Roland Züger (* 1975 in Lachen) ist ein Schweizer Architekt, Architekturkritiker, Hochschullehrer, Publizist und Chefredaktor von Werk, Bauen + Wohnen.

Werdegang

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Roland Züger studierte bis 2000 Architektur an der Technikum Winterthur und bis 2003 an der Universität der Künste Berlin und arbeitete nach dem Diplom von 2004 bis 2007 bei Kuehn Malvezzi in Berlin. 2007 gründete er das Studio TZ+ in Berlin und Dresden und 2010 mit Florian Kessel in Berlin und Zürich zusammen. Von 2002 bis 2004 lehrte er an der F+F Schule für Kunst und Mediendesign Zürich und seit 2007 als Dozent für Urban Landscape an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Seit 2003 fachjournalistische Tätigkeit für Bauwelt, L’architecture d’aujourd’hui, Trans etc., seit 2011 Redaktor bei werk, bauen + wohnen und übernahm 2022 die Nachfolge von Daniel Kurz als Chefredaktor der Schweizer Architekturzeitschrift Werk, Bauen + Wohnen.

Architekt HTL

Kessler und Züger waren in der Shortlist für die Gestaltung des Schweizer Pavillons auf der Architekturbiennale Venedig 2018.

2023 saß er neben

Swiss Architecture Yearbook 2023 wird herausgegeben vom S AM Schweizerischen Architekturmuseum sowie von der Zeitschrift werk, bauen+wohnen im Auftrag der dafür gegründeten Stiftung Architektur Schweiz SAS.

Zur Jury, die die Endauswahl bestimmte, gehörten Peter Cachola Schmal, Catherine Gay (GayMenzel), Manon Mollard, Martino Pedrozzi, Andreas Ruby und Leonid Slonimskiy.[1]

Ausstellungen

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. BauNetz: Schweizer Architektur 2023 - Ausstellung in Lugano. 18. Dezember 2023, abgerufen am 26. Dezember 2023.
  2. BauNetz: Nicht mehr so radikal - Europan 11 entschieden. 15. Dezember 2011, abgerufen am 25. Dezember 2023.
  3. BAUWELT - Carsten Lorenzen. Abgerufen am 26. Dezember 2023.