American Psychiatric Association

Vereinigung von Psychiaterinnen und Psychiatern in den USA

Die American Psychiatric Association (APA; deutsch: amerikanische psychiatrische Gesellschaft) ist die wichtigste Vereinigung von Psychiaterinnen und Psychiatern in den USA. Sie ist mit rund 35.000 Mitgliedern die weltweit größte Vereinigung im Fachgebiet Psychiatrie. Sitz der Gesellschaft ist in Arlington, Virginia.

Die APA gibt das Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM) heraus, das detaillierte Kriterien für die Diagnose psychischer Erkrankungen enthält.

Geschichte

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Dreizehn Leiter psychiatrischer Krankenhäuser gründeten 1844 in Philadelphia die Association of Medical Superintendents of American Institutions for the Insane. 1892 wurde die Gesellschaft umbenannt in American Medico-Psychological Association, 1921 schließlich in The American Psychiatric Association.[1]

Organisation und Mitgliedschaft

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Die Mitglieder sind vorwiegend, aber nicht ausschließlich, US-Amerikaner. Die Gesellschaft wird von einem Präsidenten und einem Board of Trustees mit einem Exekutivkomitee geleitet. Die APA hält jährlich eine Konferenz ab.

Wichtige Persönlichkeiten

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  • Adolf Meyer wurde als Präsident der American Psychiatric Association bekannt. Er war eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Psychiatrie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
  • Robert Spitzer war eine der Schlüsselpersonen in der Entwicklung der ersten Versionen des DSM.[2]
  • Donald Ewen Cameron ist vor allem durch seine Arbeiten im Bereich der Bewusstseinskontrolle für die CIA bekannt geworden. Er war von 1952 bis 1953 Präsident der APA.
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  1. APA History, by Lucy Ozarin and Gary McMillan (Memento des Originals vom 21. März 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.psychiatry.org.
  2. Alix Spiegel: The Dictionary of Disorder: How one man revolutionized psychiatry, The New Yorker, 1. März 2005 aufgerufen am 7. März 2019.