Diskussion:Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Aschroet in Abschnitt Literaturangaben und Belege

"(...)die insgesamt 68 Bände sind alphabetisch indexiert." Heißt das nicht "indiziert"? Ich bin übrigens wegen einem Feature auf Heise.de hierhergekommen, in dem es um Wikipedia ging. Angeblich war "Die Zedler-Enzyklopädie war die Wikipedia des 18. Jahrhunderts". Vielleicht sollte man das erwähnen? edit: Hier noch der Link: http://www.heise.de/tr/artikel/58884/3

Ausgabe der Akademischen Druck- und Verlagsanstalt Graz

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Bei der Grazer Ausgabe handelt es sich meines Wissens um einen photomechanischen Nachdruck (orginalgetreues Faksimile) und nicht um einen Neudruck. Ein Neudruck wäre wohl zu besseren Handhabe in einem moderneren Satz erfolgt. Laut dem Onlinekatalog der Deutschen Bücherei stammt deren Ausgabe von 1999. Also kann der Druck aus den 60er Jahre wohl nicht aktuell sein.

Übrigens gibt es das Werk (Nachdruck für schlappe 16.200 €) auch als Mikroverfilmung für 3.960 €. --Trainspotter 14:56, 9. Jan 2006 (CET)

Du hast recht, ich habe den Artikel entsprechend ergänzt, aber die Ausgabe aus den 60er Jahren dringelassen. Wenn man bedenkt, ab wann an den Universitäten die Einsparwelle nicht nur im Bereich der Literaturbeschaffung einsetzte, dürfte die damalige Ausgabe die häufigere sein, die man heute noch in den Universitätsbibliotheken vorfindet. --AlexF 00:57, 19. Feb 2006 (CET)

Bild des Titelblatts

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Habe [1] hier eine Farbabbildung des Titelblatts gefunden. Wäre die für den Artikel interessant oder reicht der Titelschriftzug (dann spar ich mir das Hochladen)? --Popie 15:03, 18. Mär 2006 (CET)

Ich finde das ganze Titelblatt schön. --Ephraim33 18:47, 27. Mär 2006 (CEST)

Daten überprüfen

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Für die Artikelanzahl gibt es unterschiedliche Angaben: 750.000 und 288.000. Was stimmt?

Und vielleicht sollte man unter Entstehungsgeschichte besser schreiben, dass die 64bändige Enzyklopädie bis 1750(?) erschien und die Supplementbänden dann bis 1754. --Ephraim33 18:47, 27. Mär 2006 (CEST)

NICHT erste deutsche Enzyklopädie

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Es heißt hier der Zedler sei die erste deutschsprachige Enzyklopädie. Das ist meines Wissens aber nicht der Fall. Laut Collison war die erste deutsche Enzyklopädie - auch wenn sie das Wort selbst nicht im Namen trägt - Sinold von Schützs „Reales Staats- und Zeitungslexikon“, 1704.

Quelle: Collison, Robert (1966): Encyclopaedias: Their History Throughout The Ages. NY/London: Hafner. criz

Lemma

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Ist das mit 2 ff der Originaltitel oder ein Schreibfehler? --SonniWPregio 12:36, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
In http://www.zedler-lexikon.de/blaettern/zedlerband.html?bandnummer=01&seitenzahl=40&suchschluessel=ze010040 ist nur ein f zu sehen --SonniWPregio 12:44, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Vgl. Bild:Zedler - Universal-Lexicon, Band 1 (Titelblatt).jpg. Es handelt sich um die auch in der Literatur übliche Schreibweise. --Frank Schulenburg 13:37, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Das Titelblatt ist natürlich überzeugend. Aber DER Fehler bei ner Staatsbibliothek ist schon hart. --SonniWPschiene 21:25, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe in anderen Artikel die Erfahrung gemacht, dass historische Schreibweisen gerne "korrigiert" werden. Deswegen sollte im Quelltext ein Warnkommentar stehen. --SonniWPschiene 21:28, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur vom 11. September 2007 (ergebnislos)

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Das in den Jahren 1732 bis 1754 erschienene Grosse vollständige Universal-Lexicon aller Wissenschafften und Künste umfasst ca. 68.000 Seiten und ist damit das umfangreichste enzyklopädische Projekt des 18. Jahrhunderts. In 64 Bänden und weiteren 4 Supplementbänden sind ca. 288.000 alphabetisch geordnete Einträge verzeichnet. Die einzelnen Artikel sind durch ca. 270.000 Verweise miteinander verknüpft, wobei jedoch viele Verweise ins Leere führen. Ulrich Johannes Schneider bezeichnete dieses Lexikonprojekt auf einem Vortrag als den „Versuch, Wikipedia schon im 18. Jahrhundert einzuführen“. Der Artikel wurde im Rahmen des Wettbewerbs um die Zedler-Medaille von Peter Marteau enorm verbessert. Meiner Ansicht nach kann man den Artikel getrost zu den Exzellenten durchwinken. In diesem Sinne: Pro. [ˈjoːnatan gʁoːs] 12:31, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hinweis: Die Lesenswert-Kandidatur wurde – ohne vorzeitige Blaubapperlerteilung – zurückgezogen und in eine Exzellenzkandidatur umgewandelt. Nicht, dass sich jemand in den Lesenswert-Listen dumm&dusselig sucht... --Wwwurm Mien Klönschnack 22:17, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Lemma zum 2.

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Im Lemma wird "Aller" groß geschrieben, im ersten Satz des Artikels jedoch klein. Das sollte vereinheitlicht werden. Sechmet Ω 14:16, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Sinnentstellend?

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Was soll an meinen Änderungen sinnentstellend sein? Und warum werden sie als ganzes abgelehnt? Es handelt sich um insgesamt drei völlig unabhängige Änderungen (Interne Verlinkung; unangebrachte Wieselei-Ausdrucksweise; Theoriefindungs-Essay). --rtc 19:48, 18. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Exzellenz-Kandidatur August 2007 (gescheitert)

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Das in den Jahren 1732 bis 1754 erschienene Grosse vollständige Universal-Lexicon aller Wissenschafften und Künste umfasst ca. 68.000 Seiten und ist damit das umfangreichste enzyklopädische Projekt des 18. Jahrhunderts. In 64 Bänden und weiteren 4 Supplementbänden sind ca. 288.000 alphabetisch geordnete Einträge verzeichnet. Die einzelnen Artikel sind durch ca. 270.000 Verweise miteinander verknüpft, wobei jedoch viele Verweise ins Leere führen.

Zitat von der durch Verschieben hierher abgebrochenen Lesenswertkandidatur:

Ulrich Johannes Schneider bezeichnete dieses Lexikonprojekt auf einem Vortrag als den „Versuch, Wikipedia schon im 18. Jahrhundert einzuführen“. Der Artikel wurde im Rahmen des Wettbewerbs um die Zedler-Medaille von Peter Marteau enorm verbessert. Meiner Ansicht nach kann man den Artikel getrost zu den Exzellenten durchwinken. In diesem Sinne: Pro. [ˈjoːnatan gʁoːs] 12:31, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
*quetsch* Meine Stimme kann ich nur bestätigen. [ˈjoːnatan gʁoːs] 23:14, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Pro vom dreisten Verschieber Jesusfreund 21:40, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Pro wieso dreist - berechtigt! --SonniWPschiene 21:43, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Frage: Was ist eigentlich mit den anderen Beiträgen zur Zedler-Medaille, die sind doch unter Gnu-Lizenz veröffentlicht worden und ich hatte irgendwo gelesen, daß es um die 60 Beiträge seien. Wann wird denn dieser Schatz gehoben? Ach ja und Pro übrigens. --80.133.170.240 21:45, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Pro Hier dann auch nur durchwinken? ;). --TheK ? 23:57, 11. Sep. 2007 (CEST) P.S. Zählt das "pro" vom Jonathan jetzt auch für hier?Beantworten

