Deutsche Dante-Gesellschaft

älteste Internationale Dante-Vereinigung
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Die Deutsche Dante-Gesellschaft ist die älteste internationale Dante-Vereinigung. Ihr Ziel ist, die Beschäftigung mit Dante Alighieri und seiner Epoche zu fördern. Dazu veranstaltet sie interdisziplinäre Jahrestagungen und gibt das Deutsche Dante-Jahrbuch heraus, das 1867 zum ersten Mal erschien. Zum 600. Geburtstag Dantes wurde die Deutsche Dante-Gesellschaft 1865 durch Johann Heinrich Friedrich Karl Witte am 13. September in Dresden gegründet. Die Schirmherrschaft übernahm König Johann von Sachsen, der unter dem Pseudonym Philalethes Dantes Göttliche Komödie übersetzt hatte.[1] Nach dem Tod Wittes ruhte die Vereinstätigkeit zunächst und wurde erst 1914 von Hugo Daffner wiederbelebt, der den Sitz des eingetragenen Vereins nach Weimar verlegte.[2][1]

Vorsitzender des eingetragenen und als gemeinnützig anerkannten Vereins ist Karl Philipp Ellerbrock, Ehrenvorsitzender ist Bernhard König.

Präsidenten

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Literatur

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  • Walter Goetz: Geschichte der Deutschen Dante-Gesellschaft und der deutschen Dante-Forschung. Böhlau Weimar 1940 (Schriften der Deutschen Dantegesellschaft 5, ZDB-ID 846648-8).
  • August Buck: 125 Jahre „Deutsche Dante Gesellschaft“. Betrachtungen zu ihrer Geschichte. In: Deutsches Dante-Jahrbuch. 66, 1991, ISSN 0070-444X, S. 7–24.
  • Frank-Rutger Hausmann: Die Deutsche Dante-Gesellschaft im geteilten Deutschland. Hauswedell Stuttgart 2012, ISBN 3-7762-0512-1.
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Einzelnachweise

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  1. a b www.dante-gesellschaft.de (Memento des Originals vom 24. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dante-gesellschaft.de § 2 Satzung der Deutschen Dante-Gesellschaft i.d.F.v. 1. Oktober 1983. Aufgerufen am 10. März 2018.
  2. Dante, ein offenes Buch. Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek und der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Deutscher Kunstverlag München 2015, Seite 9.