Diskussion:Planet der Habenichtse

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Jahn Henne in Abschnitt Titel (erl.)

Anarrische Gesellschaft (erl.)

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Betrift ANARRISCHE GESELLSCHAFT. Einige Anhänger des Anarchismus sehen in der Anarrischen Gesellschaft ein glaubwürdiges Modell, in dem die Gefahren von Zentralisation und Bürokratie deutlich werden, steht im Artikel. Also ich kann mir nicht vorstellen, dass der Kropotkin mit dieser Formulierung einverstanden gewesen wäre. Und was die Heutigen angeht, da müsste man schon wissen, wer genau mit Einige Anhänger gemeint ist. Ein paar Namen, und wo man diese Ansicht lesen kann, das wäre nicht schlecht. Es muss ja nicht unbedingt in den Artikel. Hier auf dieser Seite würde es schon langen.--BZ 14:52, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Irgendwann in den vergangenen drei Jahren ist noch ein "angeblich" vor den Satz gesetzt worden, was die Sache nicht besser macht. Da weiterhin Namen und Quellen fehlen werde ich ihn jetzt entfernen. --Kurt Jansson 18:15, 18. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Betrifft TITEL. Ich sehe gerade im Artikel, dass der Roman jetzt im Deutschen unter zwei verschiedenen Titeln segelt. Da gibt es etwas aufzuholen, weil im Englischen sind es sogar vier. Aber es stellt sich jetzt schon die Frage, unter welchem Deutschen Titel der Artikel laufen sollte. Falsch sind natürlich alle beide. Wenn die Frau Le Guin das hätte eine "ambivalente" Utopie nennen wollen, dann hätte sie das Buch ursprünglich The Dispossessed: An Ambivalent Utopia genannt. Hat sie aber nicht. Sondern sie hat es The Dispossessed: An Ambiguous Utopia genannt. Und das ist ganz was anderes.
Item, der neuere Titel ist auch so noch weniger falsch als der alte. Aber der alte hat einen riesigen Vorteil: Beraubte oder Enteignete "Habenichtse" zu nennen, das ist Deutscher Humor in Reinkultur. Die Deutsche Wikipedia hat deshalb die richtige Wahl getroffen.--BZ 15:16, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Naja, BZ, noch is dat Ding nich erschienen ... ich hab heut nachmittag bei der Buchhandlung meines Vertrauens, bei der ich das Buch Die Enteigneten von der Ursula bestellt hab, mal fernmündlich nachgefragt, ob s schon da ist. Und die gute Frau am anderen Ende der Leitung meinte: „Nein, aber der November ist doch auch noch nicht rum, Herr Henne.“ Ich wollte sie nicht in irgendwelche WIKIPEDIA-Internas reinziehen, deshalb hab ich mich einfach artig bedankt für die Auskunft, ihr noch nen schönen Tag gewünscht und gesagt, daß ich in den nächsten paar Tagen noch mal anrufe. Die sind nach all den Jahren übrigens ganz zutraulich geworden da in der Buchhandlung. Liegt vielleicht auch daran, daß ich ein mehr oder weniger guter Kunde bin. Aber, find ich, das macht schon was aus, auch bei Geschäftsbeziehungen, im Berufsalltag sozusagen, wenn man so nebenbei mal auch noch n paar nette Worte füreinander findet. Das wollt ich nur mal erwähnt wissen. fz Jahn 21:36, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Betrifft NETTE WORTE. Da hast Du aber Schwein gehabt, dass der Verband Deutscher BuchhändlerInnen von dieser Unterhaltung nichts gehört hat. Sonst wär Dein Briefkasten jetzt voll: Laberbacken sind hier falsch! Klassischer Diskussionstroll! Abschieben! usw. usw. Und die hätten ja auch recht. Ist ja eine klare Verletzung von VDBI:VK Die Verkaufsräume der Buchhandlung dienen den Privatgesprächen der BuchhändlerInnen untereinander sowie VDBI:GBU Gespräche über Bücher sowie das Lesen derselben sind zu unterlassen und vor allem VDBI:BB Die Buchhandlung ist für die BuchhändlerInnen da. - Also wenn Du so weitermachst und die das erfahren, Jahn, dann werden die gegen Dich ein Hausverbot für alle Deutschen Buchhandlungen erwirken. Und dann wirst Du sehen, wo Du Deine Bücher noch kaufen kannst. Das wollt ich nur mal erwähnt wissen.--BZ 10:36, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

