Was mir an dem Artikel, wie er ist gar nicht gefällt: Auch Turnierreiter reiten „hobbymäßig“ und nicht zwangsläufig von Berufs wegen. Ich habe mir erlaubt, den Abschnitt umzuformulieren.

Zitat: „Charakteristisch für das Freizeitreiten ist der Anspruch der Reiter, • pferdegerecht zu reiten, unabhängig davon welcher Reitstil gepflegt wird, und • die Pferde artgerecht zu halten und zu versorgen „

Ich meine, das sollte der Anspruch jedes Reiters sein, unabhängig davon, warum er jeden Tag mehrere Stunden im Stall verbringt. Was ist mit dem leider immer wieder praktizierten Verhalten, das Pferd tagelang auf der Weide zu lassen, um es dann am Wochenende in stundenlangen Ausritten weit über seine Kondition hinaus zu belasten… ich habe den Abschnitt zitiert, weil ich ihn gelöscht habe… er erscheint mir extrem unpassend. Unter dem Titel Reiten würde die Anmerkung gut passen, denn in der modernen 1. Welt ist das ja tatsächlich DER Anspruch der Reiter. Mit Freizeitreitern an sich hat das eigentlich nicht viel zu tun. --Heitron 15:49, 19. Jun 2006 (CEST)

Dein Unbehagen bezüglich Profi und Hobby ist berechtigt. Allerdings trifft Deine Beschreibung nun nicht mehr den besonderen Charakter des Freizeitreitens. Fehlverhalten gibts auch bei den Freizeitreitern. Allerdings ist beim Freizeitreiter Harmonie und Artgerechtigkeit erklärtes und vordringliches Ziel. Habe aus beiden Versionen das Ergänzende zusammengeführt. --Markus Bärlocher 12:02, 25. Jun 2006 (CEST)


Also ich weiß ja nicht... jetzt hast Du wieder einen ganz neuen Artikel geschrieben und sogar viel Information, die schon vor meiner Ergänzung vorhanden war, einfach gelöscht. Was spricht u.a. gegen die Erläuterung des Begriffs des "ambitionierten Freizeitreiters"? Ich finde, der Artikel definiert nun den Begriff des Freizeitreiters gar nicht mehr. Vorher war es der romantische Freizeitreiter. Jetzt ist es total schwammig, finde ich.

Wenn Du Inhalte ersatzlos streichst sollte das doch auch begründet sein. Vielleicht gibts ja noch eine dritte Meinung zu dem Thema. Ich bin sonst gerne bereit, mich nicht weiter an dieser Stelle zu engagieren (auch wenn ich mich als Freizeitreiter in dem Artikel nicht wirklich wiederfinden kann).

--Heitron 11:00, 11. Jul 2006 (CEST)

Ergänze doch einfach um das, was du vermisst. Wir schauen dann mal, das wir uns einig werden. Mitunter verschwinden ja Sachen einfach im Eifer des Gefechts. Dafür macht das hier ja nicht einer allein :) --87.78.154.243 15:11, 11. Jul 2006 (CEST)


Wie wäre das so? Ich habe folgendes geändert:

- Das Gleichsetzen von "Freizeitreiten" und "Reiten in der Natur" ist in meinen Augen falsch. Ich habe den Nebensatz gelöscht. Weiter unten im Artikel steht ja, dass Freizeitreiter in der Regel mehr im Gelände reiten. Diese Aussage ist sicherlich richtig und zentral.

- Den Satz über das "exzellent gymnastiziert" bis "einfach draufsitzen" habe ich entfernt. Er passt vom Stil her nicht zum Rest des Textes. Inhaltlich wird an zwei anderen Stellen darauf hingewiesen, dass der Begriff Freizeitreiten keine Aussagekraft für den Leistungsstand eines Reiters hat. (deswegen ist doch auch die Definition über "keine/kaum Teilnahme an Wettkämpfen" so passend)

- Die Anfangsdefinition habe ich wieder eingefügt. Der Rest des Artikels bleibt davon unberührt.

Aus meiner Sicht ist der Artikel jetzt i.O.

--Heitron 12:59, 12. Jul 2006 (CEST)


was sind "Freizeitreiter"

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Im Text ist die Beschreibung ziemlich treffend. In der alten (und jetzt wieder reingesetzten) Einleitung nicht.

Freizeitreiter sind nicht Reiter, die in der "Freizeit" reiten. Obwohl sie das meistens tun. Freizeitreiter sind nicht "Hobby"-Reiter (i.S.v. können/wissen eigentlich nichts). Freizeitreiter sind nicht "Nicht-an Turnieren-teilnehmen-Wollende". Obwohl einige dazu keine Lust haben, es nicht wollen oder explizit ablehnen, oder manchmal auch fachlich gar nicht können. Freizeitreiter ist auch nicht ein Sammelbegrif für "grosse Gruppe". "Ambitioniert" ist ein Fremdwort und bedeutet: sie machen es gern und gut. In einer Einleitung soll nicht stehen, was einige "nicht" tun, sondern was sie tun. Der Reiter, der einfach "ein Pferd hat" und sich "in der Freizeit darum kümmert" ist kein Freizeitreiter. Ein Turnierreiter, der sein Pferd gut behandelt, ist noch lange kein Freizeitreiter. Ein Hallenreiter oder Stallhalter wird nie ein Freizeitreiter sein. Ein Reiter, der sein Pferd auf der Weide oder im Offenstall vergammeln lässt, ist kein Freizeitreiter. Viele Westernreiter sind Freizeitreiter, aber einer der sein Pferd von Turnier zu Turnier schindet ist kein Freizeitreiter. Viele Distanzreiter und die meisten Wanderreiter sind Freizeitreiter.

Freizeitreiter zeichnen sich durch ihre Haltung zum Pferd und ihre Liebe zur Natur aus. Sie pflegen verschiedenste pferdegerechte Reitstile (englisch lehnen die meisten ab). Sie halten ihre Pferde artgerecht (Stallhaltung lehnen die meisten ab). Sie reiten eigentlich immer draussen, meistens in der freien Natur. Sie bewegen ihre Pferde wenn möglich (nicht "oftmals") täglich, das gehört zur Haltung des Freizeitreiters.

Der Satz: "exzellent gymnastiziert" bis "einfach draufsitzen" weist den Leser auf die grosse Bandbreite innerhalb der Freizeitreiter hin. Manche sind erfolgreiche Turnierteilnehmer (nicht "englische Dressur" und "Springen"), andere sind zirkusreif aber keiner weiss davon, andere sitzen einfach drauf oder machen Bodenarbeit. Aber alle verbindet diese besondere Haltung des Freizeitreiters.

Schön, dass die Gruppe der Freizeitreiter immer mehr wächst! --Markus Bärlocher 14:55, 12. Jul 2006 (CEST)

Freizeitreiten und Freizeitreiter

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Ich würde nur einen Artikel machen. Bei "Freizeitreiter" würde sonst vieles doppelt stehen. Vielleicht noch einen Absatz bei Freizeitreiten hinzufügen über

Ausbildung des Freizeitreiters

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(meistens Autodidakt, Ausbildung ggf. in speziellem Reitstil, zusätzlich viel Erfahrung mit Tiermedizin, Hufbeschlag, Pferdehaltung, Offenstallbau, Weidepflege, Lederreparatur, Erste Hilfe, Orientieren im Gelände, Pferdepsychologie, etc.) --Markus Bärlocher 15:21, 12. Jul 2006 (CEST)


Schön, wieder einfach geändert ohne vorherige Rücksürache in der Diskussion. Vielen Dank, werde mich um diesen Themenkomplex nicht weiter kümmern. Offensichtlich wird das an dieser Stelle nicht gewünscht.

--Heitron 15:21, 17. Jul 2006 (CEST)

Also ich finde auch, dass der Artikel eher an Wendy- Romantik "Wunschdenken" erinnert, als an die Realität.

Ich selbst bezeichne mich auch als Freizeitreiter, weil:

- Ich ein Pferd aus Freude an dem schönen Hobby besitze - Ich Beruflich alles andere mache als reiten - Ich Geld ausgebe damit das Pferd sich möglichst wohl fühlt - Ich nur 4-5x im Jahr auf ein Turnier gehe und dann immer "draufzahle" und mir das nichts ausmacht (im Gegensatz zu einem Profi, der Gewinn machen muss in Form von "Wertsteigerung" des Pferdes durch Platzierungen) - Ich in der Freizeit reite

Noch ein Punkt: Pferde und Reiten hat mit Autodidakt meiner Ansicht nach nichts miteinander zu tun/ zu suchen. Wer in diesem Sport denkt Autodidakt sein zu müssen/ zu können ist nur arrogant und schadet seinem Pferd. Was dem Punkt der Wertschätzung und bestmöglichem Wohlbefinden des Pferdes widerspricht. Deswegen haben/ hatten auch Freizeitreiter fast immer anständigen Unterricht (Egal nach welcher Reitweise oder Methode auch immer)

Aber wie ich hier gelesen habe gab es hier schon einiges an Diskussionen zu dem Thema. Und wie ich das sehe werden andere Ansätze hier gar nicht zugelassen... sehr schade- somit wird der Artikel als Ganzes ziemlich verwaschen und zu einem Wunschdenken.

Grüße,

Martin


Einspruch!!!

-zunächst möchte ich Martin zustimmen und freue mich, nicht allein dazustehen mit meiner Meinung!

Gemäß dem, was ich in dieser Diskussionsrunde gelesen habe, kann ich mich als "ambitionierter Freizeitreiter" nicht mit dem Artikel zufrieden geben. Ich (Tiermedizin-Studentin)reite seit über 10 Jahren auf Vereinspferden meines FN-Reitvereins (meist 3 Tage die Woche). Ich habe verschiedene Literatur in meinem Schrank von Ursula Bruns über Linda Tellington-Jones und Reiner Klimke bis zu den Richtlinien für Reiten und Fahren. Ich setze mich immer wieder aufs neue kritisch mit Pferden und Reiten auseinander, auch mit jenen Bereichen, die mich nicht direkt selber betreffen (z.B. andere Reitstile). Mir ist an dem Fortschreiten der artgerechten Haltung gelegen und ich bedauere regelmäßig, dass ich mit unseren Schulpferden nicht ins Gelände darf. Ich nutze jede Gelegenheit an der frischen Luft zu Reiten. trotzdem bin ich froh, wenn ich den Gezeiten in unserer Halle entkommen kann.

Als Reiter versuche ich mein Können zu verbessern, was nicht nur kleine Erfolgserlebnisse zulässt, sondern auch den Pferden, die mich tragen, zu Gute kommt! So kann ich doch sagen, dass ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten möglichst pferdegerecht verhalte.

Die FN als Deutsche Reiterliche Vereinigung finde ich sinnvoll. Sie gibt Standartwerke heraus, an denen man sich orientieren kann, vereinfacht die Organisation von Vereinen und arbeitet zum Beispiel auch wirksam im Sinne des Tierschutzes (-> Ethische Grundsätze, Eintreten vor dem Gesetzgeber für Weidehütten [die die Pferde in der freien Natur zwar nicht haben, aber dort gibt es vielleicht einen nahe gelegenen Wald]). Die Tatsache, dass die FN auch die Turnierorganisation im weitesten Sinne leitet, kann ja wohl nicht als Manko abgestempelt werden! (Im übrigen auch für Reining und Distanzreiten) Sie sorgt in diesem Aufgabenbereich dafür, dass sich Pferdeleistungsschauen möglichst Pferdegerecht gestalten. Sie verbietet Reitern in niedrigen Klassen (und damit wenig erfahrenen Reitern oder Pferden) den Einsatz scharfer Gebisse etc. Ohne die Bestimmungen dazu könnten Turniere kaum so geregelt und gerecht durchgeführt werden! Wie gesagt ist der Turnierkram jedoch nur EIN Teilbereich der Aufgaben der FN. Wahrscheinlich basiert die Ablehnung, die der FN entgegen gebracht wird schlicht und einfach auf Mangelinformation...

Komisch, ich habe noch keinen Fußballer getroffen, der den DFB doof findet...

Meinem Wissensstand nach wird im Übrigen auch das Westernreiten leistungssportlich betrieben, natürlich nur von einer Minderheit aller Westernreiter (also Leuten, die sich so bezeichnen), im Prinzip also genau wie bei Dressur-, Spring- und Vielseitigkeitsreitern... Ich unterstehe mich jetzt darauf hinzuweisen, wie jung ein durchschnittliches Quarter Horse aus dem Sport verabschiedet werden muss, weil es bereits mit 3 Jahren großen körperlichen Anforderungen ausgesetzt wurde. Ich weiß, dass wird an anderer Stelle diskutiert und beratschlagt, von Leuten, die mehr davon verstehen als ich.

Jedoch habe ich vielfach den Eindruck gewonnen, dass manche Menschen sich ein Pferd kaufen (kann auch ein "klassisch" ausgebildeter Warmblüter sein), dazu einen Westernsattel samt schickem Pad und Snaffle Bit (oder gleich entsprechender Kandare oder Hackamore) und fortan von sich sagen: "Ich bin Westernreiter." Das wird denke ich dem "richtigen" Westernreiten nicht gerecht. Einige Menschen, die sich selbst als "Freizeitreiter" bezeichnen, haben leider nur unzureichende Kenntnisse von den Bedürfnissen ihres "Haustieres" und solche, die sich am nächstbesten Pferdeflüsterer orientieren, machen sich auch nicht zwangsläufig als besonders pferdegerechter Reiter/ Pferdemensch einen Namen.

Vermutlich lässt sich gar nicht so gut erklären, was denn genau ein Freizeitreiter ist. Der Begriff ist nunmal vogelfrei und jeder Depp, der seinem Pferd sonstwie gut gemeint im Rücken rumpoltert und nur zum Bremsen die Zügel zurückrupft und gar nicht merkt, dass das Pferd um dem Druck zumindest ein bisschen auszuweichen ununterbrochen den Rücken wegdrückt und den Unterhals rausschiebt, sich als Freizeitreiter bezeichnen darf. Womöglich noch als solcher, der nicht so schnöde/ langweilig/ militärisch/ tierquälerisch etc.(Platz für weitere Vorurteile einer fundierten Reitweise)reitet. Demzufolge hat ein Freizeitreiter nicht zwangläufig "zusätzlich viel Erfahrung mit Tiermedizin, Hufbeschlag, Pferdehaltung, Offenstallbau, Weidepflege, Lederreparatur, Erste Hilfe, Orientieren im Gelände, Pferdepsychologie, etc.", die kann zum einen jeder Reiter haben und zum anderen ist ein fundiertes Wissen in allen diesen Bereichen nur selten in einer Person vereint...

Ich persönlich fühle mich fast ein bisschen diffamiert, weil ich die FN nun mal nicht verachte und weiß (nicht glaube oder denke!), dass Gymnastizierung für die Gesunderhaltung des gerittenen Pferdes unerlässlich ist. Diese ist sicherlich nicht nur durch die klassische Reitweise zu Erreichen (die ja keinen Turnierstart impliziert), sondern auch auf anderen Wegen, die aber nicht zwangsläufig besser/ pferdegerechter sind. Respekt, wer bis hierher durchgehalten hat!

MfG, ein ambitionierter Freizeit- Dressurreiter

Größere Änderung

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Da der Begriff Freizeitreiten im deutschen viel zu schwammig ist und nach Lust und laune verwendet wird, möchte ich einen großen teil des Artikels – nämlich alles was die ganz spezifische Haltung und einen entsprechenden Umgang angeht - in einen Artikel Horsemanship oder Ähnliches auslagern. Die beiden können dann gegenseitig verlinken und hier kann man sich ein wenig mehr auf den Freizeitaspekt des Reitens konzentrieren. --87.78.147.189 15:42, 8. Aug 2006 (CEST)

Einen Artikel über Reitkunst finde ich gut! (Anglizismen finde ich unnötig). "Freizeitreiten" ist ein stehender Begriff, geprägt von Bruns und VDF, mit einer breiten Anhängerschaft. Wesentlich ist die ganz spezifische Haltung und der entsprechenden Umgang.

--Markus Bärlocher 02:34, 27. Aug 2006 (CEST)

Kleinere Änderungen von mir (13. und 15.9.2006)

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Markus, das Grundkonzept dieses Artikels ist von Dir sehr richtig durchdacht..! Also zu meinen Änderungen: Freizeit im Sattel hiess sie erst 1969, wenn es also richtigerweise heisst dass "Freizeitreiten als Bewegung" in den 1960'ern enstanden ist, muss man wohl auf die "Pony Post" referenzieren, 1958 gegründet, aus der später die "FS" wurde.

In diesem Zusammenhang halte ich es auch für erwähnenswert dass die ersten Freizeitreiter die sich so nannten überwiegend Ponyreiter waren. Klar gab es auch Leute wie Udo Bürger die zwar klassisch (Großpferde) ritten aber dem Turniersport kritisch gegenüberstanden (in der Literaturliste von mir aufgeführt). Die waren aber nicht stilprägend. Deswegen sollte auch das Island*pony* hier erwähnt werden, denn schließlich haben die meisten die sich diese Pferde kauften auch U. Bruns "Immenhof" gesehen... (der heutzutage von Züchtern vorgezogene Begriff des Island*pferds* bezeichnet dasselbe ist aber neuerer Natur und biologisch nicht ganz korrekt, s. M.Schäfer et.al.)

bezüglich Literatur ist noch Solinski's "RRR" zu nennen, als historische "ideologische" - auch stilisierte - Abgrenzung zur Klassischreiterei (sein frühes Buch übers Wanderreiten ist im dortigen Artikel bereits zitiert). In den 1970'ern, frühen 1980'ern waren wohl alle Freizeitreiter durch Linda Tellingtion Jones beeinflußt (ich auch), deswegen habe ich sie ebenfalls genannt. Meines Wissens hat sonst keine gedruckte "Freizeitreitlehre" eine (dem Müseler fürs FN-Reiten) entsprechende Verbreitung gefunden; wer sich besser erinnern kann, bitte aufnehmen. Und ich kann auch nicht anders als Imke Spilker ebenfalls in die Literaturliste aufnehmen obwohl (oder gerade weil) sie vom Mainstream des Pferdebusiness abgelehnt wird. Ihr Konzept des Umgangs ist Freizeitreiten par excellence, mehr als ich unter irgendwelchen anderen neueren Quellen finden kann.

Und noch etwas, die VFD ist (m.W.) (noch) nicht der FEI angeschlossen, daher musste der Satz etwas umformuliert werden. Weniger lehnen viele Freizeitreiter die FEI ab als vielmehr ihren (einzigen) deutschen Unterverband, die FN. Diese ist daher mit verlinkt.

--FrankMechelhoff 15:30, 15. Sep 2006 (CEST)

Hallo Frank, danke für Deine Ergänzungen! Tja, das waren noch Zeiten mit Sadko, Linda, Jean-Claude... Lange her, jetzt bin ich eher Segler. Gruss, Markus --Markus Bärlocher 12:54, 16. Sep 2006 (CEST)

Änderung Werthaltung

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Hallo Delorian, vielleicht machst du dir ja mal die Mühe, den Abschnitt jetzt im Zusammenhang zu lesen und ihn nicht einfach nur gedankenlos zu überfliegen. Du hast jetzt einen Sachverhalt wenigstens viermal in ein paar Sätzen wiederholt:

  • um der Pferde Wohl und um des Reitens willen reitet ...
  • pferdegerecht zu reiten, Pferde artgerecht zu halten und zu versorgen
  • den Prinzipien des Horsemanship zu folgen
  • Freizeitbeschäftigung betrachtet, die nicht nur dem Menschen gefallen, sondern auch dem Pferd gerecht werden soll

Außerdem ist es schlicht und ergreifend falsch, eine Darstellung zu wählen, die jeden der an konventionellen Dressur-, Spring- oder Vielseitigkeitsturnieren teilnimmt aus der Gruppe der Freizeitreiter komplett auszuschließen. Falls du nicht gute Gründe für diese dauernde Wiederholung und den Ausschluss normaler Turniere anbringen kannst, werde ich das auf jeden Fall wieder reverten. --87.78.148.176 20:56, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Delorian, ich sehe das hier ganz genauso wie die IP. Die Mängel des Textes, den du immer wieder einstellst, sind klar genannt. Du aber revertierst dreimal ohne jeden Kommentar, bist jede Begründung schuldig geblieben. Dir sollte eigentlich klar sein, dass es so nicht geht. --Klara 00:21, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ausgerechnet mit Solinski, der dem Turnierreiten so fern stand wie nur irgendeiner, lässt sich das wohl nur sehr schwerlich begründen. Die IP behauptet die von ihr gelöschte Charakterisierung sei eine "Privatmeinung" des Users Bärlocher aber das ist definitiv nicht der Fall. Sie charakterisiert die Werthaltung des Freizeitreiters weit umfassender als das von ihr gebrachte Solinskizitat - das eigentlich bloß einen Anspruch, und nicht sehr konkret, formuliert (Ansprüche und die gelebte Realität sind bekanntlich leider oft nicht identisch). Nicht dass ich finde dass man den Solinski damit instrumentalisieren könnte. Den Freizeitreiter gegenüber dem Sportreiter abzugrenzen, dazu ist Solinski eine hervorragende Quelle. Er verlangt in dem Zitat, das ja leider abgebrochen ist, noch eine ganze Menge mehr vom echten Freizeitreiter, und das ist vom Turnierreiter eben nicht so leicht zu erfüllen, wenn überhaupt.
Verwaschen wir die Grenzen nicht allzusehr, bloß um allen die hier lensen und gern dazugehören möchten zu gefallen, oder den letzten gedankenlosen Sonntagsjuckler zum Freizeitreiter zu adeln. Man wird nicht zum S-Springer wenn man nur die Stangen niedriger hängt, ebensowenig lässt sich die "Werthaltung" der Freizeitreiter ändern. Sonst sind wir bald wieder da, wo "alle die in ihrer Freizeit reiten" (also alle Nicht-Berufsreiter) Freizeitreiter sind. So ist es eben nicht! - und das war in der von der IP gelöschten Charakterisierung sehr schön ausgearbeitet. Und damit das jetzt nicht überheblich klingt: es gibt noch ein Solinskizitat in dem Zusammenhang das ich selbst gern und oft in Gesprächen (sinngemäß) zitiere: "Man kann von sich nicht behaupten Freizeitreiter zu sein - aber man kann sich bemühen (am besten sein Leben lang) einer zu werden" --FrankMechelhoff 23:43, 17. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Beleg doch bitte mal, das Solinski Turnierreiter generell als nicht-Freizeitreiter ansieht. So wie ich ihn gelesen habe, wird dir das sehr schwer fallen. Er hat zwar durchaus seine (berechtigte) Kritik daran, aber er ist nicht so ein schwarz-weiß Seher, wie du es hier suggerieren willst. --Heimwerker 00:10, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Das brauche ich gar nicht, denn in der Charakterisierung Bärlochers steht lediglich dass Turniererfolge für den echten Freizeitreiter "unwichtig" sind. Das ist nicht dasselbe wie "Startverbot", und damit ist er 100%-ig d'accord zu Solinski. Lies im übrigen mal das hier angerissene Zitat von Solinski vollständig, dann geht Dir vielleicht ein Licht auf. Solinski WAR wo es um das Wohl der Pferde ging, tatsächlich ein Schwarzweiß-Seher -- dagegen bin ich ein Kompromissler und Weichei... --FrankMechelhoff 00:14, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Die explizite Aufzählung mehrerer Wettbewerbsformen unter gezielter Auslassung der hier üblichen Turnierformen, ist eine ziemlich üble Form von POV, die zwar dem Laien nicht auffallen wird, die unter Reitern aber als durchsichtig betrachtet werden muss. Diese Art der Schwarz-Weß Seherei wird von Solinski genau nicht betrieben. --Heimwerker 00:35, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Nein das ist nicht POV sondern Deine Privatmeinung - eines Menschen der vielleicht dringend Schlaf braucht. Formulier es doch um, aber so dass es akzeptabel ist. Kannst ja mal anfangen über was zu reden bevor Du die Löschtaste drückst! --FrankMechelhoff 00:37, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Privatmeinungen haben hier nichts verloren. Die Darstellungen in der Wikipedia haben dem NPOV zu genügen, was bedeutet, dass sie zwar in geklärten Fällen, in denen eine allgemeingültige Wahrheit nachgewiesen wurde, absolut deutlich diese darstellen und andere als günstigstenfalls veraltete Minderheitenmeinung darstellen, aber in allen anderen Fällen eine gleichberechtigte Darstellung aller derzeit gültigen Meinungen anstreben. In unserem Fall bedeutet das, dass auch die Turnierreiter der FN durchaus den Status eines Freizeitreiters haben können (ich kenne einige, die sich nicht nur dafür halten, sondern die auch ich dafür halte - was ein nicht unbedeutender Unterschied ist). Wie gesagt kannst du ja mal versuchen eine Stelle im Solinski zu finden, die (ohne Interpretation) einem FN-Turnierreiter generell den Status des Freizeitreiters abspricht. Solinski selbst ist zwar dem Turniersystem gegenüber negativ eingestellt (wer nicht?), aber keineswegs dem Freizeitreiter, der ein solches Turnier reitet. --Heimwerker 00:47, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Nochmal: Formulier es anders, füg die Turnierreiter meinetwegen so ein, dass es kompromissfähig ist, aber lass die Monologe und die Revertierei sein. Am besten aber erst morgen früh. Wir haben ja nun bis zum 1.Juli dazu Zeit. Meinst Du, Du schaffst das mit der Kommunikation, oder geht es Dir um was anderes? Gute Nacht! --FrankMechelhoff 00:53, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Streitfrage: Sport- oder Freizeitreiter, oder beides?

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Oben habe ich ausgeführt dass Solinski, bzw. der im jetzigen Artikel befindliche Zitateausschnitt (genaue Angabe wo zitiert fehlt leider), nicht bemüht werden kann die Sportreiter den Freizeitreitern zuzuschlagen. "Heimwerker" hat mich aufgefordert einen Abschnitt von Solinski zu bringen wo er Turnierreiter generell von den Freizeitreitern ausschließt. Ich habe ihm geantwortet dass ich das nicht muß, denn es geht ja lediglich um die Frage der Werthaltung, also welches Ziel dem jeweiligen Reiter wichtiger ist, und unbestritten - das wusste Solinski, das weiss selbstverständlich auch ich - gibt es ja Freizeitreiter die den einen oder anderen Wettbewerb mitreiten (oder "Turnier"; es gibt ja da keine messerscharfe Abgrenzung) - sich aber trotzdem, und das ist das entscheidende, deswegen nicht als Sport- oder Turnierreiter sehen und begreifen. Was, wenn man sie danach fragt, sie dann auch meist sehr deutlich kundtun können, wenn auch oft "mehr aus dem Bauch heraus"...

Ich bringe, bloss um zu zeigen dass SOLINSKI eben nicht von den Sportreitern instrumentalisiert werden kann, diesen geforderten Satz, oder Abschnitt aber doch. Ich kenne ihn schon lange: Ich war, nachdem ich ihn gelesen hatte, davon so sehr zum Nachdenken über den eigenen Standpunkt, das eigene reiterliche Bestreben angeregt, dass ich mich veranlasst sah ihn als einführenden Text, als Präambel sozusagen, über eine Materialsammlung von Fachtexten für ein Seminar Distanzreiten (veranstaltet von mir 1991 in Weilrod) voranzustellen. Es ist der folgende, und ich bitte die interessierten Leser dieser Debatte (falls es solche gibt) nicht nur zu prüfen wo sie selbst stehen (das mag jeder für sich ausmachen), wenn sie sich als Freizeitreiter bezeichnen, und ob sie wirklich die Auffassung aufrechterhalten können, dass man als Reiter, entgegen der geäusserten Worte Solinski's, man auch "zwei Herren dienen kann", nämlich den Zielen der Freizeit- und der Sportreiterei.

Das Freizeitreiten [Kapitelüberschrift] --- Alles Freizeitreiten, das diesen Namen verdient ist, es sei denn zum Wohle des Pferdes, desinteressiertes Reiten. – Dem Freizeitreiter geht es weder darum, Blumentöpfe zu gewinnen, noch darum, in irgendeiner vereinsinternen Erfolgsbilanz zu erscheinen. Er ist weder Berufsreiter, noch Jäger zu Pferd, noch Sportreiter; er reitet höchstens um des Reitens willen, dann allerdings „pferdegemäß“. Dem Freizeitreiter geht es mehr um sein Pferd und dessen Wohlergehen als um den Spaß am eigenen Reiten, er interessiert sich ebenso sehr für Pferdehaltung und Pferdewartung wie für das Reiten. Deshalb hat er unzählige Bücher über Pferde gelesen, das Longieren und Reiten bei seriösen Ausbildern gelernt. Sein Hobby beginnt ihm längst über den Kopf zu wachsen. Er gibt dennoch nicht auf; im Gegenteil, er will an den Pferden gutmachen, was die Domestizierung an ihnen verbrochen hat. Nur deswegen reitet er verhältnismäßig „naturbelassene“ Kompakt- resp. Robustpferde. – Den Lohn für seine Bemühungen findet er auf einsamen Ausritten oder Wanderritten im vollkommenen Sichverstehen mit seinem Pferd, auf denen er die Welt nur noch durch die Pferdeaugen, über die Pferdeohren und über die Witterung des Pferdes wahrzunehmen scheint. Sein Pferd trägt sich derweil in lockerer Selbsthaltung, d.h. in einem Gleichgewicht, in dem es für feinste Hilfen – oft sogar unbeabsichtigte – empfänglich ist.

Die Landschaft hinter ihnen ist vergessen, die Landschaft vor ihnen liegt verschleiert. Nur das Jetzt und eine Pferdelänge des Weges unmittelbar vor ihnen zählt. Das ist Freizeitreiten, pferdegemäßes Reiten. Dazu gehört Bescheidenheit und das Wissen, dass wir unseren Pferden gegenüber nichts wissen, nichts können, außer dem einen: ununterbrochen neu versuchen, sie und ihre Bedürfnisse besser zu verstehen. Unseren Pferden gegenüber sind und bleiben wir alle Anfänger und müssen deswegen lernen, lernen, lernen. Wer eines Tages ausgelernt haben möchte, wende sich etwas anderem zu: dem Kegeln vielleicht oder dem Alphornblasen – nur nicht den Pferden.

Also lernen wir, unsere Pferde jeden Tag besser zu halten, besser zu warten, besser zu beschäftigen, besser zu erziehen; also lernen wir, unsere Pferde richtig zu longieren! […]“

Sadko G. Solinski, Reiter Reiten Reiterei, S.133

Bis dahin bleibe ich dabei die o.g. "Änderung Werthaltung" (Absatz Bärlocher's rauszustreichen der jahrelang im Artikel drin stand ohne dass es offenbar jemand gestört hat) ABZULEHNEN (mit der o.g. Begründung).

Man kann nun natürlich auch noch hingehen und sagen, die Meinung eines Herrn Solinski in Sachen Freizeitreiterei ist seine, zwar veröffentlichte, Privatansicht, die interessiert uns hier nicht, wir definieren den Freizeitreiter wie wir selbst es (in unserer Privatansicht) für richtig halten, und alle die von Werthaltung faseln sind doch Spinner und Schwarzweiss-Seher. Aber dann schmeisst das Solinski Zitat (?) auch raus. Dem würde ich dann entgegnen: das wäre lexikonwidrig, denn die Ansicht eines Solinski ist für die Freizeitreiter als solche sehr relevant, weil viele ihn gelesen haben und versuchen dieser Linie zu folgen - trotzdem sie sich manchmal, und immer wieder (und solche Abwägungen und Selbstprüfungen gehören wohl im Solinski'schen Sinne auch zum Selbstverständnis des Freizeitreiters dazu, eigentlich auch zum "klassischen" Reiter wie das auch andere, z.B. PODHAJSKI fordern) im "Zielkonflikt" des Gegensatzpaars "Freizeitreiten-Sportreiten" befinden... --FrankMechelhoff 11:43, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Frank, wie so oft schießt du mal wieder ein Stück übers Ziel hinaus. Nicht jeder der an einem Turnier/Wettbewerb teilnimmt ist deshalb bereits ein Sportreiter. Gegen letzteren spricht sich Solinki aus, gegen ersteren explizit nicht (die Stelle kann ich dir irgendwann auch mal raussuchen). Der von dir so sehr bevorzugte Abschnitt hat nach wie vor die im Abschnitt #Änderung Werthaltung ganz oben angeführten Nachteile. Falls dich das glücklicher macht, weil es das bereits eingefügte Kurzzitat stärker verdeutlicht, habe ich kein Problem damit, das von dir hier angefügte lange Zitat statt dessen zu verwenden. Nach wie vor bin ich im Grunde der Ansicht, dass ein Artikel Freizeitreiten gar nicht existieren sollte, da der Begriff von vielen unterschiedlich verwendet wird. Sinnvoller wäre es Artikel Freizeitreiten nach Solinski, Freizeitreiten nach Bruns/Baer, ... zu haben, da man dann einen klaren Kontext hat in dem man sich bewegt. --Heimwerker 12:11, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich glaube ganz und gar nicht übers Ziel herausgeschossen zu sein, denn in der Charakteristik Bärlocher's hatten wir einige Dinge drin wie den Naturbezug, die in der jetzigen Definition einfach fehlen. Aber Du erkennst vielleicht wo Dein Problem mit diesem Artikel liegt; Du bist eigentlich GEGEN ihn, weil Du meinst es dürfe so etwas "schwammig-verwaschen-schwer definierbares" (und vielleicht auch noch "unsere offizielle deutsche (Sport-) Reiterei", die FN, herausfordendes!) wie die Freizeitreiterei gar nicht geben, die sich noch dazu abgrenzerisch definiert. Gibt es aber nun leider doch - und ist genau aufgrund der MÄNGEL der offiziellen, am Sportreiten ausgerichteten Reiterei entstanden, durch sie bedingt und historisch entstanden!
Nun, Wikipedia beschäftigt sich (jedenfalls dem Anspruch nach) mit dem was ist, nicht mit dem, was einige gern hätten. Und die von Dir gewünschten Artikel "Freizeitreiter nach Solinski, Freizeitreiter nach Bruns/Behr" (noch 100 könnte man nennen) gibt's de facto/IRL nicht, jedenfalls fallen sie in der Menge nicht auf, und deshalb gibt's auch keine solchen Artikel. Zu Recht. Und es gibt auch keinen Artikel REITEN schlechthin, und der verweist dann auf die Definition der FN und damit ist alles klar. Wenn es ihn doch gibt (ich habe noch nicht nachgeschaut), dann ist das FALSCH. Die Zeiten von G.RAU wo es *eine* Reiterei gab (zumindest in Deutschland) sind nun lange vorbei, und SOLINSKI gehört zu denen die das klar gemacht haben, es verfälscht die REALITÄT es anders darzustellen. Klar gibt es einige die meinen einer "reinen Lehre" von irgendwem nachreiten zu können (die gab's immer), aber die werden in der Freizeitreiterei eben im allgemeinen als "Gurugläubige" o.ä. verspottet. Oft, weil sie "eigenes Denken" erkennbar vermissen lassen - dies und ihr häufiges "Vorgehen nach Schema f", anstatt Orientierung am individuellen Pferd (Hör in Dein Pferd, Solinski - stellvertretend für viele) stehen eben nicht bloß im Widerspruch zur freizeitreiterliche Werthaltung, sie schliessen sich nachgerade aus. --FrankMechelhoff 13:36, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Wie immer und wie nicht anders zu erwarten, interpretierst du in meine Antwort deinen Bedürfnissen nach Streit entsprechend wieder Dinge hinein, die ich weder gesagt, noch gemeint habe. Der Artikel Freizeitreiten macht in der Form nicht wirklich Sinn, da zB Freizeitreiten nach Solinski und Freizeitreiten nach Bruns/Baer völlig verschiedene Dinge sind, die zwar eine Schnittmenge haben, aber von vollkommen unterschiedlichen Anforderungen an Pferd und Reiter ausgehen. Weder Solinski noch Bruns/Baer definieren ihre Form der Freizeitreiterei dabei über eine Abgrenzung zur Turnierreiterei der FN, sondern weisen lediglich (wenn überhaupt) auf die Differenzen ihrer Reiterei zum üblichen Turniersport hin. Daneben gibt es natürlich viele Reiter, die sich selbst als Freizeitreiter bezeichnen, dies aber lediglich so meinen, wie du es hier immer wieder ausdrücken möchtest - nämlich als Abgrenzung zur Turnierreiterei. Die haben aber meist weder mit Solinski noch mit Bruns/Baer irgendetwas am Hut. Alle drei Arten des Freizeitreiters (daneben gibt es auch noch andere, wie zB den der FN) haben durchaus ihre Berechtigung hier, aber ich halte es - wie ich es bereits deutlich gesagt habe - für falsch das alles in einem Artikel zu vermengen. Der Artikel Freizeitreiten selbst sollte dann lediglich eine BK sein, die auf die anderen verweist. Leider scheint die FN für dich ein dermaßen rotes Tuch zu sein, dass du bereits bei ihrer Erwähnung abschaltest und nur noch auf Kontra gehst. Sehr schade. --87.78.191.152 18:19, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
ich habe kein Bedürfnis nach Streit. Und ich sehe die FN in erster Linie mal viel weniger emotional, was ja offenbar nicht Deine Stärke ist. Rotes Tuch und "eigene Ziele und Ansprüche unabhängig (und selbstbewusst) definieren" sind sehr verschiedene Paar Schuh - Bei der FN und den LV'n sitzen ein Haufen kluge Leute, die für solche Feinheiten sehr wohl Verständnis haben. Du möchtest den Artikel teilen, warum beginnt ihr dann nicht an Teilartikeln in Eurer AG zu arbeiten? Aber sabotiere nicht das hier in Jahren aufgebaute bloss weil Dir die Richtung nicht passt. Die übergreifende Werthaltung bei Freizeitreitern gibt es real und genau diese lasse ich im Artikel nicht sabotieren. Zur Mitarbeit an einem Artikel ist produktiver Wille unerlässlich, und Du sagst selbst dass Du den in Bezug auf diesen Artikel nicht hast und Dir eigentlich etwas ganz anderes lieber wäre. --FrankMechelhoff 22:14, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Es mag für dich unmöglich sein an etwas produktiv mitzuarbeiten, wenn du davon überzeugt bist, dass etwas anderes besser ist - das gilt aber deswegen nicht auch für jeden anderen. Wenn du kein Bedürfnis nach Streit hast, brauchst du lediglich deinen Ton zu ändern, dann wirst du feststellen, dass es sich hier ganz gut zusammenarbeiten läßt. Damit meine ich keineswegs nur deine Diskussionen mit mir, sondern dein Verhalten im gesmaten Projekt. --87.78.153.50 10:35, 19. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich zitiere mal nur ein paar Ansprachen in *diesem* Artikel (es gibt ja noch viele andere aber das herauszusuchen ist mir zu mühsam und unproduktiv) und dann sagst Du mir bitte nochmal WER seinen Ton, oder präziser: seine Kommunikation, faire Haltung zum Gegenüber und Willen zur produktiven Zusammenarbeit, ändern sollte:

"-...schießt du mal wieder (...) übers Ziel hinaus

-...Wie immer und wie nicht anders zu erwarten, interpretierst du in meine Antwort deinen Bedürfnissen nach Streit entsprechend wieder Dinge hinein...

-...scheint die XXX für dich ein dermaßen rotes Tuch zu sein, dass du bereits bei ihrer Erwähnung abschaltest und nur noch auf Kontra gehst"

Nun erkläre mir bitte wie man mit jemand, der Sätze so beginnt, sich unüberblickbar 1x als User mit Nickname, 1x als eine IP, 1x als eine andere IP zu Wort meldet (in der wahren Welt würde man annehmen: das ist jemand der nicht zu seinem Wort steht), überhaupt sachlich "diskutieren" kann?

Richtig: es geht nicht.

Noch etwas: ich arbeite an keinem "Projekt" mit. Ich versuche Artikel in wikipedia zu verbessern, nicht allein solche aus dem Bereich Pferde. Dazu hat mich niemand eingeladen oder autorisiert. Eine Autorisierung ist, soweit ich mich mit Wikipedia auskenne, auch nicht erforderlich, und wird in keinem anderen Bereichen in denen ich arbeite, gefordert. Die Qualität meiner Beiträge spricht für sich, und sie wird anerkannt oder (wie hier, von 2 oder 3 Personen oder Usern, die IP's zähle ich nicht) boykottiert und revertiert. Allerdings wird in den anderen Bereichen nach wissenschaftlichen Prinzipien gearbeitet und es ist kein Kindergarten wie bei dem meisten was mit Pferden und Biologie zu tun hat - mit dem Resultat dass dort Artikel in der Qualität auch vorankommen anstatt schlechter zu werden. Beim Pferd ist dagegen der Wurm drin, und das gründlichst. --FrankMechelhoff 16:18, 3. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

" ... zudem bezeichnet Freizeitreiten eine spezifische Haltung dem Pferd gegenüber und einen entsprechenden Umgang mit dem Pferd."

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Freizeitreiten und Freizeitreiter sind Sammelbegriffe für das Reiten in der freien Natur (als Gegenpol zum Dressur- oder Springreiten); zudem bezeichnet Freizeitreiten eine spezifische Haltung dem Pferd gegenüber und einen entsprechenden Umgang mit dem Pferd.

Soll heissen?

Ich bin nun schon seit fast 20 Jahren im Reitsport aktiv, allerdings tatsächlich eher Freizeitmäßig. Bisher konnte ich keine "Gruppe" finden, die ihre Pferde wirklich nur nach Schema X und Y hält oder versorgt.

Es gibt Freizeitpferde die mit Decke in der Box in einem "gehobenen Stall" stehen, so wie Sportpferde die einen netten Offenstall in einer kleinen Gruppe haben, gerade in einigen privat geführten Reitställen in denen ich ritt, standen einige, reine Freizeit-Liebhaberpferde in gehobener Preisklasse, die genau so gehalten wurden wie man es den "Sportreitern" gerne vorhält. Es gab dort tatsächlich "Freizeitreiter" und ehemalige "Sportreiter", mit einer wirklich sehr guten, reiterlichen Ausbildung die mit ihrem Pferd korrekt höhere Dressurlektionen ritten - Aus Spaß daran. Ebenso kenne ich auch Sportreiter (zb. Springen bis Klasse S), die ihren Pferden Gruppe + Weide ermöglichen und einen innigen Bezug zu ihrem Tier haben

Auch habe ich sowohl Sportpferde als auch Freizeitpferde gesehen, bei deren wenig artgerechten Halstungsformen es mich gegruselt hat.

Es liest sich hier schnell so, als würde wirklich jeder Sportreiter/Freizeitreiter seine Tiere anders (schlechter/besser?) halten und versorgen. Das ist insgesamt ein bisschen unglücklich ausgedrückt.

--91.60.170.206 14:50, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten