David Lee Murphy

US-amerikanischer Country-Sänger

David Lee Murphy (* 7. Januar 1958 in Herrin, Illinois) ist ein US-amerikanischer Sänger und Songschreiber.

Werdegang

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Murphy kam 1983 in hoffnungsvoller Erwartung einer Karriere als Country-Star nach Nashville. Doch es sollten noch fast zehn Jahre vergehen, bevor er seinen ersten Plattenvertrag erhielt. In der Zwischenzeit etablierte er sich leidlich erfolgreich als Songschreiber und war Bandleader der Blue Tick Hounds.

1994 erschien David Murphy erstmals mit einem Song auf dem Soundtrack-Album Eight Seconds. Ein Jahr später spielte er die erste eigene CD ein: Out With A Bang. Alle Lieder wurden von ihm selbst komponiert. Sein Debüt-Album erreichte Platin-Status und es wurden zwei erfolgreiche Singles ausgekoppelt, von denen Dust On The Bottle auf den ersten Platz der Country-Charts vorrückte. Der zweite Hit, Party Crowd, belegte zwar nur Platz 6, war jedoch 1995 der meistgespielte Country-Song im amerikanischen Radio und damit sein größter Erfolg. Mit seinem zweiten Album Gettin’ Out The Good Stuff konnte er den Erfolg nicht wiederholen. Allerdings platzierte sich eine ausgekoppelte Single in der Country-Top-20.

Seine Songs waren aber weiterhin gefragt. Chris LeDoux, Hank Williams Jr. und andere verwendeten sein Material. 2004 veröffentlichte David Lee Murphy nach langer Pause sein viertes Album Tryin’ to Get There und nach noch längerer Pause 2018 mit Kenny Chesney sein fünftes Album No Zip Code.

Diskografie

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  US   Coun­try
1994 Out with a Bang US52
 
Platin

(36 Wo.)US
Coun­try10
(72 Wo.)Coun­try
1996 Gettin’ Out the Good Stuff US104
(6 Wo.)US
Coun­try12
(28 Wo.)Coun­try
1997 We Can’t All Be Angels Coun­try39
(4 Wo.)Coun­try
2004 Tryin’ to Get There Coun­try46
(6 Wo.)Coun­try
2018 No Zip Code Coun­try46
(2 Wo.)Coun­try
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  US   Coun­try
1994 Just Once
Out with a Bang
Coun­try36
(20 Wo.)Coun­try
Fish Ain’t Bitin
Out with a Bang
Coun­try52
(7 Wo.)Coun­try
1995 Party Crowd
Out with a Bang
Coun­try6
(22 Wo.)Coun­try
Dust on the Bottle
Out with a Bang
US
 
Platin
US
Coun­try1
(20 Wo.)Coun­try
Out with a Bang
Out with a Bang
Coun­try13
(20 Wo.)Coun­try
1996 Every Time I Get Around You
Gettin’ Out the Good Stuff
Coun­try2
(20 Wo.)Coun­try
The Road You Leave Behind
Gettin’ Out the Good Stuff
Coun­try5
(20 Wo.)Coun­try
1997 Genuine Rednecks
Gettin’ Out the Good Stuff
Coun­try53
(5 Wo.)Coun­try
Breakfast in Birmingham
Gettin’ Out the Good Stuff
Coun­try51
(7 Wo.)Coun­try
All Lit Up in Love
We Can’t All Be Angels
Coun­try25
(20 Wo.)Coun­try
Just Don’t Wait Around ’Til She’s Leavin’
We Can’t All Be Angels
Coun­try37
(20 Wo.)Coun­try
2004 Loco
Tryin’ to Get There
US44
(18 Wo.)US
Coun­try5
(28 Wo.)Coun­try
Inspiration
Tryin’ to Get There
Coun­try46
(16 Wo.)Coun­try
2017 Everything’s Gonna Be Alright
No Zip Code
US66
 
Gold

(13 Wo.)US
Coun­try9
(29 Wo.)Coun­try

Weitere Veröffentlichungen

  • 1999: Double Barrel Country (mit Mark Collie)
  • 2018: I Won't Be Sorry
  • 2019: No Zip Code
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Einzelnachweise

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  1. a b David Lee Murphy in den US-Charts (Billboard)
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: US