Die Sonne so rot

Studioalbum des deutschen Sängers Marius Müller-Westernhagen

Die Sonne so rot ist das neunte Studioalbum des deutschen Sängers Marius Müller-Westernhagen. Es erschien am 20. Dezember 1984 bei WEA Records.

Die Sonne so rot
Studioalbum von Marius Müller-Westernhagen

Veröffent-
lichung(en)

20. Dezember 1984

Label(s) WEA Records

Format(e)

LP, MC, CD

Genre(s)

Pop, Deutschrock

Titel (Anzahl)

12

Länge

38:40

Besetzung
  • Marius Müller-Westernhagen: Gesang, Akustik-Gitarre, E-Gitarre, Cymbals

Produktion

Lothar Meid

Studio(s)

Inner Space Studio, Weilerswist; Mackie Messer: Musicland Studios, München

Chronologie
Geiler is’ schon
(1983)
Die Sonne so rot Lausige Zeiten
(1986)

Entstehung

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Die Sonne so rot wurde mit Lothar Meid im Inner Space Studio, Weilerswist, produziert und aufgenommen, außer Mackie Messer, das in den Musicland Studios, München, produziert und aufgenommen wurde. Der letztere Song ist eine Coverversion der Moritat von Mackie Messer von Bertolt Brecht und Kurt Weill. Die übrigen Titel sind von Synthesizern und Drumcomputern dominiert.[1] Die Fotografien wurden von Dieter Eikelpoth aufgenommen.[2] Das Album erschien als Wiederveröffentlichung auch auf CD.[3][2]

Titelliste

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  1. Mackie Messer – 3:56
  2. Baby – 2:51
  3. Flügel – 2:51
  4. Menschenfresser – 3:10
  5. Keine Zeit – 3:23
  6. Rumpelstilzchen (...und ich melke meine Kuh) – 3:51
  7. So viele Leute – 3:44
  8. Kotz Dich aus – 3:13
  9. Ich bin ein Mann – 2:58
  10. Wenn Du nach Streit suchst – 2:45
  11. Bye bye – 2:55
  12. Bar bezahlt – 3:03

Rezeption

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Charts und Chartplatzierungen

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Die Sonne so rot stieg am 7. Januar 1985 auf Rang 52 der deutschen Albumcharts ein. Seine beste Platzierung erreichte es zwei Wochen später mit Rang 40 in der Chartwoche vom 21. Januar 1985. Das Album konnte sich zwölf Wochen in den Charts platzieren, letztmals in der Chartwoche vom 25. März 1985.[4]

Für Westernhagen avancierte Die Sonne so rot nach Sekt oder Selters, Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz, Stinker, Das Herz eines Boxers und Geiler is’ schon zum sechsten Chartalbum in Deutschland.[4]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
  Deutschland (GfK)[4]40 (12 Wo.)12

Auszeichnungen

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Der Stern wählte Die Sonne so rot zum „Rockalbum des Jahres“.[1]

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Einzelnachweise

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  1. a b Westernhagen – Biografie, Germanrock.de, archiviert durch web.archive.org
  2. a b Die Sonne so rot, Westernhagen.de
  3. Marius Müller-Westernhagen: Die Sonne So Rot - CD, Re-Release, musik-sammler.de
  4. a b c Marius Müller-Westernhagen – Die Sonne so rot. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 13. Mai 2023.