Atta Kwami (* 14. September 1956 in Accra, Ghana; † 6. Oktober 2021) war ein ghanaischer Maler, Grafiker, Kunsthistoriker und Kurator.

Kwami studierte an der Kwame Nkrumah University of Science and Technology (KNUST) in Kumasi und in Großbritannien. Das Studium der Kunstgeschichte an der Open University beendete er 2007 mit dem Ph.D.-Abschluss in Kunstgeschichte.[1]

Internationale Bekanntheit erlangte Kwami durch seine abstrakten Gemälde, sowie für Kiosk-Skulpturen und Torbögen, die als erweiterte dreidimensionale Gemälde konzipiert sind. Seine Arbeiten spielen mit den Farb- und Formimprovisationen, wie sie für die ghanaische Architektur und Stoffmuster, insbesondere für Kente, charakteristisch sind.[2][3]

Kwami lebte und arbeitete in Loughborough, Großbritannien. Er starb am 6. Oktober 2021[4].

2021 wurde Atta Kwami der Maria Lassnig Preis in der Londoner Serpentine Gallery verliehen.

Ausstellungen (Auswahl)

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Sammlungen

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Werke von Atta Kwami sind in internationalen Museen und Sammlungen vertreten:[3]

Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. creativefolkestone.org: Atta Kwami; abgerufen am 11. August 2021
  2. a b marialassnig.org: Maria Lassnig Preis 2021; abgerufen am 11. August 2021
  3. a b Website Atta Kwami (Memento des Originals vom 11. August 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/attakwami.com; abgerufen am 11. August 2021
  4. artforum.com: Atta Kwami (1956–2021); abgerufen am 13. Oktober 2021
  5. orf.at vom 12. Dezember 2020: Atta Kwami: Von der Fläche in den Raum; abgerufen am 11. August 2021