Cajo Fabrizio (Hasse)

Oper von Johann Adolph Hasse

Cajo Fabricio, auch Caio Fabbricio oder Cajo Fabrizio, ist ein Dramma per musica in drei Akten von Johann Adolph Hasse mit einem Libretto von Apostolo Zeno. Es wurde im Januar 1732 in Rom uraufgeführt.[1]

Werkdaten
Originaltitel: Cajo Fabricio
Form: Opera seria
Originalsprache: Italienisch
Musik: Johann Adolph Hasse
Libretto: Apostolo Zeno, Cajo Fabrizio (Wien 1729)
Uraufführung: 12. Januar 1732
Ort der Uraufführung: Teatro Capranica Rom
Ort und Zeit der Handlung: Tarent, 279 v. Chr.
Personen
  • Pirro, König von Epirus (Sopran)
  • Sestia, Römerin, Tochter des Caio Fabbricio (Sopran)
  • Volusio, ein Römer, ihr Geliebter (Sopran)
  • Caio Fabbricio, römischer Senator (Alt)
  • Bircenna, seine Braut, Prinzessin von Illyrien, unter dem Namen Glaucilla (Mezzosopran)
  • Turio, Anführer der Tarentiner (Alt)
  • Cinea, Pirros Vertrauter und Ratgeber (Tenor)
  • Volk, griechische und römische Soldaten

Erstbesetzung

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Weitere Aufführungen

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Einzelnachweise

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  1. Carl Mennicke: Hasse und die Gebrüder Graun als Symphoniker. Leipzig: Breitkopf 1906, S. 377 setzt die Premiere 1731 am Teatro San Angiolo an. Als Quelle dafür gibt er Hiller, Lebensbeschreibungen 1784, S. 232 an. Corago setzt die Premiere für den 12. Januar 1732 und nicht im Teatro San Angiolo, sondern im Teatro Capranica in Rom an. Zu dieser Produktion findet sich auch das Libretto auf das sich die weiteren Angaben beziehen. Richtig gibt Mennicke an, dass bei dieser Produktion erstmals der lange in Dresden wirkende Kastrat Felice Salimbeni (als Bircenna) aufgetreten sei. Der ebenfalls erwähnte Giuseppe Appiani ist in der Erstbesetzung im Teatro Capranica nicht zu finden.
  2. Libretto (nur Italienisch) der UA Rom, Teatro Capranica 1732
  3. Libretto Neapel 1732
  4. Libretto Jaromeritz 1734
  5. Libretto Venedig (1735)
  6. Libretto (Italienisch und Deutsch) Berlin 1766
  7. Libretto (Italienisch und Deutsch) Berlin 1785
  8. Hasse: Cajo Fabricio / London Handel Festival, 20th April 2012. Aufführungsrezension bei Opera Britannia, abgerufen am 18. Mai 2018.