Beste Gelegenheit zum Sterben (Film)

Film

Beste Gelegenheit zum Sterben ist eine Fernsehdokumentation aus dem Jahr 1992.[1] Sie wurde für das Bayerische Fernsehen produziert und basiert auf den Kriegserlebnissen und Aufzeichnungen eines elsässischen Soldaten im Ersten Weltkrieg.

Dokumentarfilm
Titel Beste Gelegenheit zum Sterben
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1992
Länge 73 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Rudolf Sporrer
Drehbuch Henric Wuermeling
Produktion Bernd Steuer
Musik Axel Sand
Kamera Axel Sand
Schnitt Axel Sand
Besetzung

Hintergrund und Inhalt

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Mitte der 1980er Jahre entdeckte Bernd Ulrich im Militärarchiv Freiburg die Kriegserinnerungen von Dominik Richert, die insgesamt auf 337 Schreibmaschinenseiten abgefasst waren.[2] Gemeinsam mit der Rundfunkjournalistin Angelika Tramitz, die den Verfasser, die Herkunft und den Hintergrund recherchierte, brachten die beiden 1989 das Werk erstmals als Buch mit dem Titel Beste Gelegenheit zum Sterben im Knesebeck Verlag heraus. 1992 wurde der Stoff durch die Oberland TV München verfilmt. Dabei folgt das Drehbuch dem erschienenen Buch und weniger den Aufzeichnungen. Die Szenen werden von Laiendarstellern nachgespielt, während zwei Sprecher im Hintergrund die Geschichte hörbuchartig erzählen. Dazu wird ergänzend zuweilen historisches Filmmaterial gezeigt.

Literatur

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  • Christian Koller: Alsacien, Déserteur! Die Kriegserfahrung des Elsässer Bauern Dominik Richert im Spiegel seiner Memoiren. In: BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung und Oral History. 13. L + B, Leverkusen 2000, ISSN 0933-5315 S. 225–239.
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Einzelnachweise

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  1. Abspann (ab 0:73:00) auf YouTube, abgerufen am 5. Februar 2014.
  2. Reinhard Olt: Kriegserlebnisse eines Elsässers. In: Frankfurter Allgemeine. vom 11. August 1989, S. 6.