OK. Danke für den Tipp, BZ. Von derlei Bestimmungen hatte ich bis eben nicht den Schimmer einer Ahnung. Allerdings glaub ich, daß ich, bis auf weiteres, von denen in der bewußten Buchhandlung keine Repressalien oder womöglich sogar rechtliche Schritte zu befürchten hab. Immerhin verabschiedet sich der Chef inzwischen von mir schon von sich aus mit "frohe Zukunft". Aber man weiß ja nie, vielleicht sollte ich einfach erst mal noch ein paar Tage warten, bevor ich da bezüglich des Buches wieder anrufe. Schließlich hetzt mich ja keiner. Jahn 11:34, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die Enteigneten (erl.)

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Inzwischen habe ich das Buch Die Enteigneten vorliegen. Und bin grad auf Seite 31 an so zwei, drei Sätzen hängengeblieben:

„Unter den Füßen spürte er federndes, lebendiges Gras; er kannte es von Spaziergängen im Dreieckspark in Abbenay. Diese deutliche Erinnerung und die kühle, enorme Berührung des Nachtwinds weckten ihn. Seine Seele kam aus ihrem Versteck.“

Eigentlich bin ich nur an dem letzten Satz davon hängen geblieben: Seine Seele kam aus ihrem Versteck. Naja, das Interesse an künstlerischen Aspekten scheint mir hier bei WIKIPEDIA eh ein wenig unterentwickelt zu sein. Ich frag mich, ob ich das bislang nur übersehen bzw überlesen hab. Weil, so, wie ich es sehe, ist nämlich auch ein WIKIPEDIA-Artikel eine Art Kunstwerk. Könnte es jedenfalls sein. Finde ich. Jahn 23:22, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bernd Bergmann (Diskussion) 22:13, 2. Feb. 2018 (CET) (keinebeiträge)

Verbannung (erl.)

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Wurden die in dem Roman verbannt auf den Nachbarplaneten oder wollten die da hin? So genau erinnere ich mich grad nicht, aber so ganz unfreiwillig war das, meine ich, nicht. Mir hängt das jedenfalls mehr als so ne Art fauler Kompromiß im Hirn. JaHn 01:11, 5. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Besiedlung statt Verbannung - Shevek selbst spricht im 3. Kapitel (S. 64) von „Besiedlung“ (ich habe die Ausgabe vom Argument-Verlag, sf 5001, 1999). Im 4. Kapitel, S. 78 heißt es: „Der Zusammenbruch jener Regierung im Jahre 771 [gemeint ist die Thu-Regierung, die eine Raketenbasis und eine Siedlung von Goldgräbern auf dem Halbgestirn unterhielt] führte zu dem im Rat der Weltregierungen vorgetragenen Vorschlag, den Mond der Internationalen Odoniergesellschaft zu überlassen, sich mit einer ganzen Welt von ihnen loszukaufen, bevor sie die Autorität der Gesetze und die nationale Souveränität auf Urras völlig untergraben konnten. […] Über zwanzig Jahre lang fuhren die zwölf Schiffe, die der Rat der Weltregierungen den odonischen Siedlern bewilligt hatte, zwischen den Welten hin und her, bis jene Million Menschen, die sich für das neue Leben entschieden hatte, über den gähnenden Abgrund geschafft worden war.“--bettine 15:04, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Take five ... das stimmt einigermaßen mit der in meinem alten Hirn gespeicherten Erinnerung überein – obwohl ich nur die Ausgabe der Edition Phantasia aus Belheim von 2006 gelesen hab. fz JaHn 07:49, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Gründerin nicht Gründer (erl.)

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"...und versuchen, ihren Idealen (und denen ihrer Gründer) treu zu bleiben." Gründerin wäre Angemssener da diese ("Odo") im Werk ständig erwähnt wird und die entsprechende Gesellschaftstheorie im Werk sich von ihrem Namen ableitet ( "Odonismus")

Stimmt. Die olle Odo spielt eine nicht gerade ganz und gar unwesentliche Rolle in der Geschichte. fz JaHn 21:58, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bernd Bergmann (Diskussion) 22:13, 2. Feb. 2018 (CET) (gelöst)

Titel (erl.)

