Absatz Steinbock und Mensch

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Im Wikipedia-Artikel steht, es gäbe in der Schweiz heute 30.000 Steinböcke, die seit 1990 wieder bejagt werden können. In der NZZ von heute wird von 14.000 Steinböcken berichtet, die seit 1977 kontrolliert bejagt werden dürfen. Was stimmt denn nun?--Istabraq 12:59, 6. Jan 2006 (CET)

Die Info mit den 30.000 Steinböcken stand bereits in der allerersten Artikelversion. Da es dafür keinen Beleg gibt, für deine Zahl aber schon, werde ich die Stelle mal ersetzen. -- Baldhur 12:39, 7. Jan 2006 (CET)
Nachtrag: Gemeint waren wohl 30.000 Steinböcke im gesamten Alpenraum, denn die Zahl stand auch an anderer Stelle nochmal im Artikel. Es war aber missverständlich ausgedrückt, ich habe es mal gerade gerückt. -- Baldhur 12:45, 7. Jan 2006 (CET)
Im Artikel steht "Die ersten Tiere wurden 1911, nach einem im Wildpark Peter und Paul bei St. Gallen durchgeführten Aufzuchtprogramm, in den Schweizer Alpen freigesetzt, von wo aus sie sich inzwischen auf einen Bestand von 30.000 bis 40.000 Tieren im gesamten Alpenraum vermehrt haben." - was sich so anhört, als wäre dieser Wildpark die 'Keimzelle' aller heute in den Alpen lebenden Steinböcke. Das halte ich für, mmh, zumindest missverständlich: aus dem königlichen Jagdrevier Gran Paradiso wurden immer wieder Steinböcke in andere italienische Jagdreviere transferiert - lange bevor die ersten Tiere in die Schweiz gelangten, zuletzt 1920, kurz bevor der Gran-Paradiso-Nationalpark gegründet wurde, u.a. in den heutigen Nationalpark Mercantour, damals noch ein königliches Jagdrevier. --MAYA 20:47, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das ist wohl wirklich etwas missverständlich. Tatsache ist, dass die ersten Aussetzungsversuche in den Alpen 1911 stattfanden, nach einem Aufzuchtprogramm im Wildpark Peter und Paul. Es fanden Freisetzungen an verschiedenen Orten, vorwiegend in der Schweiz statt. Nach meinen Informationen ist es tatsächlich so, dass der Wildpark die Keimzelle für grosse Teile der heutigen Population darstellt. Über Freisetzungen anderswo war mir nichts bekannt, kann aber natürlich sein. Zumindest ausserhalb Italiens gab es keine Steinböcke mehr und auch keine Freisetzungen, denn der König verweigerte sich ja solchen Vorhaben. Vielleicht muss man das dann etwas ausführlicher formulieren. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:59, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja, dass Steinböcke nicht freiwillig ins Ausland abgegeben wurden, ist ja mittlerweile bereits Legende. Aber wo auch immer die italienischen Könige Jagdreviere installiert hatten (und sie hatten viele!!), konnten sie aus ihrem Gran-Paradiso-Reservoir schöpfen. Der Transfer ins Jagdrevier Valdieri-Entraque (heute zum Teil Mercantour Nationalpark) ist da nur der letzte – weil es danach zu der Schenkung des Geländes an den Staat kam.
Zudem: 1854 wurden die verbliebenen circa 100 Tiere unter Schutz gestellt und die Population soll nach Quellenlage angestiegen sein. Erst 1906 wurden drei (!) Jungtiere in die Schweiz gebracht und danach mit der Zucht begonnen. Ich kenne mich in der Tierwelt nicht sonderlich gut aus – aber ich denke, dass die Zahlen dafür sprechen, dass als Keimzelle wirklich nur der Gran-Paradiso in Frage kommt. (Es soll übrigens auch nicht ganz stimmen, dass es vorher außerhalb Italiens überhaupt keine Steinböcke mehr gab: aus historischen Unterlagen des Vanoise Nationalparks, der ja unmittelbar an den Gran Paradiso angrenzt, geht hervor, dass es dort noch eine ganz kleine Population, man schreibt von ca. 10 Tieren, gegeben haben muß – was ja um 1920 den Ruf nach der Gründung des dortigen NP laut werden ließ.)--MAYA 22:52, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
