Béla Kerékjártó

ungarischer Mathematiker

Béla Kerékjártó (* 1. Oktober 1898 in Budapest; † 26. Juni 1946 in Gyöngyös) war ein ungarischer Mathematiker, der sich vor allem mit Topologie (Mathematik) und Geometrie beschäftigte.

Béla Kerékjártó
Béla Kerékjártó an einer Konferenz in Szeged, 1928 (stehend, zweiter von links)

Kerékjártó studierte an der Universität Budapest. Ab 1922 lehrte er als Privatdozent und ab 1925 als Professor an der Universität Szeged, war aber zu langen Gastaufenthalten in Göttingen und Princeton. Ab 1938 war er Professor in Budapest.

Kerékjártó arbeitete auf dem Gebiet topologischer Transformationen und Transformationsgruppen und schrieb eines der ersten Lehrbücher der Topologie (mit Oswald Veblen, Solomon Lefschetz), von dem allerdings Hans Freudenthal sagte: „es war kein gutes Buch und niemand las es deshalb“.[1]

Schriften

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  • Vorlesungen über Topologie Band 1 Flächentopologie. Springer, Grundlehren der mathematischen Wissenschaften, 1923
  • Les fondements de la géométrie. Band 1. La construction élémentaire de la géométrie euclidienne. Gauthier-Villars 1955
  • Les fondaments de la géométrie Band 2, Geometrie projective. Gauthiers Villars 1966
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Anmerkung

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  1. Freudenthal zu Kerékjártó in Dictionary of Scientific Biography