Castellolí ist eine kleine katalanische Gemeinde in der Comarca Anoia, Provinz Barcelona.

Gemeinde Castellolí
Wappen Karte von Spanien
Castellolí (Spanien)
Castellolí (Spanien)
Basisdaten
Land: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: Katalonien Katalonien
Provinz: Barcelona
Comarca: Anoia
Gerichtsbezirk: Igualada
Koordinaten: 41° 36′ N, 1° 42′ OKoordinaten: 41° 36′ N, 1° 42′ O
Höhe: 415 msnm
Fläche: 25,30 km²
Einwohner: 636 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 25 Einw./km²
Postleitzahl(en): 08719
Gemeindenummer (INE): 08063 Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine
Verwaltung
Amtssprache: Kastilisch, Katalanisch
Bürgermeister: Joan Serra i Muset
Website: www.castelloli.cat
Lage des Ortes
Burgruine

Der Ort liegt in einem Tal der Serra del Ninots an der Autovía A-2 und hat eine Fläche von 25,3 km². 2022 hatte der Ort 636 Einwohner.

Geschichte

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Der Name der Siedlung leitet sich von der mittelalterlichen Burg Castell d’Aulí ab. In historischen Dokumenten wird Castell d’Aulí im Jahre 961 erstmals erwähnt. Reste der ehemaligen Burg sind erhalten, ebenso Spuren der Apsis der ehemaligen Kirche San Vicente.

Im Jahre 1337 wurde die Siedlung im Zusammenhang mit dem damaligen Besitzer der Burg Guillem de Castellolí dokumentiert. Während der Guerra dels Segadors (1640–1652) spielte Castellolí eine strategische Rolle für die spanischen Truppen, die von dort das Tal Llobregat kontrollierten.[2]

International wurde die Stadt erst wieder durch den Bau des Motorsportzentrums Parcmotor de Castellolí im Jahre 2002 bekannt.

Literatur

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  • Castell de Castellolí dins de Els castells catalans. Vol. 5. Barcelona, 1976. Ed. Rafael Dalmau. ISBN 978-84-232-0335-2.
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Commons: Castellolí – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística; (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
  2. Castell de Castellolí (Memento vom 15. September 2011 im Internet Archive)