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Hallooo ... ! Keiner da, der/die sich für den Titel interessiert? fz JaHn 18:26, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Doch. Ich, Meister. Beziehungsweise die Person, die hier, in diesem schönen Gemeinschaftswerk den Namen der Sperber d! trägt. 21:50, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bernd Bergmann (Diskussion) 22:13, 2. Feb. 2018 (CET) (gelöst)
Hallo Meister Sperber! Irgendwie bin ich anscheinend vom Kurs abgekommen und in einem anderen Orbit gelandet. Aber, wie das Leben so spielt, nichtsdestotrotz noch immer auch am Titel interessiert. Inzwischen sind es sogar schon ein paar mehr geworden, die sich dafür interessieren. Das gefällt mir. :o) fz JaHn 10:25, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Lemma (erl.)

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Im deutschen Sprachraum ist der Roman primär unter den Titeln Planet der Habenichtse und Die Enteigneten bekannt; es wäre in diesem Fall daher verfehlt, das Lemma aufgrund einer neuen Übersetzung zu ändern --- der neue Titel Freie Geister kann via WL angebunden werden. Qaswa (Diskussion) 13:20, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Dann sollte das Lemma Planet der Habenichtse heißen. Unter Die Enteigneten ist das Buch nur im Kleinverlag erschienen. --Aegon (Diskussion) 19:38, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das sehe ich auch so. Planet der Habenichtse wäre tatsächlich besser, wenn es denn auch im Text andersherum formuliert wird. --Bernd Bergmann (Diskussion) 20:47, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt derzeit drei konkurrierende Titel. In einem solchen Fall ist normalerweise dem Originaltitel der Vorzug zu geben. Gründe, einem der Übersetzungstitel den Vorzug zu geben, sehe ich keine. Jedenfalls bis zu einer Konsensfindung hier bitte erstmal so lassen. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 23:08, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(nach BK): PS: Meine persönliche Meinung: Da der Eindruck entsteht, dass die nächste Neuübersetzung wieder mit einem neuen und nicht unbedingt besseren Titel daherkommen wird, wäre – wenn es denn ein deutscher Titel sein muss – ich eher für den Titel der Erstübersetzung. Aber wie gesagt, wenn es kein klares Primat bei den Übersetzungstiteln gibt, nimmt man gewöhnlich den Originaltitel. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 23:16, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wo steht denn so eine Regel? "Originaltitel" kann doch nicht der englischsprachige sein. Bitte bis zur Konsensfindung auf alte Fassung zurücksetzen! --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:13, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nein, dafür gibt es meines Wissens keine Richtlinie (außer natürlich Neutralität). Es gibt in WP bislang noch nicht für jedes Detail eine explizite Regel. Es gibt die allgemeinen Regeln für die Lemmafindung (bekanntester Name) und die Neutralitätsverpflichtung. Was die Bekanntheit betrifft, so vergleiche "Planet der Habenichtse" vs. "Die Enteigneten" in den Bibliotheksnachweisen. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 23:23, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wenn du die Bibliotheksnachweise bereits verglichen hast, brauche ich es eigentlich nicht nochmal zu machen. Was hast du denn dabei herausgefunden?
Die Neutralitätsverpflichtung kann aber nicht soweit führen, dass man einen quasi unbekannten Titel (den englischsprachen) verwenden muss. --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:43, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Naja, Planet der Habenichtse ist wesentlich häufiger in den Beständen (und das sind nur die wissenschaftlichen Bibliotheken). Und wo ist das Problem mit dem Originaltitel? Der steht wenigstens fest. Und in SF-Kreisen ist der mindestens so bekannt wie die Übersetzungstitel. Von der Suche her ist wg. WLs eh kein Unterschied. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 00:13, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich halte Planet der Habenichtse für das korrekte Lemma. Unter dem Titel wurde der Roman im deutschsprachigen Raum bekannt. Marcus Cyron Reden 01:18, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
