Diskussion:Christliche Soziallehre

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Nico b. in Abschnitt Literatur

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Ich halte das für einen sehr enttäuschenden Artikel. Weder wird die Geschichte herausgehoben (römische Reaktion auf den Sozialismus, vor allem den Klassenbegriff im Gegensatz zur Personalität). Die Bedeutung der katholischen Soziallehre kommt nicht heraus. (Evangelische wie Orthodoxe hatten Landesfürsten als Oberhäupter und durften sich deshalb nicht mit dem Thema so intensiv auseinandersetzen.) Die drei Fundamentalprinzipien verschwinden neben vielen anderen. (Personalität, Solidarität und Subsidiarität sind nun mal wichtiger als "Seid lieb zu Tieren", und alles andere kann aus ihnen abgeleitet werden.) Die Bedeutung kommt nicht heraus (die kath. Soziallehre wurde von Adenauer und Ehrhard direkt in das politische System der BRD übernommen). Die drei klassischen Prinzipien sollten eigene Artikel bekommen, die sich nur auf ihre zentrale Bedeutung der christlichen Sozialethik beziehen (Solidarität ist momentan eine Fußnote bei der "weltlichen" Solidarität). Auch Kritik sollte nicht fehlen (die kath. Sozialethik war ursprünglich schließlich gemacht, um "Schäfchen" den Sozialisten wieder zu entreißen; nach Rerum Novarum, Oswald von Nell-Breuning und dem II. Vatikanum war sie zwar ein sehr fundamentales Dokument, das eine klare Bedeutung hat, Fehler des Sozialismus ausmerzt und ansonsten eine sehr gute Ergänzung dazu ist, aber am Anfang standen tatsächlich (nicht zuletzt) machtpolitische Gründe).

Alles in allem wird meiner Meinung nach hier ein sehr wichtiges Thema ungenügend abgehandelt.

PS: Sehr empfehlenswert: Arno Anzenbacher, Christliche Sozialethik. UTB Schöningh. --85.181.49.33 07:30, 19. Jan 2006 (CET)

Dann mach dich an die Arbeit, aber bitte nicht einfach den Anzenbacher abschreiben ;) - Helmut Zenz 08:26, 19. Jan 2006 (CET)

Prinzipien

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Laut dem Kompendium der Soziallehre der (kath.)Kirche sind die drei Prinzipien expilzit: Gemeinwohl, Subsidarität und Solidarität. Personalität werde ich in Gemeinwohl umändern.

Katholische Sittenlehre

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Beim Suchwort "Katholische Sittenlehre" kommt der Vorschlag "katholische Soziallehre". Wo liegt da die Abgrenzung? Evtl. Ist ein Lemma "Katholische Sittenlehre" sinnvoll. --Skraemer 22:44, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Institut zur Erforschung und Förderung der katholischen Soziallehre

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Steht bei den aufgelisteten Links zur katholischen Soziallehre an erster Stelle, Link führt zum Civitas Institut. Das macht auf mich allerdings weniger den Eindruck, als ginge es dort um eine vernünftige Ordnung des gesellschaftlichen Zusammenlebens, sondern um die Darstellung von sehr konservativen gesellschaftlichen Positionen, verbunden mit Verschwörungstheorien und verbal aggressiven Angriffen auf Andersdenkende. Wirkt auf mich wie ein Schwesterprojekt zu kreuz.net. Kleine Auswahl aktueller Zitate:

  • Wieder zeigt sich, dass die vereinigte deutsche Linke, angeführt von den roten Grünen und denen, die ihnen folgen, SPD und postkommunistische Linke, mit dem Großkapitalisten Hand in Hand arbeiten. ... Damit stellt sich Hundt in eine gemeinsame Front mit den Gender-Mainstream-Gesellschaftszerstörern. Quelle, 21. November 2012
  • Der von Malta vorgeschlagene designierte EU-Kommissar für Gesundheit hat die vorgesehene Befragung im von Linksliberalen, Freimaurern, Homolobby, Linkssozialisten und Kommunisten dominierten Europaparlament über sich ergehen lassen. Quelle, 16. November 2012;
  • Mit Lügen, Verdrehungen und Entstellungen der Wahrheit und anderen boshaften Methoden versuchen die von der internationalen Freimaurerei und der globalen Finanzoligarchie unterstützen Menschenverächter ihre Ziele durchzusetzen. Quelle, 13. Nov. 2012;

Zumindest in Frankreich sind die ebenfalls aktiv, gelten als piusbruderschaftsnahe. Der Bischof von Paris hat den Laden als Borderline bezeichnet. Quelle, Telepolis, 21. November 2012. Stellt sich mir also die Frage, ob das wirklich als Link für katholische Soziallehre an prominenter Stelle geeignet ist. Grüße von -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 21:29, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Die Bezeichnung Institut zur Erforschung und Förderung der katholischen Soziallehre wird auf der Website des Civitas-Instituts nicht verwendet. Dafür nennt die Website Franz Schmidberger als geistlichen Berater in Deutschland. Dies bestätigt, dass das Civitas-Institut Positionen der Piusbruderschaft vertritt. Ich habe den Link entsprechend geändert. --Stefan Weil (Diskussion) 05:50, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Anfangstext

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Ich persönlich finde, dass der Anfangstext nicht vollständig ist. Wenn ich in Wikipedia was lese, dann erwarte ich im Normalfall eine knappe Zusammenfassung des Inhalts bzw. die Definition im obersten Textabschnitt (ich weiß leider nicht wie dieser Teil in der Community genannt wird). Anstatt einer kurzen Zusammenfassung, ließt man nur, dass die Bezeichnung von Konfession zu Konfession unterschiedlich sei. So etwas in den Mittelpunkt zu stellen halte ich für nicht richtig und bitte deshalb fachkundige User den Abschnitt zu überarbeiten.--DanielFeil (Diskussion) 19:43, 1. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Eigenes Lemma Katholische Soziallehre?

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Der Begriff Katholische Soziallehre kommt laut Google wesentlich häufiger vor als Christliche Soziallehre. Er beansprucht im aktuellen Artikel den meisten Platz. Viele (die meisten?) der verlinkten Artikel in anderen Sprachen behandeln nur die Katholische Soziallehre. Diese drei Gründe sprechen dafür, den vorhandenen Artikel aufzuteilen. Gibt es Gründe, den Status Quo (Katholische als Unterpunkt von Christliche Soziallehre) beizubehalten? --Stefan Weil (Diskussion) 23:43, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Katholischer Modellstaat

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"... vor 1938, der fälschlich zum katholischen Modellstaat ausgerufen wurde, zu Vorbehalten ..." es fehlt das Zitat, wer diesen ausgerufen hat und überdies dürfte das "fälschlich" POV sein. 91.45.251.167 01:59, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Literatur

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Ich finde die derzeitige Aufteilung in "Textsammlungen" und "Fachliteratur" etwas unglücklich. M.E. sollte hier unterschieden werden zwischen Fachliteratur, das ist wissenschaftliche Literatur über die christliche Soziallehre, und Quellen, also Texten zur christlichen Soziallehre.--Nico b. (Diskussion) 16:31, 13. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Ohje, jetzt ist es noch schlimmer geworden, in dem die Quellensammlungen auch noch zur Fachliteratur verschoben wurden. Es ist doch klar dass z.B. "Reinhard Marx, Helge Wulsdorf: Christliche Sozialethik" nicht etwa Fachliteratur ist, sondern Quelle. Wie überall muss auch hier gelten, dass wir wo vorhanden wissenschaftliche Literatur verwenden und nicht eigene Exegese von Quellen betreiben, und es gibt ja wohl genug unabhängige Wissenschaftler, die sich mit den Ideen der Christen zum Thema Soziallehre kritisch auseinandergesetzt haben.--Nico b. (Diskussion) 02:19, 14. Dez. 2014 (CET)Beantworten