Klar. Siehe *quetsch*. [ˈjoːnatan gʁoːs] 00:11, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Kontra, weil Vergleich mit der Encyclopédie, und mit der Encyclopædia Britannica fehlt, was eine grober Mangel des Artikels ist, der auch nach zwei Wochen abwarten und anmahnen ins Auge springt. Hätte können..., hat aber nicht gekonnt. --PaCo 00:31, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hätten können? Die Wahl dauert 20 Tage. Go ahead. Jesusfreund 02:10, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
So. Quetsch. Hier auch nochmal: Leider habe ich mich nicht informiert (und bin nicht informiert worden) was es mit dieser ominösen großen wunderbaren Zedler-Medaille auf sich hat. Um es vorweg zu sagen: Zedler ist der allerbeste, schönste, hervorragendste und größte Mensch ever. Und auch der User Marteau ist der allerbeste, schönste und größte Mensch ever. Auch der Verleger mit demselben Nachnamen. - Scheint die Ironie durch? Leute! Ich will einfach ganz normal in aller Ruhe gewaltenteilig (hier: ein Autor soll nicht Druck auf eine Abstimmung ausüben und ein Artikelbeurteiler soll nicht zur Autorenschaft genötigt werden) einen Artikel beurteilen, ob er lesenswert ist. Lesenswert heißt nicht excellent, sondern lesenswert. Und dabei brauchts keine Eile und dabei möchte ich nicht aufgefordert werden, den Artikel zu verbessern. Was soll das: "Go ahead." Ich kann zu lesenswert hier nicht abstimmen. Was heißt go ahead? Sehr sehr ärgerlich ist diese Nervosität in missionarischer Sache. --PaCo 20:20, 12. Sep. 2007 (CEST) Beantworten
Falls die unteren Zeilen arrogant rübergekommen sind: das sollten sie nicht und ich hoffe man kann erkennen, dass sie nicht ernst gemeint waren und sind. Ich und ich denke auch niemand sonst will hier Druck auf irgendjemand anders ausüben. Wenn hier jemand der Meinung ist, der Artikel sei soweit für eine Exzellenzkandidatur, dann kann er ihn zur Wahl stellen. Es ist das gute Recht eines jeden, dagegen zu stimmen. Und wenn der Artikel nicht so weit ist, dann ist er nicht soweit. Punkt. Aber darf ich nicht fragen, was die Kritikpunkte sind? Die explizite Nennung der Kritikpunkte scheint mir doch hier gängige Praxis zu sein (siehe die Kandidaturen weiter oben), niemand hat Dich aufgefordert den Artikel zu verbessern. Ich bin neu hier und Du versteht mich falsch, wenn Du glaubst, ich wolle hier irgendjemanden unter Druck setzen. Wenn die Frage gegen die Netiquette oder sonstige Regeln verstösst, dann tut es mir leid, das wusste ich nicht. Das letzte was wir wollen ist einen schlechten Artikel hier schnell durchmogeln, nur weil wir ihn geschrieben haben. Ich und ich denke auch niemand sonst, ist hier nervös oder in missionarischer Sache unterwegs.
Auch da dies unser erster Artikel ist, den wir für die Wikipedia geschrieben haben , erstmal ein Dankeschön für die Kanidatur! (Der ehrenwerte und weltbekannte Peter Marteau hat den Artikel über dieses schändliche Kopistenwerk des dreisten Entrepeneurs Zedler nur eingestellt, für den Artikel sind außerdem noch drei weitere Bochumer Musen verantwortlich, das sei an dieser Stelle nochmal erwähnt!) Klar sind wir nicht perfekt und mit Sicherheit wäre ein längerer Zeitraum für reviews sinnvoll gewesen. Nun sind wir aber nunmal (ich möchte sagen - zu Recht!) nominiert und da wir und auch niemand sonst etwas daran ändern kann: Es wäre hilfreich, wenn Du Deine Kritik, was das 'usw.' angeht noch etwas konkretisieren könntest, so dass wir die Fehler ausmerzen können. Was an Selbstverlinkungen generell und in diesem speziellen Fall schlecht sein soll, zumindest wenn sie wie hier optional sind, man sie also löschen könnte, ohne dass der Text dadurch unverständlich wird, ist mir nicht klar. Zum Vergleich mit der Encyclopädie hast Du wohl recht, da kann man an entsprechenden Stellen ein Wörtchen drüber verlieren. Danke für den Hinweis! Peter Marteau 06:00, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Pro. Ein eher trockenes Thema wir hier in vorzüglicher Weise spannend erzählt. Ein paar Abbildungen mehr könnten nicht schaden, aber exzellent ist der Artikel zweifellos. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:39, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Weitere Abbildungen folgen! Peter Marteau 15:04, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