WP:NK#Titel. Abteilung Literarische Werke: Bei fremdsprachigen literarischen Werken wird, wenn eine einzige Übersetzung ins Deutsche existiert, normalerweise der Titel dieser Übersetzung verwendet. Wenn mehrere Übersetzungen mit unterschiedlichen Titeln veröffentlicht wurden, sollte der bekannteste gewählt werden. Daher per Marcus Cyron: Planet der Habenichtse ist das korrekte Lemma. Vielleicht sollte man einfach mal in die NK gucken. Man könnte wissen, das es solche gibt. Muss man aber nicht. Auch interessant für Bernd Bergmann. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 06:08, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Marcus Cyron: Unter dem Titel wurde er bekannt, ja. Aber was ist gegenwärtig der bekannteste Name? Die Heyne-Ausgabe ist schon lange vergriffen. Die Fischer-Ausgabe ist verfügbar, wird es wohl eine Weile bleiben, und hat einen relativ hohen Amazon-Verkaufsrang (sagt in diesen Tagen nach dem Tod von Le Guin allerdings nicht so viel aus). Daher sehe ich kein eindeutiges Primat. "Die Enteigneten" ist es jedenfalls nicht und die Verschiebung 2011 war ein Fehler. Wir sollten nicht jedesmal, wenn ein Kleinverlag eine Neuübersetzung bringt mit (aus Lizenzgründen) anderem Titel, anfangen, Artikel durch die Gegend zu schieben. Mit "Planet der Habenichtse" könnte ich gut leben (siehe oben). -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 07:13, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Informationswiedergutmachung: bitte mal den betreffenden Abschnitt zu Ende zitieren. Die ggw. Variante ist demnach durchaus zulässig, sofern bei mehreren Übersetzung keine eindeutig am bekanntesten ist. Kann man ja klären.  @xqt 07:28, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe vorher noch nie von "Die Enteigneten" gehört. Auch in der Sekundärliteratur ist es immer "Planet der Habenichtse". Marcus Cyron Reden 13:33, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Xqt: Ich beschränke mich beim Zitieren nur auf das Wichtigste und verfälsche dabei nicht. Ich habe den Artikel gelesen (das Buch übrigens auch, vor Urzeiten) und am eindeutigsten bekannt ist es als Planet der Habenichtse. Freie Geister heißt es seit 2017, kann man also glatt vergessen. Die Enteigneten. Eine ambivalente Utopie. seit 2006, also 12 Jahren und Planet der Habenichtse seit 1976, also seit 42 Jahren. Da nutzt auch kein Amazon-Rang etwas. Ausnahmsweise bin ich mal glatt bei Wolfgang Rieger: Wir sollten nicht jedesmal, wenn ein Kleinverlag eine Neuübersetzung bringt mit (aus Lizenzgründen) anderem Titel, anfangen, Artikel durch die Gegend zu schieben. (Hoffentlich reißt das nicht ein, sonst verliere ich ja meinen Lieblingsfeind!).
Bei z.B. Heinlein wäre das schon wieder anders: sein Farnham’s Freehold hat mittlerweile drei deutsche Titel: Die Reise in die Zukunft, Farnhams Oase und Der Zeitsprung. Ich habe es als Ausgabe Farnhams Oase, Bastei-Lübbe, 1. Auflage 1994 mit 285 Seiten und als Ausgabe Der Zeitsprung, Heyne, Auflage Januar 2016, 433 Seiten. Zweiteres die anscheinend vollständige Ausgabe, bei Heinlein wurde, nicht nur hier, sonder auch bei vielen anderen Werken, offensichtlich früher massiv gekürzt. Da wären Artikel interessant, vor allem zum Thema Was wurde weggelassen. Und dann wäre zu diskutieren, ob das Hauptlemma nicht besser Der Zeitsprung wäre statt den bekannteren Titeln, da die bekannteren Titel nur gekürzte Ausgaben sind (und in meiner nicht mal als gekürzt gekennzeichnet). Ärgerlich, sehr ärgerlich, vor allem für mich als Heinlein-Fan. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:09, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Um wieder auf das hier thematisierte Buch zurückzukommen: Wenn wir uns (fast) alle einig sind, dass "Planet der Habenichtse" die bekannteste Übersetzung ist, warum nehmen wir die dann nicht? Das wäre doch regelkonform. Den Streit um "The Dispossessed" hätten wir uns dann eigentlich sparen können. --Bernd Bergmann (Diskussion) 21:54, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Bernd Bergmann: Von meiner Seite aus: mach et! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:34, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Bernd Bergmann: Ois mussma selba machen... :D MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:00, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

DDR (erl.)

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Der Roman gehörte zu den wenigen SF-Werken aus dem Westen, die in der DDR erscheinen konnten - das hätte ich gerne belegt. Ich habe ganz im Gegenteil eher den Eindruck, daß gerade im Bereich des utopischen Romans eine weitaus größere Brandbreite an Autoren auch aus dem Westen publiziert wurde. Und SciFi war überaus populär. Marcus Cyron Reden 01:17, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Wenn man nur die Romane (!) nimmt , so habe ich gerade in Hans-Peter Neumanns "Science Fiction in der DDR" geblättert und die folgende Liste zusammengestellt:
Atwood "Der Report der Magd" (Kanada)
Bellamy "Ein Rückblick aus dem Rahre 2000" (USA)
Bing "Azur - Planet der Kapitäne" (Norwegen)
Bradbury "Fahrenheit 451", "Die Mars-Chroniken" (USA)
Desberry "Insel der Verdammnis" (Österreich)
Doyle "Die verlorene Welt" (Großbritannien)
Erler "Unsterblichkeit" (BRD)
Franke "Ypsilon minus" (Österreich)
Hersey "Der Kinderkäufer" (USA)
Hesse "Das Glasperlenspiel" (Schweiz)
Huxley "Schöne neue Welt" (Großbritannien)
Ivoi "Die Diana von den Inseln", "Die fünf Sou des Herrn Lavarède", "Korsar Triplex" (Frankreich)
Jersild "Die Tierärztin" (Schweden)
Jeschke "Der letzte Tag der Schöpfung" (BRD)
Komatsu "Japan sinkt" (Japan)
Le Guin "Planet der Habenichtse", "Winterplanet" (USA)
Levett "Papilio Mariposa", "Verirrt in den Zeiten" (Österreich)
Lewis, C. "Perelandra" (Großbritannien)
Lewis, S. "Das ist bei uns nicht möglich" (USA)
London "Die eiserne Ferse" (USA)
Loyola Brandao "Kein Land wie dieses" (Brasilien)
McGrath "Die Tore der Träume" (USA)
Merle "Ein vernunftbegabtes Tier", "Die geschützten Männer", "Malevil" (Frankreich)
Poe "Die Abenteuer Gordon Pyms" (USA)
Pohl/Kornbluth "Eine Handvoll Venus und ehrbare Kaufleute" (USA)
Pynchon "V" (USA)
Sandner "Signal aus dem Weltall" (Österreich)
Sheckley "Pilgerfahrt zur Erde" (USA)
Shelley "Frankenstein" (USA)
Stangerup "Der Mann, der schuldig sein wollte" (Dänemark)
Stapledon "Die Insel der Mutanten" (Großbritannien)
Triolet "Das rote Pferd oder Wohin steuert die Menschheit?" (Frankreich)
Vercors "Das Geheimnis der Tropis" (Frankreich)
Vercors & Coronel "Das Verkaufsgenie" (Frankreich)
Verne - etwa 16 Romane (Frankreich)
Vonnegut "Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug" (USA)
Wells "Die Insel des Dr. Moreau"/"Der Krieg der Welten", "Die Zeitmaschine" (USA)
Werfel "Stern der Ungeborenen" (Österreich)
Winnington "Silberhuf", "Silberhuf zieht in den Krieg" (Großbritannien)
Das sollte die Komplettliste sein (ohne Grenzfälle), wenn ich nichts übersehen habe. Ich habe mir dabei nicht die Mühe gemacht, alles wegzustreichen, was schon vor 1945 geschrieben war. Nur Deutschland vor 1945 habe ich weggelassen. Da kann sich jetzt jeder selbst ein Urteil bilden. (Wenn man die Erzählungsbände und Kurzgeschichten noch dazunimmt, so verdoppelt sich die Liste ungefähr.) --Bernd Bergmann (Diskussion) 21:50, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Etwa 60 Romane, selbst bei doppelter Zählung fällt das unter Der Roman gehörte zu den wenigen SF-Werken aus dem Westen, die in der DDR erscheinen konnten. In den 1970ern und 1980ern hat ja alleine schon Goldmann den Buchmarkt mit SF schier überflutet. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:23, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Archivbausteine (erl.)

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@Bernd Bergmann: Und wohin soll das archiviert werden? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:17, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Mir ging es primär darum, die Punkte als "Erledigt" zu markieren, damit man nicht glaubt, dass die entsprechenden Probleme noch ungeklärt sind. Tatsächlich ein Archiv einrichten - das kann man doch später immer noch (wenn es extrem unübersichtlich wird). --Bernd Bergmann (Diskussion) 22:29, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich bin mal gespannt, wohin der Bot die Aschnitte archiviert. Dazu ist die Vorlage:Erledigt nämlich gedacht, dass das in ein Archiv kommt. Aber das ist nicht angelegt. Vielleicht legt der Bot es selber an... Hmmm. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:33, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich weiß. Aber das macht er bestimmt nicht. --Bernd Bergmann (Diskussion) 22:42, 2. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Kein Bedarf für Archivierung. Bausteine entfernt. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 00:16, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bitte setz dich doch erst mal mit meinem Argument auseinander: Verstehst du mein oben beschriebenes Anliegen, warum ich die Bausteine gesetzt habe? --Bernd Bergmann (Diskussion) 20:30, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, ich verstehe es und halte es für Unfug. Lies die Doku von Vorlage:Erledigt. Vielleicht willst Du auch nicht lesen, sondern dass man sich mit Dir auseinandersetzt. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 20:56, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke für den Link. Ich würde dann besser den erledigtErledigt-Baustein verwenden, wie dort empfohlen. Falls du das auch für Unfug hältst, dann solltest du das etwas näher erläutern. Oder bist du der Meinung, die von dir entmarkierten Punkte seien noch nicht erledigt? --Bernd Bergmann (Diskussion) 21:21, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es ist überflüssig und unüblich. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 22:18, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich erläutere mein Argument gern noch einmal. Wenn jemand die Diskussionsseite aufruft, der dort bisher noch nicht mitdiskutiert hat, um den Artikel voranzubringen, so muss er sich hier auch durch diejenigen Diskussionsthemen durcharbeiten, die eigentlich schon erledigt sind. Das erspart ihm der Erledigt-Baustein. Und das ist bei anderen Artikeln durchaus üblich. Wir wollen uns doch gegenseitig die Arbeit nicht schwerer machen, sondern leichter. Wenn du das für überflüssig hältst, kannst du den Baustein einfach ignorieren. --Bernd Bergmann (Diskussion) 17:45, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und außerdem ist es nicht erledigt. Nämlich. fz JaHn 22:23, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was meinst du mit "Nämlich. fz"? Wenn du eine Diskussion noch nicht für erledigt hältst, an der sich seit Jahren niemand beteiligt hat, dann führe sie einfach weiter und schreibe deine Meinung dazu. In diesem Fall ist es legitim, den Erledigt-Baustein wieder zu entfernen. Anderenfalls verstehe ich nicht, warum man ihn nicht setzen soll, wenn der Diskussionsgegenstand mittlerweile umgesetzt ist. --Bernd Bergmann (Diskussion) 17:45, 4. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier, bei WIKIPEDIA, ist nie was erledigt. Davon mal abgesehen hab ich ja eben erst bemerkt, daß Du da weiter oben auch schon dieses Archivierungs-Dingens hingesemmelt hast. Sehr interessant. fz JaHn 17:14, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Diskussionspunkte sind dann erledigt, wenn das Anliegen umgesetzt ist - und wenn sich die Beteiligten darüber einig sind. Natürlich kann später ein anderer das Thema neu aufwerfen. Aber auf der Diskussionsseite sollte man sehen, welche Diskussionen gerade aktuell bzw. noch offen sind - und bei welchen Diskussionen bereits eine (meinetwegen vorläufige) Einigung stattgefunden hat. --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:04, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das sieht mensch recht gut am letzten Zeitstempel, ggf. im Vergleich mit dem aus der Versionsgeschichte. Übersichtliche Disks, wie z.B. diese hier, brauchen das nicht. Um diese Nichtigkeit allerdings jetzt so eine Gewese drum zu machen ist auch eher, sagen wir mal: seltsam. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:09, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Um überall den letzten Zeitstempel zu sehen, muss man die gesamte Seite durchblättern. Dagegen sieht man den korrekten gesetzten Erledigt-Status bereits im Inhaltsverzeichnis. Und ja: Ich finde es auch seltsam, über solche Selbstverständlichkeiten diskutieren zu müssen. Der Erledigt-Baustein ist nach deiner Meinung vielleicht unnötig, nach meiner Meinung aber nützlich. Zumindest aber schadet er niemandem. --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:23, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten