Christone Ingram

US-amerikanischer Blues-Gitarrist und Sänger

Christone „Kingfish“ Ingram (* 19. Januar 1999 nahe Clarksdale, Mississippi) ist ein US-amerikanischer Blues-Gitarrist und Sänger.[1]

Christone „Kingfish“ Ingram, 2019

Biografie

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Christone Ingram ist der Sohn von Princess Pride und Christopher Ingram. Princess Pride ist eine Cousine der Country-Legende Charley Pride. Als Kind wuchs Ingram in einem Gospel-Umfeld auf; schon früh nahm er aktiv an dieser Musik teil. Er hörte Musik von Robert Johnson, Lightnin’ Hopkins, B. B. King, Muddy Waters, Jimi Hendrix, Prince und anderen.[1]

Mit etwa fünf Jahren begann Ingram, sich für den Blues zu interessieren, als sein Vater ihm eine Fernsehdokumentation über Muddy Waters zeigte und mit ihm das Delta Blues Museum besuchte. Er nahm an Musikkursen des Museums teil. Mit sechs lernte er Schlagzeug, mit neun spielte er Bass, bevor er mit elf zur Gitarre wechselte. Von seinen Lehrern erhielt er den Spitznamen „Kingfish“. Er hatte erste Auftritte und war bald in der Umgebung von Clarksdale bekannt. Im November 2014 spielte er mit der Delta Blues Museum Band für Michelle Obama im Weißen Haus.[1][2]

Im August 2017 war Ingram einer der Headliner des St. Louis Blues Festivals. Im gleichen Jahr war er Gastmusiker auf dem Album Middle of the Road von Eric Gales.[2] 2018 trat er beim Chicago Blues Festival auf.

Im Mai 2019 erschien Ingrams Debütalbum Kingfish, das Platz 1 der Billboard Blues Charts erreichte. Es wurde für einen Grammy Award in der Kategorie Bestes traditionelles Blues-Album nominiert. 2019 war Ingram mit Buddy Guy auf Tour.[2]

2020 erhielt Ingram fünf Blues Music Awards und war damit erfolgreichster Künstler in dem Jahr. 2021 wurden ihm zwei weitere Awards zuerkannt.

Diskografie

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben
662
 CH6308.08.2021(1 Wo.)
Live in London
 CH9622.10.2023(1 Wo.)

Soloalbum

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  • 2019: Kingfish
  • 2021: 662

Als Gastmusiker

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Fernsehauftritte

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Einzelnachweise

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  1. a b c Biografie auf der Homepage von Christone „Kingfish“ Ingram, siehe Weblinks
  2. a b c d Biografie auf Allmusic, siehe Weblinks
  3. Chartquellen: CH