Diskussion:Liste der historischen Hochhäuser in Deutschland

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Horst-schlaemma in Abschnitt Liste historische Hochhäuser in Deutschland

Laufende Nummer

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Ich würde die erste Spalte mit der laufenden Nummer ersatzlos streichen. Sie ist überflüssig und erschwert das Hinzufügen weiterer Gebäude. Außerdem täuscht sie eine Vollständigkeit vor, die nicht vorhanden ist. --Fritz @ 22:20, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

guter Vorschlag.GoJoe 22:20, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Handelshof in Gera

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Handelshof

Der Handelshof in Gera (siehe Bild), eröffnet am 11. November 1929, wird üblicherweise als das erste Hochhaus in Gera bezeichnet; ich weiß allerdings nicht, ob er mit 9 Obergeschossen + Erdgeschoss hoch genug ist, um in dieser Liste zu erscheinen (die Höhe in Metern hab ich auch irgendwo stehen, muss ich aber noch nachschlagen; oder wird der Bau vllt. in einer der euch vorliegenden Quellen erwähnt? Architekt war ein Hans Brandt aus Berlin) --slg 23:33, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

super ich hab es soweit erst mal eingearbeitet, danke. MfG GoJoe 09:01, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Liste historische Hochhäuser in Deutschland

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(zur Anfrage auf Diskussion:Hochhaus)
Hi, GoJoe!
Hier nur mal ein paar braingestormte Stichworte, mit denen Du machen kannst, was immer Du willst: Ein frühes Wohnhochhaus hat der Architekt Gustav August Munzer in Düsseldorf gebaut, ein anderes steht stark verändert in Gelsenkirchen-Schalke(!!). Aus den 1920er Jahren gibt es ein turmartiges Wohnhochhaus mitten in der „mitteldeutschen Steppe“, in Hohenmölsen. In Bremerhaven gibts einen „Wohnwasserturm“, in Gera den Handelshof. Mehrere Hochhäuser hat Jacob Koerfer gebaut, z.B. das „Deutschlandhaus“ in Essen [1]. In Münster (Westfalen) wird ein Krankenhaus-Erweiterungsbau um 1929 als erstes Hochhaus gehandelt. In Dortmund gibts den U-Turm [2], ein Brauerei-„Hochhaus“ aus 1926, in Bochum das Friedrich-Lueg-Haus, in Chemnitz ein Fabrikgebäude in Chemnitz-Furth, in München das „Technische Rathaus“ (wie auch immer das heute genannt wird). Das „Europahaus“ in Leipzig wäre zu nennen, in Berlin das „Lenzhaus“ von Heinrich Straumer und der „Borsig-Turm“ von Eugen Schmohl, in Oberhausen das ehem. Kaufhaus Tietz [3], in Koblenz ein Bürogebäude mit Straßendurchfahrt beim Hauptbahnhof, in Magdeburg das Haus des Faber-Verlags (wenns nicht inzwischen abgerissen ist). Das Problem ist natürlich die leidige Definition von Hochhaus – muss es turmartig aussehen oder höher sein, als die seinerzeit geltende Bauordnung es eigentlich erlaubte, oder beides? Was die Zeitgenoss/inn/en als Hochhaus oder Turmhaus wahrgenommen haben, ist dann nochmal eine ganz andere Frage... IMHO hat es da sowas wie eine Evolution zum Hochhaus gegeben, die schon deutlich vor 1914 begonnen hat, wenn auch meist eher auf einer gestalterischen Ebene. --Ulf-31 23:16, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Ulf,
Danke für deine fundierte Einschätzung. Bezüglich der Kriterien hast du absolut recht. Daher kann man im Endeffekt nur einen angenommenen oder vorhandenen Konsens bezüglich der Einordnung eines Gebäudes innerhalb der Fachwelt nehmen. Die Liste habe ich bereits in den Artikelnamensraum übertragen. Jeder ist herzlich eingeladen daran mitzuwirken. Deinen Hinweisen werde ich natürlich nachgehen. Nochmals besten Dank.GoJoe 09:32, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Die Liste ist unter Liste der historischen Hochhäuser in Deutschland zu finden.
Sozialistischer Klassizismus

M.E. könnten wir auch noch die Hochhäuser des sozialistischen Klassizismus ergänzen, wie etwa in der Langen Straße Rostock oder am Frankfurter Tor in Berlin. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 15:06, 30. Okt. 2015 (CET)Beantworten

 
Shell-Haus Berlin
Das Shell-Haus gehört auch noch ergänzt, am besten mit dem nebenstehenden Bild. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 11:25, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hochhäuser aus Hamburg ggf. zufügen.

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Auch wenn man in Hamburg eher skeptisch ablehnend gegenüber Hochhäusern eingestellt ist, gibt es doch noch einige frühe Beispiele :) Hier daher meine Vorschläge zur Ergänzung der Liste: Das ehemalige DAG-Gewerkschaftshaus, jetzt "Brahms Kontor" am Johnannes-Brahms-Platz (siehe Wikipedia-Eintrag) galt mit 15 Etagen (52m) als eines der ersten richtigen Hochhäuser in Hamburg. Das Haus wurde 1903 erbaut und zwischen 1919 und 1931 zum bestehenden Gebäude ausgebaut. Laut Webseite des Hauses handelt es sich um den ersten deutschen Stahlskelettbau nach amerikanischen Vorbild. In den letzten Jahren wurde das Gebäude vollständig entkernt. Die Außenfassaden blieben jedoch erhalten und wurden mitsamt der schmückenden Bauplastik restauriert. Ebenso wurden teilweise die Eingänge und Treppenhäuser rekonstruiert.

Neben einer Reihe von Gebäuden im "Kontorhausviertel" aus den 20/30iger Jahren (wie Chilehaus und Meßberghof), die man damals auch als Hochhäuser bezeichnete, ist eventuell noch das "Stellahaus" am Rödingsmarkt 52 erwähnenswert. Das Haus auf einem exponierten Eckgrundstück wurde 1922 durch die Architekten Zauleck & Hormann von 5 auf 10 Etagen aufgestockt und im expressionistischen Stil gestaltet.

Grüße aus Hamburg--80.171.28.43 16:51, 29. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Wenn auch spät - super Vorschläge! Gerne ergänzen :) -- Horst-schlaemma (Diskussion) 11:22, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"Erstes Hochhaus"

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Hallo, es ist nicht abschließend geklärt, welches tatsächlich als "erstes Hochhaus Deutschlands" gelten kann. Darum sollte der Artikel auch nicht den Eindruck erwecken. Entweder wars der Bau 15 oder der Narva-Turm. Letzteren hat man offenbar damals schon mit der bewussten Intention errichtet, ein Hochhaus zu bauen. Ich sehe das aber auch nicht dogmatisch, darüber sollte es keinen Editierkrieg geben. Auf jeden Fall sollte auf diesen Umstand hingewiesen werden. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 23:10, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

da es hier um die "historischen Hochhäuser" geht sollten in der Tabelle aber nicht die aktuellen höhen rein, sondern die ursprüngliche. 63 m ist also noch zu ersetzen. die quelle ist ja jetzt belastbarer als die erste, aber schön wäre natürlich ebenso eine quelle, welche sich mit "dem ersten Hochhaus Deutschlands" befasst und somit diese aussage mitstützen könnte. ---- Radschläger sprich mit mir 08:09, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
nach etwas weiterer Recherche:
ich bitte hier dringend um einen Nachweis, dass es sich hier bereits bei der Erbauung um ein klassisches Hochhaus gehandelt hat!
ein blick nach Breslau zeigt dort ein anderes Bauwerk welches zwar als Wasserturm (Quelle erbaut wurde, aber mehr als 30 Jahre früher und in der Fassadengestaltung weist es doch eine gewisse Ähnlichkeit auf. ich würde daher in frage stellen, ob ein Industriebau, wie hier in berlin, wirklich als Hochhaus bezeichnet werden kann. der Denkmaleintrag spricht ja auch von einem Turm der errichtet wurde. ---- Radschläger sprich mit mir 08:26, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hochhäuser wurden in aller Regel damals als "Turmhäuser" oder "Türme" bezeichnet, daher rührt das. Ich kann mich entsinnen, einmal ein Buch zur Hochhausgeschichte in der Hand gehabt haben, in dem auch der Narva-Turm als erstes HH aufgeführt wurde. Das müsste ich ggf. noch mal aufspüren. Der Breslauer Wasserturm würde sich nur dann als HH qualifizieren, wenn gewöhnliche Vollgeschosse beim Bau vorhanden waren, das scheint nicht der Fall zu sein; aber da lohnt sich ggf. auch noch etwas weitergehende Recherche. Aber wenn wir anfangen, Städte des ehemaligen deutschen Staatsgebietes aufzuzählen, dürfte ohnehin noch einiges zusammen kommen, allein in Breslau fallen mir schon 3 historische Hochhäuser ein. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 10:15, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
na ja, die türme sind ja deutlich älter und schon länger bekannt. das hochhaus ist ja erst eine erfindung des auslaufenden 19 jahrhunderts. daher ist es eben gerade wichtig, was die fachliteratur wo einordnet.
wenn diese liste die historischen hochhäuser sammelt, muss das natürlich auf die städte ausgedehnt, die zur damaligen zeit zu deutschland gehörten. sonst würde ja z.B. ein erstes hochhaus in breslau unterschlagen, obwohl es zu seiner bauzeit vlt. deutschlandweit in der fachpresse behandelt wurde. wir stellen fest: es gibt noch viel zu tun ;) grüße, ---- Radschläger sprich mit mir 11:27, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten