Albert Jansen (Kaufmann)

deutscher Kaufmann

Albert Jansen (* 27. Oktober 1903 in Geilenkirchen; † 7. Juni 1974) war ein deutscher Kaufmann.

Albert Jansen, Sohn von Wilhelm Jansen und Petronella geb. Latz, trat zusammen mit Willy und Franz Jansen 1926 in das 1862 gegründete Familienunternehmen Eisen-, -waren- u. Sanitärer Großhandel KG in Geilenkirchen ein.

Jansen war nach dem Kriegsende Ratsherr der Stadt Geilenkirchen und für die DP[1] deren Kreistagsabgeordneter. Er war Vizepräsident der IHK Aachen. Er war Vorstandsmitglied im Bund Deutscher Eisenwarenhändler.

Albert Jansen ist Namensgeber und war zusammen mit seiner Frau Else Jansen, die er 1929 heiratete, Gründer der Albert-Jansen-Stiftung für gemeinnützige Zwecke und Hilfe für Bedürftige aus dem Raum Geilenkirchen.[2]

1967 wurde Albert Jansen von Kardinal-Großmeister Eugène Kardinal Tisserant zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 29. April 1967 in Münster durch Lorenz Kardinal Jaeger, Großprior der deutschen Statthalterei, investiert.

Ehrungen und Auszeichnungen

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  • 150 Jahre Industrie- und Handelskammer Aachen 1954, Seite 356
  • Wer ist wer? 1971, Band 17, Seite 483
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Einzelnachweise

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  1. Jansen, Albert. In: Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.B. – Die Volksvertretung 1946–1972. – [Ibach bis Jutzi] (= KGParl Online-Publikationen). Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e. V., Berlin 2006, ISBN 3-7700-5224-2, S. 561, urn:nbn:de:101:1-2014070812574 (kgparl.de [PDF; 149 kB; abgerufen am 19. Juni 2017]).
  2. 140 Jahre Eisenjansen, abgerufen am 12. Januar 2015.