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Film Ihres Großvaters "Per und Tri verschütte nie!" gesucht

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Guten Tag,

ich arbeite als Sicherheitsingenieurin bei einem überbetrieblichen arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Dienst und berate im Rahmen meiner Tätigkeit Kunden im Bereich Arbeitsschutz.

Bei einem Kunden werde ich demnächst eine Unterweisung für das Instandhaltungspersonal der PER-Anlage durchführen. Da Filme eine Schulung durchaus auflockern können, war ich auf der Suche nach einem Film, den ich zeigen könnten (vielleicht auch nur in Ausschnitten). Bei Youtube habe ich Feuerwehreinsätze gefunden und ein Werbevideo (was noch am besten zu passen scheint, aber von der eigentlichen Arbeit auch nur recht wenig zeigt), bei arbeitsschutzfilm.de habe ich gar nichts gefunden (weder unter Perchlorethylen, noch unter Tetrachlorethen oder etwas allgemeiner unter Chlorkohlenwasserstoffe oder gar Lösemittel). Aber über Google habe ich einen alten Spiegelartikel von 1985 gefunden (Der Spiegel 39/1985 vom 23.09.1985: „Ein „chemischer Zoo“ im Untergrund“, https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13516231.html bzw. https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/13516231) Dort findet sich u.a. folgender Textabschnitt:

"Die schwören besten Gewissens, daß bei ihnen alles in Ordnung ist", berichtet der Berliner Professor Karl Aurand, bis 1983 Chef des Instituts für Wasser-, Boden- und Lufthygiene ("Wabolu") beim Bundesgesundheitsamt, über einschlägige Gespräche, die er mit Industrievorständen geführt hat.

Wie es in Wahrheit zugeht auf abgelegenen Fabrikhöfen und in entfernten Winkeln von Werkhallen, in denen Arbeiter mit Lösungsmitteln hantieren, verrät ein jüngst von Aurand fertiggestelltes, als Lehrfilm für die Industrie konzipiertes Videoband über den Umgang mit Chlorkohlenwasserstoffen.

Aurands Film (Titel: "Per und Tri verschütte nie!") verschweigt, wo die - nicht gestellten - Szenen gedreht wurden. Wenn die Strafverfolgungsbehörden jemals erführen, wo die Kamera gestanden hat, müßten die Staatsanwälte Sonderschichten einlegen.

Der Umwelt-Professor und sein Kameramann Erhard Kühne ("Ich staune immer noch, wo ich überall drehen durfte") erlebten allenthalben "Umweltsünden live" (Kühne): Der Film zeigt, wie beim Abfüllen der Chemikalien überall Kleinstmengen danebenfließen, und führt serienweise undichte Fässer und zerfressene Leitungen vor.

Es wird von einem von ihrem Opa fertiggestellten, als Lehrfilm für die Industrie konzipierten Videoband über den Umgang mit Chlorkohlenwasserstoffen berichtet (Titel: "Per und Tri verschütte nie!"). Dies klingt interessant, auch für eine Unterweisung.

Ich habe dann ein wenig weitergeschaut. Karl Aurand lebt leider nicht mehr, das Wabolu gibt es nicht mehr. Aber vor seiner Auflösung wurde es ins UBA eingegliedert. Und daher hatte ich mich zunächst ans UBA gewandt. Dort konnte man den Film Ihres Opas trotz engagierter Suche (es wurde auch in den Lagern bei den nicht erfassten Medien gesucht) leider nicht finden. Gibt es diesen Film noch? Könnte ich ihn bekommen? Oder kennen Sie einen anderen Film, den ich nutzen könnte? Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe.

Gruß, AKH --AKH (Diskussion) 14:10, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten