Carlo Francesco Gabba
italienischer Jurist und Hochschullehrer
Carlo Francesco Gabba (geb. 14. April 1838 in Lodi; gest. 19. Februar 1920 in Turin) war ein italienischer Jurist und Hochschullehrer. Er war Professor an der Universität Pisa. 1900 wurde er zum Senator des Königreichs Italien ernannt.
![](http://upload.luquay.com/wikipedia/commons/thumb/f/fe/Gabba.jpg/220px-Gabba.jpg)
In seinem umfangreichen Werk Teoria della retroattivita delle leggi über die Theorie rückwirkender Gesetze perfektionierte er die Lassallesche Lehre von den erworbenen Rechten.[1]
Gabba erhielt zahlreiche Ehrungen.
Publikationen (Auswahl)
Bearbeiten- Teoria della retroattivita delle leggi. Utet 1884–1889, Torino, 1884
- Intorno ad alcuni più generali problemi della scienza sociale., Florenz 1881
- Della condizione giuridica delle donne. 2. A. Torino 1880
- Le second mariage de la princesse de Bauffremont et le droit international. Paris, 1877 (Auszug aus der Revue de droit français)
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise und Fußnoten
Bearbeiten- ↑ vgl. Ferdinand Lassalle (1825–1864): Das System der erworbenen Rechte: eine Versöhnung des positiven Rechts und der Rechtsphilosophie. Leipzig: Brockhaus, 1880.
Personendaten | |
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NAME | Gabba, Carlo Francesco |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Jurist und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 14. April 1838 |
GEBURTSORT | Lodi |
STERBEDATUM | 19. Februar 1920 |
STERBEORT | Turin |