hatten weder genügend Freizeit noch Geld übrig. Fußball beispielsweise war in Kontinentaleuropa in den Anfängen ein Sport der Gymnasiasten und Studenten. Und von denen gab es deutlich weniger als heute.
So, das waren jetzt ein paar Anregungen, was meiner Meinung nach in diesem Artikel vorkommen sollte. Wer mag und das mit den entsprechenden Quellen belegen kann, kann ja mal loslegen... Den Abschnitt über die Fankultur hingegen kann man streichen, der sagt nichts über Sportvereine aus. --Gruyere (Diskussion) 11:27, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Arbeitervereine gabs auch im deutschsprachigen Raum schon im 19. Jahrhundert, z.B. den 1898 gegründeten Ersten Wiener Arbeiterfußballklub, der 1899 in SC Rapid Wien umbenannt wurde. Welcher der erste Arbeiterfußballklub in Deutschland war, weiß ich nicht. Der Erste Wiener Arbeiterfußballklub hat zwar ebenfalls Mitgliedsbeiträge von den Aktiven erhoben, allerdings so wenig, dass sie auch für Arbeiter leistbar waren. Dafür spielte man bis 1903 auf der Schmelz (einem Exerzierplatz, der am Wochenende ungenutzt war), da man damit die Platzmiete sparte und damals das Publikumsinteresse noch nicht ausreichend war, um die Platzmiete durch Eintrittskarten wieder hereinzubekommen. Es gab damals in Wien schon noch billigere Vereine, sogenannte "Bubenklubs", wo die Buben mit selbst angeschaffter Kleidung spielten und der Verein nur einen Ball, sowie 4 Torstangen, ein paar Schnüre und ein paar Pflöcke o.Ä. (zum Anbinden der Schnüre) brauchte, um auf der Schmelz das Spielfeld abzugrenzen. Diese "Bubenklubs" haben sich teilweise aufgelöst, weil ihr Ball kaputt gegangen ist und sie sich keinen neuen leisten konnten. Übrigens dass sich Fußball gegen Rugby durchgesetzt hat, weil die Regeln einfacher waren und es weniger Brutal war, ist wirklich nur deine persönliche Vermutung, mir als Fußballfan gefallen auch andere Dinge besser am Fußball, z.B. dass es taktisch m.E. deutlich mehr Möglichkeiten gibt und dass der Anteil an Unterbrechungen geringer ist als bei Rugby. --MrBurns (Diskussion) 18:27, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dass es auch Arbeitersportvereine gab stimmt natürlich. Die waren in Deutschland bei den meisten Sportarten m.W. in einem eigenen Dachverband organisiert und hatten mit den offiziellen Dachverbänden - wie beim Fußball der DFB - nur wenig Berührungspunkte. Allerdings sollten sie in einem Artikel über Sportvereine im Allgemeinen auf jeden Fall vorkommen. In der Zeit vor dem 1. Weltkrieg blieb man halt gerne unter seinesgleichen, auch beim Sport. Und es dürfte damals auch eine politische Komponente gegeben haben.
Was Fußball vs. Rugby angeht: Die gleiche Entwicklung gab es ja auch in England, nur dass sie dort etwa 40 Jahre früher stattfand. Aber warum sich die Engländer mehrheitlich für den Fußball entschieden??? --Gruyere (Diskussion) 19:12, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Soviel ich weiß war es in England so, dass einige Schulen Fußball mit der Möglichkeit den Ball in die Hand zu nehmen haben wollten. Gegen Spieler, die den Ball in die Hand nahmen durfte man dann nach deren Regeln Holding (Festhalten), Tripping und Hacking (Beinstellen und Tritte gegen das Schienbein - beides im modernen Rugby nicht mehr erlaubt) reagieren. Nachdem sich diese Fraktion bei der Football Association 1863 nicht durchgesetzt hat, haben sie sich abgespalten und 1871 die Rugby Football Union gegründet. Die Bezeichnung Rugby Football kommt daher, dass in der Rugby School William Webb Ellis erstmals bei einem Fußballspiel den Ball mit der Hand getragen haben soll. Ursprünglich gabs beim Rugby auch nur Tore, der Versuch kam erst später hinzu. Und ursprünglich waren die Rugbybälle auch rund. Der Unterschied zwischen Rugby und Fußball war also ursprünglich geringer als jetzt und die Sportarten haben sich wohl immer weiter auseinanderentwickelt. Soviel ich weiß war der Konflikt Rugby - Fußball vor Allem ein Konflikt zwischen verschiedenen Regelauffassungen des Fußball (es heißt ja auf Englisch noch immer "rugby football") an verschiedenen Schulen. Es kann sein, dass da auch eine politische Komponente dabei war, aber das wäre mir nicht bekannt. --MrBurns (Diskussion) 21:52, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Der Satz mit der politischen Komponente bezog sich auf die Arbeitersportvereine und ihre Dachverbände, nicht auf die Auseinanderentwicklung von Fußball und Rugby. --Gruyere (Diskussion) 19:33, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, diesbezüglich gabs sicher eine politische Komponente, in Wien war aber zumindest der berühmteste Arbeiterfußballverein (der SC Rapid war das in der Anfangszeit auch nach der Namensänderung) nicht in einem speziellen Arbeiterverband, man hat wie in der Anfangszeit üblich hauptsächlich Freundschaftsspiele, Kurzturniere (z.B. noch unter der Bezeichnung Erster Wiener Arbeiter Fußballklub 1898 das Kaiser-Franz-Joseph-Jubiläums-Turnier), den Tagblatt-Pokal (von der ersten Saison 1900/01 an in der 2. Klasse, in der unvollständigen Saison 1903/04 war man sogar erstklassig) sowie den Challenge-Cup (schon ab 1899/1900) bestritten und die Meisterschaft von Beginn an (1911/12). Wie lange der Verein wirklich ein Arbeiterverein war weiß ich nicht, jedenfalls maximal bis 1925 (Einführung des Professionalismus), wobei auch nachher noch lange die meisten Spieler und Fans aus der Arbeiterklasse kamen (ist heute aber nicht mehr so). --MrBurns (Diskussion) 21:59, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die Definition „Sportverein“ ist ungenügend erläutert. Der Abschnitt „Vereine in der DDR“ ist schon mal in seiner Überschrift falsch, da es in der DDR keine Sportvereine gab. Es gab nur Sportgemeinschaften und Sportclubs. Auch deren Rolle ist falsch beschrieben, wieso nur Delegation, wo ist das belegt? Eine Überarbeitung sollte jemand übernehmen, der sich in Sportstrukturen und Vereinsrecht auskennt. Der Artikel müsste mindestens in zwei Abschnitte unterteilt werden: Vereine nach deutschem Recht – Situation in der DDR. Wenn sich in absehbarer Zeit niemand zur Überarbeitung findet, schlage ich Löschung des Artikels wegen grober Mängel vor. -- Greifen (Diskussion) 09:00, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten