Dieser Artikel war im Portal:Dresden der Artikel des Monats April 2014.

Review ab 20. April 2010

Bearbeiten

Der Artikel entstand sozusagen als Auslagerung (von Loschwitzer Kirche) zur Auslagerung (von Nosseni-Altar). Ich habe den Artikel zum heute nur noch teilweise erhaltenen Grabdenkmal Giovanni Maria Nossenis nun noch einmal überarbeitet und ergänzt und bitte nun um hilfreiche Hinweise, was noch fehlen könnte. Angesichts des behandelten Gegenstandes ist er nicht ganz so lang.

Vielleicht findet sich ein wörter(buch)fester Lateiner, der die beiden Inschriften übersetzen kann. Ich bin trotz großem Latinum nur in der Lage, den Sinn zu erfassen; eine genaue Übersetzung scheitert derzeit auch am fehlenden Wörterbuch. Die Ausrede für verdrängtes Lateinwissen wollte ich schon lange mal bringen. ;-) Ich freu mich über Hinweise und natürlich auch, wenn jemand meint, nix zu finden. Vielleicht klappt die KALP ja noch vor dem SW-Ansturm. Mit Gruß und Dank an alle Reviewenden, --Paulae 19:05, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe eine Frage zu den Reliefen links und rechts. Von welchem Standpunkt aus ist die Richtungsangabe gedacht? Vom Betrachter oder vom Epitaph (wie beim Wappen)? Wenn ich mir das Epitaph anschaue, ist nämlich Nosseni links und die drei Frauen rechts? Gruß --DaBroMfld 21:35, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, das ist in der Tat etwas verwirrend, da vom Epitaph, also quasi der Säule, aus beschrieben, also entgegen der Sicht des Betrachters. Das hat mich heute beim Wiederlesen des Artikels ehrlich auch ein wenig ins Schleudern gebracht, weil man bei der Beschreibung der Handhaltung der Frauen z.B. arg aufpassen muss. Fändest du es sinnvoller, das vom Betrachter aus zu beschreiben und vielleicht am Anfang einen diesbezüglichen Hinweis in den Text zu packen? --Paulae 22:05, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Was ist denn üblich? Wenn ich mir ein Bild angucke, was platt an der Wand hängt, dann ist die Beschreibung ja auch vom Betrachter aus. Bei dem Epitaph, was jetzt so rund um eine Säule gebaut ist kann das anders aussehen. Da kenne ich mich aber zu wenig für aus. Ich kam halt nur ins Schleudern, was für die Oma nicht gerade optimal ist. --DaBroMfld 22:08, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Üblich wäre sicherlich die Beschreibung im Westen, im Osten, was sich hier aber nicht umsetzten lässt, da das Epitaph ständig woanders stand. Aber ich werde das einfach mal alles ins Gegenteil umschreiben und einen Vermerk in den Text setzen, sodass es logischer wird. Ist dir sonst nochwas aufgefallen? Dank und Gruß, --Paulae 23:19, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Sprachlich sieht das sehr ordentlich aus. Vielleicht ist das eine oder andere „wurde“ zu viel. Sonst hab ich nur kleine Sachen bemerkt. Du schreibst z. B. „im Zuge“, aber „im Jahr“. Meiner Meinung nach sollte man das einheitlich machen, auch wenn es wahrscheinlich ohnehin nur wenige Leute sind, denen solcher Blödsinn auffällt. Und da es „im Zug“ nur im Sinne von „in der Eisenbahn“ gibt, wäre hier „im Jahre“ passend. Ansonsten ein schönes Artikelchen. Etwas kurz vielleicht, aber zu diesem Thema ist dennoch alles abgehandelt. Was vielleicht noch fehlt, sind Literaturhinweise und Weblinks. --Y. Namoto 08:12, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Im Zuge und im Jahre haben doch sprachlich nix miteinander zu tun? Im Zuge ist eine feste Wendung, das gibt es gar nicht ohne e. Im Jahre empfinde ich hingegen als altmodisch. Literaturhinweise und Weblinks ist so eine Sache. Kein Buch behandelt konkret das Epitaph. Die Fakten sind aus Büchern zur Sophienkirche extrahiert, die in den Einzelnachweisen angegeben sind. Denkst du es wäre sinnvoll, einfach die in den ENW angegebenen Bücher ohne Seitenzahl nochmal aufzulisten? Oder wäre das eine sinnfreie Dopplung? Weblinks wüsste ich allerdings keine, habe auch keine verwendet. Länge … nun ja, ist eben nur ein Epitaph und keine Kirche. ;-) Fehlt denn was, was unbedingt noch rein muss? Gruß, --Paulae 11:44, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Sprachlich haben sie schon was miteinander zu tun. Beide sind Dativkonstruktionen mit der Endung „e“. Richtig ist, dass „im Zuge“ eine feste Wendung ist. Deshalb wird es dort nicht als antiquiert empfunden, bei „im Jahre“ hingegen schon. Da aber „im Jahre“ keineswegs unzulässig ist und wir hier über ein jahrhundertealtes Epitaph schreiben, kann man das „e“ ruhigen Gewissens anhängen. Paula ohne e sieht doch auch doof aus. ;) Die ganzen Dativ-Deklinationsendungen weglassen, nur weil sie nicht mehr gefallen? Das können wir dem Mensch(en), der sich das ausgedacht hat, nicht antun. Etwas, das unbedingt rein muss, habe ich jetzt nicht vermisst. Aber ganz ohne Literaturhinweise sieht es merkwürdig aus. Schreib halt die aus den ENW noch mal rein. Hat ja mit den ENW an sich nichts zu tun. Viele Grüße! --Y. Namoto 13:42, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich hab im Zuge mal durch während ersetzt. ;-) Die Lit.-Angaben kommen gleich. --Paulae 17:01, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Bild des Ecce homo? Könnte man evtl. ein Foto von der noch erhaltenen Skulptur des Ecce homo machen, die sich heute in der Dresdner Kreuzkirche befindet? Ist das Schwarz-Weiß-Bild die Skulptur des Ecce homo? Greetings--Messina 13:03, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Bilder hier rausgenommen. Antwort: Nein, das ist dir aber auch selbst bereits klar geworden, da du die Bilder schonmal in den Artikel gestellt hast und sie selbst wieder entfernt hast. Wie du siehst, ist die Handhaltung vollkommen unterschiedlich. Und wie du gelesen hast, wurde der Ecce homo erst in den 1990er-Jahren gefunden (dazu gibt es sogar ein Video auf den Seiten der Fotothek). Die Bilder sind jedoch zeitiger entstanden. Gruß, --Paulae 13:09, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Zur Frage eines Fotos: Gerne würde ich eins machen, aber in der Kreuzkirche ist ausdrückliches Fotografierverbot und die Figur steht in einer so dunklen Ecke, dass man dafür blitzen müsste – heimliches Fotografieren ist also auch nicht möglich. --Paulae 13:17, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Inschriften

Bearbeiten

Ich kann das im Augenblick nicht nachprüfen, aber das C, das jeweils vor dem M bei den lateinischen Jahreszahlen steht, kann da nicht hingehören, sondern sollte eigentlich als C(hristi) zu A(nn)o bezogen sein. Ansonsten:

Johannes Maria Nosenius, aus Lugano anno 1545 im Monat Mai gebürtiger Italiener, der durchlauchtigsten erhabenen Christian I., Christian II. und Johann Georg, Kurfürsten von Sachsen, Architekt. Eingedenk der menschlichen Gebrechlichkeit in Hoffnung auf selige Auferstehung zu Lebzeiten für sich und seine drei Ehefrauen.

Elisabeth ... geboren 17. Juli anno 1557, verstorben 14. Februar anno 1591; Christine. geboren 15. Dezember anno 1575, verstorben 30. November anno 1606; Anna Maria, noch lebend, (geboren) 3. Februar anno 1589. Dieses Grabmal hat er errichten lassen im Monat September anno 1616.

-- Enzian44 12:18, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Tausend Dank!!! Hättest du mir vorher einen Hinweis auf meiner Disk hinterlassen, hätte ich dir den halbwegs vollständigen Text zukommen lassen können, der bei Bruck geschrieben steht. ;-) Das C wird dort tatsächlich als Christi aufgelöst, insofern hast du alles richtig gemacht. Nochmals Dank, nun kann ich den Artikel fertigstellen. --Paulae 12:50, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

KALP-Diskussion vom 14. Mai - 3. Juni 2010 (Exzellent)

Bearbeiten

Das Nosseni-Epitaph ist das in Teilen erhaltene Grabdenkmal für den Schweizer Bildhauer Giovanni Maria Nosseni. Es wurde vor Nossenis Tod 1616 angefertigt und stand bis zur starken Beschädigung während der Bombardierung Dresdens 1945 in der Sophienkirche in Dresden. Teile des Epitaphs werden gegenwärtig an verschiedenen Orten der Stadt Dresden der Öffentlichtkeit präsentiert.

Ein dem Gegenstand entsprechend kleinerer Artikel, der vor einigen Monaten als Nebenprodukt zum Nosseni-Altar (der wiederum zur Loschwitzer Kirche) entstanden war. Der Artikel kommt aus dem Review und wurde anschließend noch ergänzt. Besonderer Dank geht an Benutzer:Enzian44, der als Übersetzer einsprang. Als Hauptautor des Artikels bin ich (vorgeblich) neutral. --Paulae 17:12, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hier wird das vollständige Zitieren empfohlen. Ich halte mich daran, nicht zuletzt, weil es dort angesprochenen möglichen zukünftigen Problemen aus dem Weg geht. Was ich schon bei deinem Review fragen wollte, aber dann aus den Augen verloren hatte: Denkst du, das hier ist ein Fall, wo ein Artikel allein schon wegen des „kleinen“ Themas nicht exzellent werden kann? Oder fehlt dir konkret Inhaltliches? Viele Grüße, --Paulae 17:27, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
So endlich mal eine AW: Hach, nenn mich (bitte/ruhig) stur. Aber ich finde, so ein kürzerer Artikel kann nicht wirklich exzellent werden, Verzeihung. Es ist einfach eine sehr alte und dumme Ansicht von mir, exzellente Artikel müssen einfach nur lang sein … Hinzu kommt, dass ich wohl einfach nicht mutig genug bin, hier mit exzellent zu votieren … Hmm. Trotzdem, ja, ich dringe mich durch, denke ich, ich kann hier doch getrost mit exzellent stimmen, aus mehreren Gründen … Der Artikel ist wirklich super geworden, verzeih mir bitte vielmals, dass ich einfach so eine bescheurte überholte Ansicht von meinen Urzeiten aus WP mitgenommen hab – lange Rede, kurzer Sinn. Exzellent. Gruß Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 18:29, 31. Mai 2010 (CEST) P.S.: Du kannst ja wohl gute Artikel zu Epitaphen schreiben … Weißt du vielleicht etwas zum Epitaph Eberhard Bidembachs im Kloster Bebenhausen (Tübingen)? Nur mal so eine Frage. ;-)Beantworten

Der Artikel muss Lesenswert sein, weil er auch sehr gut bebildert ist

mfg --93.215.130.47 18:25, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

  • Exzellent Meines Erachtens ist der Artikel nicht nur lesenswert. Das Thema ist zwar in der Tat eher „klein“, umso erstaunlicher ist jedoch, wie viel man herausholen kann. Mich würde wundern, wenn es hier noch thematische Auslassungen gibt – ich erkenne keine. Der Artikel ist zudem sehr gut geschrieben und schön bebildert. --Y. Namoto 12:02, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • Exzellent, sehr gut recherchiert, sehr wertvolle Bebilderung . (Gebe meiner wagen Hoffnung Ausdruck, dass evtl. doch ein Bild vom Ecce homo aus der Kreuzkirche kommen möge). Greetings--Messina 13:54, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Auch hier nochmal dazu die Anmerkung: Es ist nicht nur ausgeschildertes Fotografierverbot in der Kirche, sondern die Skulptur steht auch noch so, dass man sie nicht einmal heimlich als Sockenpuppenfall fotografieren könnte – in einer dunklen Ecke (Blitz nötig) direkt am Souvenirshop (mit Verkäufer, Wände aus Glas → Blitz wäre daher nicht möglich, ohne aufzufallen). --Paulae 19:21, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 00:46, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten