Dennis Showalter

amerikanischer Historiker
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Dennis Edwin Showalter (* 12. Februar 1942 in Delona, Minnesota; † 30. Dezember 2019 in Colorado Springs)[1] war ein US-amerikanischer Militärhistoriker. Sein Werk Railroads and Rifles (1975) machte ihn in der Fachwelt zu einem der führenden Experten der deutschen Militärgeschichte.

Seinen Bachelor erwarb er 1963 an der Saint John’s University (A.B.) in Minnesota. An der University of Minnesota (A.M.) folgte 1965 der Master und 1969 bei Otto Pflanze der Ph.D. 1969 wurde er Assistant Professor to Professor am Colorado College in Colorado Springs, Colorado. 1997/98 war er Distinguished Visiting Professor und 2001/02 Mc Dermott Chair an der United States Military Academy in West Point, New York. 2005 hielt er die Harmon Memorial Lectures in Military History an der United States Air Force Academy und 2007 die Perspectives in Military History Lecture Series am United States Army War College.

Von 1997 bis 2001 war er Präsident der Society for Military History. Er war Gründungsherausgeber der Zeitschrift War in History, Schriftleiter der Oxford Bibliographies in Military History und Serienherausgeber der Modern War Studies (University of Kansas Press) und der Brassey’s Military Profiles. Außerdem beriet er die Encyclopedia Britannica und die Zeitschrift Military History Quarterly.

Sein Forschungsschwerpunkt war die deutsche Militärgeschichte. Mit seinem Werk The Wars of German Unification legte er die Summe seiner jahrzehntelangen Beschäftigung zu diesem Thema vor.[2]

Auszeichnungen

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Showalter erhielt mehrere Stipendien (u. a. Fulbright) und Preise:

Schriften (Auswahl)

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Dennis Showalter Obituary - Colorado Springs, CO. Abgerufen am 16. Januar 2020 (englisch).
  2. Vgl. dazu die Besprechung von Eberhard Kolk in: Historische Zeitschrift 280, 2005, S. 218–220.