Österreichische Fachhochschul-Konferenz

österreichischer Verein, dessen Zweck die Bündelung der Interessen der Fachhochschulen in Österreich ist

Die Österreichische Fachhochschul-Konferenz (FHK) ist ein österreichischer Verein, dessen Zweck die Bündelung der Interessen der Fachhochschulen in Österreich ist. Die FHK wurde 1996 gegründet und hat 21 Mitglieder. Als Präsident der FHK fungiert derzeit Raimund Ribitsch (Geschäftsführer der Fachhochschule Salzburg). Generalsekretär der Fachhochschul-Konferenz ist seit dem Jahr 2006 Kurt Koleznik.[2]
Im Wintersemester 2011/12 gab es an den 21 Fachhochschulen in Österreich 406[3] Studiengänge mit 37.500 Studierenden.[4] Im Wintersemester 2013/2014 studierten 43.593 Personen an den österreichischen FH, der Frauenanteil betrug 48 Prozent. Rund die Hälfte der Studiengänge wird berufsbegleitend angeboten.[5] Unter anderem mit der Österreichischen Universitätenkonferenz ist die FHK auch Teil der Hochschulkonferenz, die die Bundesregierung in Sachen Hochschulplan beraten soll.[6]

Österreichische Fachhochschul-Konferenz
Rechtsform Verein
(ZVR: 148912033)
Gründung 29. Jänner 1996 in Wien, Österreich
Sitz Wien, Österreich
Vorsitz Ulrike Prommer[1]
Mitglieder 21 Fachhochschulen
Website www.fhk.ac.at

Aufgaben

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Im Gegensatz zu den klassischen Universitäten pflegen die Fachhochschulen einen praxisbezogeneren Zugang zur Lehre. Durch diesen anwendungsorientierten Schwerpunkt haben die Studierenden klarere Vorgaben zum Curriculum, wodurch Fachhochschulstudierende zu einem sehr hohen Prozentsatz in Mindeststudienzeit abschließen. Die Fachhochschul-Konferenz hat als Interessensvertretung der Fachhochschulen laut eigenen Angaben das Ziel, die finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Fachhochschulen zu verbessern, einheitliche Standards im Hochschulsektor einzuführen und eine effiziente Öffentlichkeitsarbeit für die Fachhochschulen durchzuführen.[7]

Präsidenten der Fachhochschul-Konferenz

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Mitglieder

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Einzelnachweise

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  1. a b Ulrike Prommer zur Präsidentin der Fachhochschul-Konferenz gewählt. In: ots.at. 16. November 2021, abgerufen am 17. November 2021.
  2. [1] aufgerufen am 23. Juni 2014
  3. Davon 218 Bachelor- und 188 Master-Studiengänge @1@2Vorlage:Toter Link/www.fhk.ac.atfhk.ac.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2020. Suche in Webarchiven) aufgerufen am 23. Juni 2014
  4. Philipp Hacker-Walton: Fachhochschulen hängen Unis ab. In: kurier.at. 5. Dezember 2011, abgerufen am 11. Februar 2024.
  5. @1@2Vorlage:Toter Link/www.fhk.ac.atfhk.ac.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2020. Suche in Webarchiven) aufgerufen am 23. Juni 2014
  6. [2], aufgerufen am 20. Juni 2014
  7. [3], aufgerufen am 30. Juni 2014
  8. derStandard.at: Neuer Fachhochschulen-Präsident will Doktoratsstudien an FHs. Artikel vom 17. Oktober 2017, abgerufen am 17. Oktober 2017.
  9. FH-Geschäftsführer Ribitsch neuer FHK Präsident (Memento vom 17. Oktober 2017 im Internet Archive). Artikel vom 13. Oktober 2017, abgerufen am 17. Oktober 2017.
  10. [4], aufgerufen am 2. Juli 2014