grundsätzlich stimmt es, dass der gran paradiso der einzige ort ist, wo alle heutigen steinböcke herkommen. insofern wird die rolle des tierparks peter und paul sicherlich etwas hochstilisiert. zudem kamen ja nicht nur steinböcke dorthin, sondern auch in den tierpark hardern bei interlaken. zwar kamen die ersten tiere in den peter und paul, aber der tierpark hardern spielte eine ebenso grosse rolle, da auch viele dort gezüchtete tier ausgewildert wurden. dieser absätz sollte also geändert werden.
wenn behauptet wird, dass bereits steinböcke andernorts in italien angesiedelt wurden, bevor sie in die schweiz geschmuggelt werden, braucht das eine verlässliche quellenangabe. ich weiss nicht, ob das wirklich stimmt, kann es aber auch nicht wiederlegen. wenn eine quelle vorhanden ist, kann es in den artikel, sonst nicht.
ob eine steinbockkolonie auch im NP Vanoise überlebt hat, wird schon seit längerem spekuliert. allerdings fehlen dafür klare beweise, weshalb dem in der literatur meist widersprochen wird. es scheint wahrscheinlich, dass es sich dabei nur um aus dem gran paradiso wechselnde einzeltiere gehandelt hat und nicht um eine sich fortpflanzende population. aber auch hier gilt: wenn eine glaubwürdige, sichere quelle vorhanden ist, kann das in den artikel rein, sonst nicht. --Canis85 13:07, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Canis, mir ging es bei dieser Diskussion lediglich darum, die Rolle des tierparks peter und paul, die Du ja auch als ‚etwas hochstilisiert‘ empfindest, zu hinterfragen. Und diese Überhöhung im Artikel sollte in der Tat auch geändert werden.
Und: Natürlich käme es mir nicht in den Sinn, den Artikel zu ändern, ohne dafür – in diesem Falle: wissenschaftlich anerkannte – Belege liefern zu können (nach nächstem Archivbesuch dazu mehr).
Da Du Dich im Thema sehr gut auszukennen scheinst, kann ich vielleicht gleich noch eine Frage anbringen: Ich habe gerade erst (in einem Wanderführer des Schweizer Geografen Philipp Bachmann) gelesen, dass es im Gran Paradiso um das Jahr 1900 bereits wieder über 3000 Steinböcke gegeben haben soll. Deckt sich das mit wissenschaftlichen Quellen? --MAYA 15:40, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
hallo MAYA, die rolle des tierparks peter und paul habe ich nochmals gut recherchiert und festgestellt, dass die jetzige darstellung definitiv nicht korrekt ist. es war so, dass aus dem gran paradiso gesamthaft rund 100 steinböcke in die schweiz gebracht und dort in beiden tierparks (peter und paul, hardern) zur auswilderung gezüchtet. von den ca. 100 tieren pflanzten sich in den tierparks 88 fort. aus diesen beiden beständen wurden tiere ausgewildert. eine glaubhafte quelle hierfür ist z.b. folgende seite: http://www.faunavs.ch/?p=subject&tag=28&action=detail&id=20 es waren also defintiv beide tierparks beteiligt und der artikel muss dementsprechend abgeändert werden.
zur zahl der 3000 steinböcke im gran paradiso um 1900 habe ich auf die schnelle nichts genaues finden können. im obigen link steht aber auch, dass der bestand ende 19. jahrhundert bereits wieder auf einige tausend Tiere angewachsen ist. so falsch dürfte deine angabe also nicht sein. ich werde noch etwas weiter suchen, vielleicht finde ich ja noch eine bestätigung dafür. --Canis85 21:53, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Genaues Lesen hilft. Da habe ich wohl etwas zu fest auf die Legende gesetzt (die Formulierung war von mir). Auch meine Quelle sagt: ... auf Krummen Wegen gelangten 1906 Jungtiere [...] nach St. Gallen. Ein italienischer Jäger hatte sie geschmuggelt. Später kamen weitere Tiere hinzu. 1911 wurden erstmals Steinböcke aus dem Wildpark im St. Galler Oberland ausgesetzt. Die zeitliche Abfolge war wohl tatsächlich nicht so strikt wie es im Moment im Text den Eindruck macht. Zudem ist das ein Schulbuch über Heimatkunde von St. Gallen, "beschönigende" Formulierungen also nicht ganz ausgeschlossen... Äh, haben wir eigentlich einen Artikel über diesen Wildpark Hardern? --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:22, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

ich habe nochmals eine kleine anpassung der chronologie vorgenommen, da in den Alpenwildpark Harder (so heisst der korrekt, einen Artikel dazu gibts nicht) tiere aus peter und paul und dem gran paradiso gebracht wurden. der park wurde zudem erst kurz nach den ersten aussetzungen gegründet. allerdings spielte er, obwohl er nicht der erste tierpark mit steinbockzucht war, wie peter und paul eine überragende rolle in der steinbockansiedlung, da nur in diese beiden tierparks steinböcke gebracht wurden. quelle der zeitabläufe ist u.a. folgende: http://www.portalbackend.be.ch/public/media/DisplayFile.aspx?fileId=2139&linkId=12828&linkName=Der%20Alpenwildpark%20Harder%20in%20Interlaken%20-%20Steinwildfalle --Canis85 01:12, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe noch eine Studie gefunden, die m.E. wirklich wenig Fragen offen läßt – sowohl was die historische Entwicklung als auch den aktuellen Stand (2001) anbelangt: http://biocenosi.dipbsf.uninsubria.it/LHI/ --MAYA 10:11, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Danach stimmt aber die aktuelle Formulierung jetzt. Denn in der Quelle steht:

After centuries of active extermination mainly due to intensive hunting, at the beginning of the XIX century only about 50-100 individuals of Alpine ibex survived in the Gran Paradiso massif (Valle d’Aosta region, Italy), due to the protection granted by the Royal Savoia Royal Family. Current ibex populations found inon the Alps are generally restricted to mountain areas above the tree line and are the result of both translocations from the original core of 100 individuals and natural colonisation. Re-introductions began at the end of the XIX century in the Swiss Alps, while in Italy they have been significant only in the last 20-30 years. These efforts, together with spontaneous migration from adjoining countries, have increased the number of areas inhabited by ibex, although the distribution is still discontinuous (Stüwe & Nievergelt 1991).

In Italien werden also erst seit etwa 30 Jahren in grösserem Masse Steinböcke ausgesetzt. Leider scheint die Studie nicht viel weiter zurückzugehen, aber bei den 6300 Individuen 1963, kann man annehmen dass es Anfang des Jahrhunderts noch deutlich weniger waren und die Population sich eigentlich nur aufgrund der ausbleibenden Jagd erholen konnte, nicht aufgrund von Züchtung. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 19:24, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Historisch:
"...The protection granted to ibex was the first step in for the conservation and restoration of the Alpine ibex population. Even though protection was granted for royal hunting purposes, it contributed to an increase in the size of the ibex population: in 1878, about 2000 ibexes lived in the hunting preserve, and they were about 4000 at the beginning of the XX century. During the last century, with the exception of the minimum values reached during the two war periods, the abundance of GGran Paradiso population ranged between 3500 and 5000 individuals (Peracino & Bassano 1990)."
Überführung ins königliche Jagdrevier Valdieri:
"...In the mean time (1921), the first Italian re-introduction was implemented in the former Royal Hunting Preserve of Valdieri Entracque. To obtain a viable population, 25 ibexesibex from the Gran Paradiso NP were released in six different stages over 13 years."
Aktuell (2001):
".. As already mentioned, about 13,000 ibex are currently found in the Italian Alps, divided among about 69 colonies"
" in Italy between 1985 and 2000 ibex increased from 5,100 to 13,000 individuals with and more than 50% (6,900) are found within protected areas"--MAYA 19:54, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Entschuldige die Nachfrage, aber worauf willst Du jetzt hinaus? Da steht nichts widersprüchliches gegenüber dem, was jetzt im Artikeltext steht, oder siehst Du das anders? Was würdest Du denn ändern? --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:17, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
ah, nein, sorry: das habe die Zahlen nur aufgeführt, weil Du schriebst: "... kann man annehmen dass es Anfang des Jahrhunderts noch deutlich weniger waren...". Ansonsten: nein, die Änderungen durch Canis von letzter Nacht haben das Ganze ja gerade gezogen. (Nun gibt es nur die Dinge, die bzgl. Italien, Frankreich und Slowenien noch fehlen).--MAYA 21:32, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Josef Zumstein und Albert Girtanner??

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Der Förster Josef Zumstein und der Naturkundler Albert Girtanner konnten 1816 die Behörden dazu bewegen, die letzten Steinböcke im Gran Paradiso zu schützen.“ Ist es möglich, dass Zumstein/ Girtanner in den verkehrten Zusammenhang gestellt wurden?? Dass sich Zumstein/ Girtanner zwar in der Schweiz für den Schutz der Steinböcke einsetzten – aber mit dem Gran Paradiso nichts zu tun hatten? Nach anderen Quellen war es Giuseppe Delapierre, dem Forstdirektor des Herzogtums Aosta, auf dessen Betreiben 1821 ein Gesetz zum Schutz des Steinbocks im Gran Paradiso erlassen wurde http://www.fnz.at/fnz/forum/phpBB2/viewtopic.php?p=641&sid=53f7a4c7d2df7f303911959bbe1da8c0 --MAYA 10:11, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

doch, zumstein und girtanner haben nach verschiedenen quellen tatsächlich massgeblich zum schutz des steinbocks im gran paradiso 1816 beigetragen. welche rolle sie genau spielten, kann ich aber im moment auch nicht sagen. Giuseppe Delapierre kenne ich überhaupt nicht. doch es kann ja durchaus sein, dass mehrere personen den schutz der steinböcke betrieben und forderten. --Canis85 19:08, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Könntest Du mir (irgendwann bei Gelegenheit) eine Quelle nennen? Im Internet bin ich nur auf Aussagen gestoßen, die dem Wiki-Artikel wie aufs Haar gleichen. (Oder solche, aus denen kein eindeutiger Bezug zum Gran Paradiso herzustellen ist). Wäre ja spannend zu wissen, ob Zumstein und Girtanner Im Forst von Aosta gearbeitet haben, oder auf welche Weise sie sonst Einfluss genommen haben. --MAYA 20:10, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Giuseppe Delapierre ist nur die wörtliche Uebersetzung von Josef Zumstein. Der Vorname wurde ins Italienische, der Nachname ins Französische übersetzt. Die Vermutung liegt also nahe, dass Zumstein in Italien seinen "romanisierten" Namen verwendete und er mit Delapierre identisch ist.--168.87.3.33 09:56, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Verzehr von Steinbock

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Habe neulich in einem Lokal Steinbock zu essen bekommen. Die Kellner meinen, da gebe es eine Züchtung. Wie bedenklich ist es, Steinbock zu essen?

Da sonst niemand eine Antwort schreibt: Steinbock zu essen dürfte absolut unbedenklich sein. Von Züchtungen (zu Mastzwecken) weiss ich zwar nichts, bei uns wird aber besonders im Herbst in der Wildsaison auch Steinbock offeriert. Er gilt als ziemlich edle Delikatesse. Da besonders in Graubünden die Population durch Jagd reguliert werden muss, sehe ich absolut keine Bedenken - sofern man keine allgemeinen Bedenken gegen den Verzehr von Fleisch hat, natürlich. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:27, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Fotos eines Steinbock(weibchen)s

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Gestern sind mir wieder einmal im Gebiet der Hohen Wand in den Gutensteiner Alpen (Niederösterreich) zwei Steinböcke begegnet. Eines der Bilder habe ich in geviertelter Auflösung auf meine Homepage gestellt: http://members.telering.at/otto.blauensteiner/Dscn0314_q.jpg

Natürlich kann ich das Bild auch in voller Auflösung übermitteln und einige andere dazu. Mit der Veröffentlichung bin ich bei Angabe meines Namens (Otto Blauensteiner) und der Bezeichnung "Steinbock, 18.3.2007 im Gebiet der Hohen Wand, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich" einverstanden.

Danke für das Angebot. Lädtst du die Bilder auf commons.wikimedia.org hoch? --Baldhur 12:05, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Wow, ganz schön nah dran. Etwas schade, dass die Beine fehlen.--Altai 17:25, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Alpenfauna?

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Wärs nicht auch gut, den dann unter die anderen Regionalfaunen einzuordnen oder einen eigenen Artikel "Aplensteinbock" zu machen? Find das komisch das ein syrischer Steinbock als "Alpenfauna" kategorisiert is. 84.129.121.203 02:43, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

.Ich bin nicht dafür die Unterarten zu früh aufzuspalten. Erst wenn genügend spezifische Infos da sind ist das nötig. Dass es den Steinbock auch außehalb der Alpen gibt ändert nichts an der Tatsache, das die Art zur Fauna der Alpen gehört. Ob man allerdings überhaupt eine Kategorie "Alpenfauna" braucht, ist eine ander Frage.--Altai 08:32, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Eigene Artikel für Unterarten

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da sich die drei unterarten eindeutig voneinander trennen lassen und es viele unterschiede gibt, sollte man jeder unterart einen artikel zugestehen. sachliche informationen wären mehr als genug vorhanden.

Wiedereinsetzung nach Revert

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@PaterMcFly: danke für den revert!

@Baldhur: Wofür genau fehlen denn die Quellen: a. dafür, dass überhaupt in Frankreich Steinböcke leben? b. für die Anzahl der in Frankreich lebenden Steinböcke? c. dafür, dass sie ganz überwiegend in diesen beiden NPs leben?, d. für die Anzahl im PNV oder e. dafür, dass sie 1921 in den Seealpen angesiedelt wurden? --MAYA 22:06, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ehrlich gesagt, für die Punkte d und e konnte ich auf die Schnelle nicht lokalisieren, wo Du die herhattest. Stand das auch in der Abhandlung aus Italien? Als Tipp: Bei jeder Änderung die Quelle immer mit angeben. Ggf. in die Zusammenfassungszeile schreiben, dass die Quelle schon unter Literatur steht oder auf die Disk verweisen. Es gibt viele Benutzer hier, die Änderungen ohne offensichtlicher Quelle ziemlich schnell revertieren, da (leider) teilweise viel Unsinn so in die Artikel eingefügt wird. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:20, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
So ist es, jede Änderung muss belegt werden, siehe Wikipedia:Belege. In der Biologie achten wir darauf noch etwas strenger als andere (Wikipedia:Redaktion Biologie#Wie schreibe ich einen guten Biologie-Artikel?). Darum, MAYA, bitte nenn Quellen für deine Edits. Unbelegtes darf nicht in den Artikeln stehenbleiben. --Baldhur 23:14, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Kein Problem, würde mir wünschen, dass diese Maßstäbe bei allen Artikeln angelegt würden, hatte selbst aber in anderen Ressorts bei Hinweisen auf Belegpflicht bisher wenig Erfolg. Was mich dann wohl etwas schlampig werden ließ.
Da der gesamte vorliegende Steinbockartikel keinen einzigen Einzelnachweis enthält, scheinen alle Belege aus der angebenen Literatur zu stammen. Deshalb hier folgende Infos:
Die Gesamtsumme der französischen Steinböcke geben Dupré/ Pedrotti/ Arduino in ihrer Ibex-Studie von 2001 – auf die ich nur auf der Disk verwiesen hatte, PaterMcFly jetzt ja aber ins Literaturverzeichnis gehängt hat – mit 3.300 an bei einem jährlichen durchschnittlichen Zuwachs von 3-6 Prozent. Der Bestand ist weiter angewachsen, danach wieder leicht abgefallen und ... Ich habe schlicht gerundet. Ich kann aber selbstverständlich diese veraltete, dafür bereits belegte Zahl verwenden, mit dem Zusatz „(Stand: 2001)“, was meines Erachtens aber nur sinnvoll ist, wenn bei den Zahlen, die es aktuell im Artikel für ‚alpenweit‘, ‚Schweiz‘ und ‚Österreich‘ gibt, auch das Berichtsjahr hinzugefügt wird. Aus welchem Jahr stammen diese Zahlen?
Für den Nationalpark Vanoise habe ich nun in das Literaturverzeichnis die Quelle aufgenommen, die bisher nur dort für die statistischen Angaben aufgeführt war (Herausgeber: PNV).
Als Quelle für die erste Ansiedlung im Gebiet des heutigen Nationalpark Mercantour hatte ich weiter oben bereits die Studie von Dupré/ Pedrotti/ Arduino unter ‚Überführung ins königliche Jagdrevier Valdieri‘ zitiert. Hierzu ist wichtig zu wissen, dass erst mit dem Abschluss der Pariser Friedenskonferenz 1946 die Grenze zwischen Italien und Frankreich auf den Alpenhauptkamm gelegt wurde – das Jagdgebiet damit zweigeteilt wurde (das französische Gebiet später zum Kern des Mercantour wurde) und die Kolonie(n) (bei Kriegsende circa 70 Tieren) Frankreich zufiel. Aktuelle Zahlen werden meines Wissens für den Mercantour nicht mehr einzeln erhoben, sondern nur noch im Zuge des ‚Europäischen Nationalparks‘ gemeinsam mit der italienischen Seite – weswegen ich mich an diesem Punkt auch bedeckt hielt. Falls auch belegt werden muss, dass es im Mercantour überhaupt Steinböcke gibt, siehe aus dem Jahr 2002 http://atlas.parcsnationaux.org/mercantour/page.asp?page=44. --MAYA 04:41, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Danke. --Baldhur 19:17, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Schafberg BKL

