"...wodurch sich das Deutsche beispielsweise vom Englischen unterscheidet."

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-> falsche Aussage, das Englische kennt sehr wohl glottale Laute, beispielsweise wird das [t] in "little" manchmal (allophonisch?) auch als glottaler Stopp ausgesprochen. (nicht signierter Beitrag von 130.60.163.202 (Diskussion) 07:52, 25. Mai 2010 (CEST)) Glottalisierung kommt bei relativ wenigen indoeuropäischen Sprachen vor, nämlich den Iranischen, Indischen, Germanischen, Armenischen und Baltischen Sprachen. Ev. auch bei Slavischen. (Kortlandt, 1993)Beantworten

Das sind aber viele Sprachgruppen und nicht wenige, die du aufgezählt hast.--Explosivo (Diskussion) 20:13, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Eine falsche Aussage ist aber die "regelmäßige Glottalisierung des Vokalanlauts". Dies ist kein Kennzeichen des Deutschen, sondern reine Fiktion. Das Deutsche kennt sowohl den glottalisierten als auch den gebundenen Vokalanlaut. Man spreche mal den Satz Er isst am Abend alle acht Eier (oder so) mit allen sieben Kehlverschlusslauten. Möglich ist das. Aber es hat mit einer gewöhnlichen Aussprache nichts mehr zu tun. Je nach regionalem Akzent und Idiolekt werden in einem solchen Satz mehr, weniger oder auch gar keine Kehlverschlüsse gesprochen (abgesehen von dem am Satzanfang, aber der kommt auch im Englischen vor). Ich persönlich spreche [ʔɛː‿ɪst‿am‿aːbmt ʔal‿axt ʔaɪ̯ɐ]. Also drei von sieben. (nicht signierter Beitrag von 93.206.133.220 (Diskussion) 21:59, 29. Mär. 2015 (CEST))Beantworten