Argos ist das Debütalbum der Mainzer Retro-Prog-Band Argos. Es wurde 2008 eingespielt und Anfang 2009 via Musea Records veröffentlicht.

Argos
Studioalbum von Argos

Veröffent-
lichung(en)

2009

Label(s) Musea Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Canterbury Sound, Retro-Prog

Titel (Anzahl)

14

Länge

52m51s

Besetzung
  • Bass, Flöte, Keyboards, Gitarren, Gesang: Thomas Klarmann
  • Gesang, Keyboards, Gitarren: Robert Gozon
  • Schlagzeug, Perkussion, Roland DM, Gesang: Ulf Jacobs
  • E-Gitarre: Rico Florczak
Chronologie
Argos Circles
(2010)

Stil und Rezeption

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Auf „Argos“ frönt das Trio mit Unterstützung seitens des Gastgitarristen Rico Florczak, der später der Band als Vollmitglied beitreten sollte, dem Canterbury Sound der 70er Jahre. Als deutliche Einflüsse werden oft Bands wie Caravan und Soft Machine, aber auch etwa The Beatles genannt.[1][2][3]

Das Album besteht aus drei Teilen, die jeweils eine Hommage an einen bestimmten Musikstil der 60er und 70er Jahre bilden. In Teil 1 („Nursed By Giants“) herrscht klassischer Progressive Rock im Stil von Gentle Giant und Van der Graaf Generator vor, Teil 2 („Canterbury Souls“) wird vom Canterbury Sound getragen. Im dritten Teil („From Liverpool To Outer Space“) schließlich werden Beatles-Reminiszenzen hörbar.

Auch textlich stellt das Album eine Verbeugung vor den musikalischen Vorbildern dar:

“Caravan and Soft Machine and Hatfield and the North

Young Persons Guide To Argos

Als hauptsächlicher negativer Kritikpunkt wird oft der stark an Caravan orientierte Gesang genannt;[2] dennoch konnte das Album Rezensenten überwiegend überzeugen, so vergab etwa Dave Sissons von den Dutch Progressive Rock Pages 8,5 von 10 möglichen Punkten.[1]

Titelliste

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  1. Part 1: Nursed By Giants
    1. Killer (4:39)
    2. The King Of Ghosts (5:10)
    3. Black Cat (3:38)
    4. A Name In The Sand (4:23)
    5. Core Images (5:10)
  2. Part 2: Canterbury Souls
    1. The Hat Goes North (2:45)
    2. Young Persons Guide To Argos (3:57)
    3. Ten Fingers Overboard (3:11)
    4. Norwegian Stone Shortage (3:06)
  3. Part 3: From Liverpool To Outer Space
    1. Further Apart (2:22)
    2. Time For Love (3:51)
    3. Meet The Humans (2:27)
    4. Elektro-Wagner (2:47)
    5. Passing Through (5:25)

Einzelnachweise

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  1. a b Dave Sissons: DPRP : CD & DVD REVIEWS. Archiviert vom Original am 28. August 2009; abgerufen am 4. Januar 2022.
  2. a b Rezensionen zu „Argos“ auf den Babyblauen Seiten. Abgerufen am 1. April 2022.
  3. Hirnfick 2.0: Musik 12/2009 – Favoriten und Analyse. 6. Dezember 2009, abgerufen am 1. April 2022: „Musikalisch bewegt man sich auf altbekannten Pfaden: Eine abwechslungsreiche Melange aus Retro-Prog und Canterbury, wobei mir besonders Caravan sowie Hatfield and the North als Einflüsse aufgefallen sind, ist zu hören. Während über weite Strecken des Albums die Inspiration durch Canterbury überwiegt, gibt es auch Titel wie Black Cat, die sich bei Retro-Prog-Bands wie The Flower Kings und The Tangent, die ja ihrerseits deutlich vom Canterbury Sound beeinflusst sind, bedienen.“
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