noch Kontra Neutral Mir fehlen technische Details. 20 Jahre Redaktion und 9 unbekannte Musen. Das muss doch bezahlt werden? Wo wurde das Buch wie gesetzt? Verlag? Verleger? Wenn man sich die Originale anschaut, sind die schwer zu lesen. Warum, wenn vor allem auf textliche Gestaltung Wert gelegt wurde? Steht eigtl. irgendwo, wie teuer es war, außer dass der Preis niedrig war? Haldir 21:24, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Die meisten technischen Details, die Du forderst, stehen entweder im Text, sind (zumindest meiner Meinung nach) überflüssig oder nicht bekannt: Wenn man Abrechnungen hätte, würde man die sogenannten '9' Musen auch mit Namen kennen. Der Verlag ist (größtenteils) Johann Heinrich Zedler - das wird aber auch erwähnt. Der Satz ist nicht erforscht (warum auch? s.u.) der Druckort ist bekannt, steht im Artikel. Das Lexikon ist, wie die meisten anderen Bücher der Zeit auch soweit ich weiss auf verschiedenem Material erschienen, auf gutem und auf schlechtem Material - das war aber übliche Praxis und nichts Zedlerspezifisches. Daher ist diese Information für den Artikel unerheblich. Auch dass man Wert auf die textliche Gestaltung legt (alphabetische Ordnung, kaum Bilder, bessere Gliederungen ab Band 19, Verweissystem) muss nicht heißen, dass man das Buch deshalb auch auf besonders gutem Material druckt. Das ist ja auch eine Preisfrage und würde dem Ziel, auch Laien mit Wissen versorgen zu wollen, entgegen stehen. Den Preis kann man glaube ich allerdings noch herausbekommen. Peter Marteau 04:36, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ah stimmt, der Verleger steht in der Einleitung, ich habe es später gesucht. Haldir 08:16, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Abwartend Warum gönnt man dem Artikel nicht erstmal ein Review? Teilweise wurden Informationen der alten Versionen durch die Einstellung des neuen Artikels unterschlagen (Bspw. ein Hinweis zu den photomechanischen Nachdrucken und dem Zedler Lexikon online). Schließlich beweisen die Nachdrucke und die Digitalisierung nochmal eindrucksvoll die Bedeutung des Zedlers. Ferner finde ich die Gliederung manchmal nicht so gelungen. Die Konzeption des Lexikons sollte am Anfang abgehandelt werden nicht erst in Punkt 3. Außerdem mag ich keine Formatierungen in Überschriften... --Trainspotter 08:44, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Dein "Unterschlagungs"-Beispiel findest Du bei den Weblinks. [ˈjoːnatan gʁoːs] 14:08, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Eben nur teilweise. Die Nachdrucke finde ich dort nicht. Der Aspekt sollte schon eine Erwähnung im Text wert sein, um eine Brücke in die Gegenwart zu schlagen... --Trainspotter 08:07, 19. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
  • Warum Gegenwarts- statt Vergangenheitsform bei der Beschreibung historischer Gegebenheiten? Distanz fehlt teilweise (aber hier nur als relativ leicht behebbares formulierungstechnisches Problem). Insgesamt ganz ordentlich; aber noch Raum zur Verbesserung vorhanden. Bitte auf interne Verlinkungen verzichten (habe sie entfernt). Subjektivitische Wiesel-Formulierungen (à la gilt als gesichert etc.) habe ich ebenfalls korrigiert. Das kurze Theoriefindungs-Essay, das am Ende des Artikels eine persönliche Meinung zur Plagiierung in der heutigen Zeit wiedergab, habe ich mir erlaubt zu löschen. Insgesamt kann ich kein Pro geben, aber auch kein Contra. --rtc 21:38, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Pro Kleine Formulierungsschwächen werden wohl noch während der Kandidatur ausgebügelt. Insgesamt aber sehr gut und ausgewogener Artikel. Allerings frag ich mich jetzt, ob die Bezeichnung "Zedler-Medaille" ganz glücklich war - für mich bedeutet das ab sofort eher die Feststellung eines Plagiatsverdachtes. --Gamma 08:42, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Kontra Ich bin etwas verwundert, dass dieser Artikel die Lesenswert-Marke überspringen und direkt als Exzellent eingeordnet werden soll. Der Artikel ist zweifellos sehr interessant und auch gut geschrieben, also "lesenswert". Aber für Exzellent fehlen selbst mir als Laien auf dem Fachgebiet des Lemmas sehr wesentliche Elemente. Mal kurz als Brainstorming:

  • wie PaCo völlig richtig bemerkt, ist es ein ganz zentrales Versäumnis des Artikels, keinen Vergleich mit Britannica und Encyclopédie vorzunehmen - das sind ja immerhin die Enzyklopädien des 18. Jahrhunderts. Allein das würde m.E. ausreichen, das "Exzellent" zu verweigern
  • der Abschnitt " Anonymität der Mitarbeiter" weist mehrere Redundanzen auf und ist IMO durch die eingebauten Zitate aus einer Sekundärquelle ziemlich holprig
  • die Frage nach der Projektfinanzierung wurde gestellt, ich frage mich darüber hinaus, wie teuer eine solche Enzyklopädie denn wohl war? Und inwieweit sich dieser Preis wirklich mit der "Demokratisierung des Wissens" vereinbaren lässt?
  • der Abschnitt "Plagiat" unter "heutige Bedeutung" ist wohl etwas unglücklich
  • das Kapitel "Heutige Bedeutung" liest sich für mich ein wenig so, als ob hier im Hinterkopf der Abgleich mit Wikipedia selbst stünde. Das sollte man dann auch explizit machen.

Hier fehlt mir der Reviewprozess zu einem lesenswerten Artikel. Nach meiner Einschätzung ist der Artikel bei weitem nicht so vollständig und rund, wie er es als exzellenter Artikel sein sollte. --Miles 13:04, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Kontra. Insgesamt ist dieser Artikel sicher lesenswert, aber er kandidiert aufgrund einer Hauruck-Aktion nicht mehr für diesen Status, sondern schon für den Status „exzellent“. Aus meiner Sicht ist er derzeit aber nicht exzellent. Folgende Punkte sprechen meiner Meinung nach dagegen:

  • Der Anspruch der Universalität wird mehrfach erläutert. Hier gibt es Redundanzen, da lässt sich also der Rotstift ansetzen.
  • Mehrfach finden sich Formulierungen, die nicht geschickt sind:
  • Wenn man vergleicht …
  • Diese Feststellung ist nicht verwunderlich, wenn man die konzeptionellen Hinweise von Ludewigs in der Vorrede zum ersten Band beachtet.
  • Heute weiß man, dass
  • Allerdings ist zu betonen, dass
  • greift den „Nachdruckgestus“ von Zedlers Musen performativ auf (performativ – das kann man ohne Substanzverlust einfacher sagen)
  • „verlinkt“ – der Betriff passt nicht zum Zedler, auch nicht in einer Klammer – es ist auch ohne ihn klar, was gemeint ist.
  • Der „Verdacht“ auf POV und Theoriefindung drängt sich an drei Stellen auf:
  • Die Polemiken gegen den Zedler seien „wertvoll“. (Wir haben an anderer Stelle gerade eine Krieg um das Wort „leider“ & die Folgen …)
  • Die Kompilationsleistung sei „gigantisch“ – das kann man fraglos weniger sensationalistisch formulieren
  • Der Abschnitt über die durchaus zweifelhafte These zur „Demokratisierung des Wissen“ ist unbelegt. Wer hat sich das ausgedacht?
  • Das Problem des (raschen) Alterns von Wissen wird behandelt. Unterstellt wird, dass dieses Problem den Verfassern des Zedler nicht bewusst gewesen sei. (Scheint mir eine reine Spekulation zu sein.) Dann wird von irgendwelchen Techniken gesprochen, die die kostengünstige Aktualisierung des Wissens möglich gemacht hätten. Der Leser erfährt aber nicht, welche Techniken das gewesen sein sollen. (Das Internet kann doch wohl kaum gemeint sein, oder?)
  • Aus meiner Sicht ist es für einen Artikel über den Zedler schlicht irrelevant, von den heutigen Urheberrechtsproblemen im Angesicht des Internet zu sprechen. Schon gar nicht würde ich damit aus dem Text aussteigen.
    --Atomiccocktail 15:48, 23. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Kontra. Inhaltlich wurde das meiste bereits gesagt. Die Gliederung finde ich erstaunlich. Erst die Mitarbeiter, dann der sehr dünn ausgefallene historische Kontext, dann die Konzeption. In der Definition sollte man keine Anmerkungen lesen müssen. Und dann bleiben die Formalia, die zumindest in meinen Augen bei einem exzellenten Artikel berücksichtigt werden müssen: Abkürzungen, BKLs, 6fache Verlinkung des Herrn Carl Günther Ludovici, und das in einem relativ überschaubaren Artikel. --Tusculum 15:18, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich zähle 7 mal Pro und 4 inhaltlich begründete Contras. Damit ist der Arkikel nach rein  
quantitativer Auswertung nicht exzellent. Insbesondere das Contra von PaCo (fehlender Vergleich zu 
den wichtigsten Nachschlagewerken der Zeit) sehe ich zudem als bedeutend an. 
--Bodenseemann 00:45, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Was lehrt uns das?

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Vorschnelle, eigenmächtige Hauruckaktionen bringen gar nichts. Im Gegenteil. Man kann nur hoffen, dass die Hauptautoren die Hinweise alle aufnehmen und abarbeiten. Und dann ein zweites Mal zur KLA antreten. Die blaue Auszeichnung ist leicht zu machen, die grüne bei etwas Schweiß auch. --Atomiccocktail 01:18, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Vorlagen

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  • in der Art {{Zedler Online|31|166|ze310166}}, siehe Vorlage:Zedler Online
  • wie zu Wikisource linken, falls dort schon vorhanden?

-- Matthead 09:59, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

WP:KALP - Kandidaturdiskussion vom 29. Oktober bis 8. November 2009 - Ergebnis: Lesenswert

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Dieser mehr als umfangreiche Artikel wurde 2007 schon einmal erst als Lesenswert nominiert, dies dann abgebrochen und er dann (erfolglos) als exzellent vorgeschlagen. Also wiederholen wir die ganze Prozedur noch einmal mit den neuen Regeln. Von mir: Exzellent --TheK? 00:30, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Warteschleife zum E. Wenn ich nicht schlecht sehe, so fehlt noch immer ein Vergleich mit der Encyclopédie und der E.Britannica. Gibts einen Grund dafür? Sollte m.M. drin zu finden sein, deshalb zögere ich noch mit meinem Votum, das ansonsten durchaus positiv wäre, Servus --Reimmichl-212 01:23, 29. Okt. 2009 (CET) ==> Nachtrag hineingequetscht: Lesenswert Nicht jeder Wunsch kann erfüllt werden, aber das ist drin! Servus --Reimmichl-212 12:31, 6. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Im Geiste des Jahres 2007 ein solides Lesenswert von mir. So viel ich mitbekommen habe, wurden die Anforderungen nicht nach unten gesetzt seit damals. → «« Man77 »» 18:30, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Zur Qualität des Artikels möchte ich (noch) nichts sagen, aber das Thema interessiert mich und ich versuche, einige rote Links anzulegen. --Anna 12:30, 31. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Leyder ist der Hauptautor seit zwey Jahren nicht mehr activ. An manchen Stellen wäre der Artikel noch korrekt zu formatieren, gelegentlich zu neutralisieren und zu straffen. Aber was da steht, ist gewiss schon mal Lesenswert. – Filoump 14:46, 31. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Ohne Wertung. Der Text ist schon weitaus besser als die ursprüngliche Version vor dem August 2007. Insgesamt wirkt der Artikel aber wenig rund und bedürfte vor einer nochmaligen Kandidatur einer grundlegenden Durchsicht und Bearbeitung. Exemplarisch: (1) Schneider wurde zwar rezipiert, der Aufsatz Zedlers Universal-Lexicon und die Gelehrtenkultur des 18. Jahrhunderts in dem von Döring und Marti 2004 herausgegebenen Sammelband Die Universität Leipzig und ihr gelehrtes Umfeld 1680–1780 fehlt aber im Literaturverzeichnis. Dort hätten sich dann auch weitere Hinweise zum Stichpunkt der “Neun Musen” gefunden. (2) Sprachlich muss noch an einigen Stellen nachgebessert werden (etwa „Schwerpunkte lassen sich in den Bereichen Geographie, Genealogie, Biographie und Philosophie auffinden.“ oder „Inoffizelle Reaktion“) (3) Die Gliederung wirkt an mancher Stelle wenig durchdacht, etwa wenn der Abschnitt „Demokratisierung des Wissens“ unter „Heutige Bedeutung“ eingeordnet ist (der an verschiedenen Stellen im Text auftauchende Verweis auf die Aufklärung wirkt in dieser Form im übrigen sehr bemüht). (4) Über die gemeinsam von der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel und der Bayerischen Staatsbibliothek München erstellte Onlineausgabe schweigt sich der Artikel aus (es wird nur unter Weblinks kurz darauf verwiesen). Dabei stellt dieses von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt einen Meilenstein in der Forschung zum Universallexikon dar, da hier erstmals eine inhaltliche Erschließung des Zedlers vorgenommen wurde. Beste Grüße --Frank Schulenburg 16:39, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

  • Lesenswert Knapp nur lesenswert statt exzellent, da die im vorigen Absatz genannte Kritik begründet erscheint (was sich aber sicher noch beheben lässt). Ansonsten ein Artikel, der mich als Lexikonsammler überaus begeistert, gelungen vor allem die Darstellung des Zusammenhangs und Umfelds, in dem das Werk entstand, hier nicht zu ausschweifend zu werden, und trotzdem verständlich zu bleiben, ist wahrlich eine Kunst. Schön auch die Rezeptionsgeschichte und die Benennung der Parallelen zur Wikipedia. --Doenertier82 21:41, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Eindeutiges Votum 1 e : 5 l : 0 kA für Lesenswert - SDB 03:05, 8. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Auf berechtigten Hinweis bitte ich zur Vereindeutigung allerdings die Autoren, die noch nicht abgearbeiteten Kritikpunkte von Frank Schulenburg zu beherzigen. Ohne Wertung war schon in KEA und ist es auch jetzt noch eine Wertung im Bereich von abwartend, neutral, ohne Wertung. Daher habe ich es auch nicht als keine Auszeichnung oder contra verstanden. Einen gravierenden Mangel gegen Lesenswert fand ich darin aber nicht benannt. Daher habe ich die nochmalige Kandidatur auf eine nochmalige Kandidatur für Exzellent bezogen. - SDB 13:13, 8. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Oberkonsistorium

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Was das hier genau ist wird durch den verlinkten Artikel nicht klar. --Itu 04:42, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Friedrich August Müller

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Der im Artikel verlinkte Friedrich August Müllerr kann nicht gemein sein. ist es eventuell August Friedrich Müller, der passt zeitlich besser ?--Hagen Graebner 08:11, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Auflage

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Wie viele Exemplare der einzelnen Auflagen wurden gedruckt? Konnte die Angabe nicht finden, oder hab ichs in der Eile überlesen? 80.71.135.96 13:05, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Zedler-Medaille

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Wenn die Medaille schon keinen eigenen Artikel hat, sollte sie dann nicht hier wenigstes einen Absatz bekommen. In Anbetracht der Partner und Sponsoren sowie des Preisgeldes (letztes Jahr insgesamt 6.000 €) dürfte sie auf jeden Fall relevant sein... -- toblu [?!] 15:32, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Das umfangreichste enzyklopädische Projekt des 18. Jahrhunderts?

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Gleich in der Intro steht, dass das Universal-Lexicon wegen seiner Seitenanzahl die umfangreichste enzyklopädische Projekt des 18. Jahrhunderts wäre. Aber im selben Jahrhundert sind allein in China das Gujin Tushu Jicheng (800.000 Seiten) und das Siku Quanshu (2.3 Millionen Seiten) kompiliert worden. Die scheinen sehr viel umfangreicher gewesen zu sein. Diese Aussage sollte man also etwas relativieren. --Louis le Grand 16:56, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Titelseite in höherer Auflösung

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Das hier verwendete Bild Datei:Zedler - Universal-Lexicon, Band 1 (Titelblatt).jpg ist ja leider sehr niedrig aufgelöst, so dass es Interessierten auch in der Vollansicht bei nur 373 × 611 schwer fällt, die ganze Titelseite zu lesen. Ich habe nun bei uns in der Bibliothek mit Datei:Zedler-titelseite-highres.jpg ein wesentlich höher aufgelöstes Foto gemacht, da lässt sich alles problemlos lesen - ursprünglich in der Absicht, damit das bisherige Einleitungsbild hier zu ersetzen. Allerdings stelle ich nun fest, dass es sich dabei um Zedlers Nachdruck von 1733 handelt ("1732 lässt Zedler den ersten Band noch einmal zusammen mit dem zweiten Band (1733 dann noch einmal) drucken, um die Pränumeranten doch noch beliefern zu können"), was sich in der Einleitung natürlich nicht so gut macht wie der erste Druck von 1732. Somit weiss ich nun nicht recht, ob ich das Bild wirklich ersetzen soll... oder vielleicht gibt es eine andere geeignete Stelle dafür? Gestumblindi 03:43, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Literaturangaben und Belege

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Interessant finde ich die im Lexikon durchgängig angewendete Angabe von Literaturangaben/Quellen so wie heute in Wikipedia:Belege ja auch gefordert. Dazu könnte man sich auch in Abschnitt "Heutige Bedeutung" beziehen. --Arnd 🇺🇦 (Diskussion) 12:38, 16. Jan. 2023 (CET)Beantworten