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Hallo, welcher Schafberg ist da gemeint im Abschnitt Lebensweise? Gruß, -- Emdee 15:15, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Natürlich der Schafberg bei Ponteresina, wie es im Artikel steht. Ich habe soeben noch den direkten Wikilink zu diesem berg gesetzt. Danke für den Hinweis! --Canis85 16:51, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Überwinterungsstrategie???

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Ich konnte nichts über die Überwinterungstrategie herauslesen.

Habe ich die etwa übersehen oder fehlt diese???

Mit winterlichen Grüssen von der sehr verwirrten --NaturFan01 (Diskussion) 09:22, 15. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Verbreitungsgebiet

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Mir fehlt ein Abschnitt über das Verbreitungsgebiet außerhalb der Alpen. Oder ist es so, dass der Alpensteinbock nur in den Alpen vorkommt? Dann bedürfte auch das besonderer Erwähnung, denn es versteht sich nicht von selbst. (nicht signierter Beitrag von 95.113.53.156 (Diskussion) 09:37, 22. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Steht doch schon im aller ersten Satz des Artikels...! --Canis85 (Diskussion) 00:15, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Bildauswahl: 11 Böcke, 2 Weibchen (davon eines mit Jungtier und eines beim Deckakt)

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Ich weiß schon, dass sich keiner der Herren hier den Schuh anziehen wird, aber das ist einfach Mist. Nur weil die Böcke die größeren Hörner haben, ist es dennoch unwissenschaftlich und auch für ein Lexikon unpassend, fast nur diese abzubilden. Ab dem zweiten oder dritten Bild eines Bockes gibt es auch keinen Mehrwert an Informationen mehr, sondern es handelt sich hier tatsächlich um eine Form von Sexismus. Ich poste das ohne Verwendung meines Accounts, weil ich schon erfahren haben, was nach einer solcher Anmerkung folgen kann.

Hallo, prinzipiell hast du recht, habe die - überflüssige - Galerie mal entfernt, Bilder können ja rein, wenn der Artikel mal ausgebaut wird, was beim Stand der Literatur ja kein Problem sein sollte. Viele Nutzer stellen evtl Bilder ein, um ihr Foto mehr oder weniger prominent zu sehen und ein Bock mit riesigen Gehörn gibt halt was her. Er repräsentiert natürlich nicht die Art an sich. Aber bei der Bildauswahl in bestimmten Artikeln muss ich mir manchmal auch selbst an die Nase greifen.... Danke für den Hinweis und Grüße --DagdaMor (Diskussion) 17:24, 25. Feb. 2019 (CET)Beantworten