Clemens M. Hutter

österreichischer Journalist und Autor
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Clemens M(aria) Hutter (* 8. August 1930 in Innsbruck; † 31. Januar 2022 in Salzburg) war ein österreichischer Journalist und Buchautor.

Hutter studierte Politologie und Volkskunde in Innsbruck, Wien und in den USA und promovierte zum Dr. phil. Nach seinem Studium machte er eine Ausbildung zum Skilehrer, wobei er die damals neue Wedeltechnik mit einem Buch bekannt machte. 1958 arbeitete er erstmals für die Salzburger Nachrichten. Danach ging er aber für zwei Jahre in die USA und nach Südamerika. Zurückgekehrt nach Österreich begann er 1960 wieder bei den Salzburger Nachrichten zu arbeiten. Dazu machte er eine Fotolehre bei Stefan Kruckenhauser. Von 1969 bis 1995 leitete er bei den Salzburger Nachrichten das Ressort Außenpolitik.[1] Zuletzt war er auch als stellvertretender Chefredakteur tätig. Noch lange Zeit nach seiner Pensionierung führte er seine „Stadtwanderungen“ durch, bei denen er Interessierte mit Details und Kuriositäten von Salzburg bekannt machte.[2][3]

Er war Autor von mehr als 50 Buchpublikationen zu politischen, landeskundlichen, historischen und alpinistischen Themen, darunter mehrere Bildbände. Auch seine Leidenschaft für das Bergsteigen, das Skilaufen und den Ausdauersport bestimmte seine Buchthemen. Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindungen AV Austria Innsbruck und KÖStV Rudolfina Wien.

Sein Lebensmittelpunkt lag für lange Zeit bis zuletzt in Salzburg und in Tamsweg im Lungau. Clemens M. Hutter ist am 31. Januar 2022 im Alter von 91 Jahren gestorben.[4]

Ehrungen

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Für seine publizistischen Leistungen erhielt er 1982 den René-Marcic-Preis.

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Werke (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Salzburger Nachrichten vom 8. August 2020.
  2. Stadtwanderungen mit Clemens Maria Hutter, abgerufen am 15. Januar 2022.
  3. Stadtwanderungen mit Clemens Maria Hutter, abgerufen am 16. Januar 2022.
  4. Ein Wanderer mit scharfem Blick. In: drehpunktkultur.at. 1. Februar 2022, abgerufen am 1. Februar 2022.