Burg Klingenstein (Alb-Donau-Kreis)

Burgruine in Blaustein im Alb-Donau-Kreis, Deutschland

Die Burg Klingenstein ist die Ruine einer Höhenburg auf 559 m ü. NN bei dem Ortsteil Klingenstein der Gemeinde Blaustein im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.

Burg Klingenstein
Burg Klingenstein – Schalenturm der Mittelburg

Burg Klingenstein – Schalenturm der Mittelburg

Staat Deutschland
Ort Blaustein-Klingenstein
Entstehungszeit um 1215
Burgentyp Höhenburg
Erhaltungszustand Mauerreste
Ständische Stellung Ministerialenburg
Geographische Lage 48° 25′ N, 9° 54′ OKoordinaten: 48° 24′ 59,8″ N, 9° 54′ 10,8″ O
Höhenlage 559 m ü. NN
Burg Klingenstein (Baden-Württemberg)
Burg Klingenstein (Baden-Württemberg)

Geschichte und heutiger Zustand

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Die Burg wurde ab dem 11. Jahrhundert von den Herren vom Stain zu Klingenstein erbaut, 1215 erwähnt und nach 1588 aufgegeben. Die Burgruine ist im Privatbesitz, eine Besichtigung ist möglich.

Burg Klingenstein bestand ursprünglich aus drei Burganlagen. Die im 11. und 12. Jahrhundert erbaute Oberburg bestand aus Bergfried, Burghof, Burgkapelle, Hauptgebäude, Halsgraben, Vorburg und Zugbrücke. Vom Bergfried sind noch die Grundmauern erhalten. Die Mittelburg entstand im 13. und 14. Jahrhundert und begrenzte die Anlagen nach Süden mit einem Wehrgang und bestand aus einem unterkellerten Hauptgebäude, dem sogenannten Torhaus, sowie einem heute noch gut erhaltenen Schalenturm. Auf den Grundmauern und Kellergewölben des im 15. Jahrhundert erbauten nördlichen Teils der Burganlagen, der Unterburg, steht heute das Schloss Klingenstein.

Die Leube-Stiftung, eine Stiftung des bürgerlichen Rechts, kümmert sich seit 1974 um die Erhaltung der Burgruine und des Schlosses Klingenstein mit allen dazugehörenden Anlagen und Einrichtungen. Im Jahr 2015 wurden der Leube-Stiftung von Seiten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Fördermittel in Höhe von 25.000 Euro für die Sanierung und Sicherung der Burgruine bewilligt.[1]

Literatur

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Commons: Burg Klingenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Pressemitteilung, 16. Juli 2015, Homepage Deutsche Stiftung Denkmalschutz (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/presseservice.pressrelations.de