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Berlin, "Alte Bibliothek", Lesesaal
Zentralbild Deutsche Demokratische Republik 15.3.1970 Ho Auf den Spuren W.I. Lenins
Junge Menschen studieren Werke des Marxismus-Leninismus Studentinnen und Studenten aller Sektionen der Berliner Humboldt-Universität steht seit dem 3.3.1969 der Lesesaal der Sektion Marxismus-Leninismus zu Studium der philosophischen Literatur zu Verfügung (hier ein Blick in den großen Lesesaal mit seinen 96 Plätzen). Der Fundus dieser kleinen Bibliothek im restaurierten Gebäude der ehemals Königlichen Bibliothek in der Straße Unter den Linden, im Volksmund auch "die Kommode" genannt, beträgt gegenwärtig rund 16.000 Bände. Im vergangenen Jahr zählten etwa 15.000 Studentinnen und Studenten aller Fachrichtungen zu den ständigen Lesern dieser Einrichtung. Man schrieb das Jahr 1895, als sich der damals 25jährige Lenin in der Leserkartei der Königlichen Bibliothek eintrug. Unter dem Namen Wladimir Uljanow studierte er in den Räumen der "Kommode" die Werke von Marx und Engels sowie Publikationen über die wirtschaftliche Entwicklung und die Arbeiterbewegung in Rußland. Der gesamte Buchbstand der Königlichen Bibliothek wurde 1914 in die von [Ernst von] Ihne, ebenfalls Unter den Linden, erbaute Deutsche Staatsbibliothek überführt. Heute gehört die historische "Kommode" zur Berliner Humboldt-Universität und beherbergt neben dem oben genannten Lesesaal auch einige Sektionen.
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== Summary == {{Information |Description={{de|1='''Berlin, "Alte Bibliothek", Lesesaal''' Zentralbild Deutsche Demokratische Republik 15.3.1970 Ho Auf den Spuren W.I. Lenins Junge Menschen studieren Werke des Marxismus-Leninismus Studentinnen und Stude
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Zentralbild Deutsche Demokratische Republik 15.3.1970 Ho Auf den Spuren W.I. Lenins
Junge Menschen studieren Werke des Marxismus-Leninismus Studentinnen und Studenten aller Sektionen der Berliner Humboldt-Universität steht seit dem 3.3.1969 der Lesesaal der Sektion Marxismus-Leninismus zu Studium der philosophischen Literatur zu Verfügung (hier ein Blick in den großen Lesesaal mit seinen 96 Plätzen). Der Fundus dieser kleinen Bibliothek im restaurierten Gebäude der ehemals Königlichen Bibliothek in der Straße Unter den Linden, im Volksmund auch "die Kommode" genannt, beträgt gegenwärtig rund 16.000 Bände. Im vergangenen Jahr zählten etwa 15.000 Studentinnen und Studenten aller Fachrichtungen zu den ständigen Lesern dieser Einrichtung. Man schrieb das Jahr 1895, als sich der damals 25jährige Lenin in der Leserkartei der Königlichen Bibliothek eintrug. Unter dem Namen Wladimir Uljanow studierte er in den Räumen der "Kommode" die Werke von Marx und Engels sowie Publikationen über die wirtschaftliche Entwicklung und die Arbeiterbewegung in Rußland. Der gesamte Buchbstand der Königlichen Bibliothek wurde 1914 in die von [Ernst von] Ihne, ebenfalls Unter den Linden, erbaute Deutsche Staatsbibliothek überführt. Heute gehört die historische "Kommode" zur Berliner Humboldt-Universität und beherbergt neben dem oben genannten Lesesaal auch einige Sektionen.